In der Sichtachse der Mühlackerstraße städtebaulich exponiert gelegener Vierseithof, der durch seine dichte Stellung an der Straße in diesem Bereich mit Nr. 15 eine Engstelle bildet. Das giebelständige, um die Mitte des 18. Jhs. entstandene Wohnhaus auf hohem Werksteinsockel eine Rähmkonstruktion mit umlaufendem, profiliertem Geschossversprung, als Verstrebung vollausgebildete Mannfiguren. Traufständig der ehemalige, wohl in gleicher Zeitstellung entstandene Torbau, im Erdgeschoss massiv erneuert; mit dem Fachwerk im Obergeschoss hat sich die Konstruktion des Torbogens erhalten. Die parallel zum Wohnhaus angeordnete Scheune mit der hinteren Hofzufahrt und die im Erdgeschoss massiv erneuerten Stallgebäude stammen aus dem späten 19. und frühen 20. Jh.