Den historischen Bebauungsbestand nach Westen abschließender Dreiseithof, der zur Straße durch eine mit Motivstein versehene Sandsteinmauer begrenzt wird. Das Wohnhaus ein an der Hof- und der Straßenseite in Werkstein errichter Massivbau, laut Inschrift 1899 erbaut. Gliederung durch Gesims am Geschosswechsel und Einfassung der Fenster, das Giebeldreieck in ausgemauertem Fachwerk mit Andreaskreuzen und Ziergespärre. Die Wirtschafts- und Werkstattgebäude von 1910 erdgeschossig ebenfalls in handwerklichem Sandsteinmauerwerk, die Obergeschosse sind in Ziegelstein mit Sandsteineinfassung hergestellt. Auf der Hoffläche hat sich das in Bögen verlegte Basaltpflaster erhalten. Der Hof nimmt wegen seiner außergewöhnlichen Materialität eine besondere Stellung im Ortsbild ein.