Unmittelbar an den Kirchhof angrenzender Dreiseithof; das älteste Gebäude die in konstruktivem Fachwerk errichtete Scheune mit inschriftlicher Datierung 1852. Das Wohnhaus über einem älteren Kellerwerk 1897 neu aufgeschlagen als Rähmbau mit steilen, konvergierenden Streben. Über den Basalt gepflasterten Hof ein gut erhaltenes, aus etwa gleicher Bauzeit stammendes Wirtschaftsgebäude mit gemauertem Erdgeschoss, an dem noch gut die Funktionsbereiche abzulesen sind. Zum Grundstück gehörig das an der Gladenbacher Straße gelegene, zu Beginn des 20. Jhs. entstandene Werkstattgebäude, das in massivem Ziegelmauerwerk errichtet wohl als Schmiede diente.