Im Mittelpunkt des historischen Dorfes gelegenes und über eine enge Gasse erschlossenes Kirchengebäude, das im Kern romanischen Ursprungs ist. Kleiner, wohl noch im 13. Jh. entstandener Saalbau aus massivem Bruchsteinmauerwerk, der nach starkem Verfall von 1769 bis 1782 weitgehend abgetragen und wieder aufgebaut wurde. Über dem quadratischen Chor ein gestufter, verschieferter Turmaufbau mit Laternenhaube. An der Westseite hat sich ein gotisches Spitzbogenportal erhalten. Im Inneren eine flache Holzdecke und einseitige Empore über dem Eingang, die Verbindung zwischen Schiff und Chor ist durch einen Rundbogen überwölbt. Der heutige Zustand ist das Ergebnis von Baumaßnahmen in der 1930er Jahren und Restaurierungen, die nach 1974 durchgeführt wurden. Die Kirche hat 1974 ihre geistlichen Funktionen verloren und wird heute als Kulturstätte genutzt.