Zur Straße durch eine sandsteinerne Einfriedung mit profilierten, kugelbesetzten Pfosten begrenzter Dreiseithof als Abschluss der historischen Bebauung nach Nordwesten. Hinter dem neu erbauten Wohnhaus das weitgehend original erhaltene Wohnhaus von 1904, eine mit Ziegel ausgefachte Rähmkonstruktion auf Werksteinsockel, die streng symmetrisch gegliedert durch Diagonalhölzer in den Brüstungsbereichen ausgeschmückt ist. Neben dem leiterartig und mit Andreaskreuzen ausgestalteten Kniestock sind noch die farbig ausgefachten Rauten zwischen den Fenstern zu erwähnen. Das gegenüberliegende, langgestreckte Stallgebäude erdgeschossig in qualitätvollem Werksteinmauerwerk mit inschriftlicher Datierung 1885 errichtet; am Ende des zum Teil noch mit Basalt gepflasterten Hofes die etwa zeitgleich entstandene Scheune mit Ziegelausmauerung des konstruktiven Fachwerks.