Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH01001003012804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003012804
    inspireID
    LFDH01001003012804
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges Wohn- und Geschäftshaus, um 1791 als Synagoge, Schule und Lehrerwohnung von der jüdischen Gemeinde erbaut. Zweigeschossig mit Satteldach, Erdgeschoss und Längswände massiv, Fassade und Rückwand in Fachwerk. Dieses konstruktiv, die Fassade vierachsig gegliedert mit zwei Rundfenstern im Giebel, die ursprünglich jeweils einen Davidstern in farbigem Glas zeigten. Erdgeschosswand heute verändert, im Inneren befand sich im Obergeschoss ursprünglich der Gottesdienstraum mit blau gestrichenem Tonnengewölbe. Im Erdgeschoss waren Schulraum und Lehrerwohnung untergebracht. Nach dem Bau der neuen Synagoge am Starkenburgweg in den Jahren 1900/ 01 wurde die alte verkauft und zu Wohnzwecken umgebaut. Da die neue Synagoge im Jahre 1938 zerstört wurde, ist das Gebäude für die Geschichte der Heppenheimer Juden von besonderem Zeugniswert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Kleine Bach 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003012904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003012904
    inspireID
    LFDH01001003012904
    legalFoundationDocument

    Repräsentatives, giebelständiges Fachwerkwohnhaus an der Ecke zur Johannesgasse. Dreigeschossig mit Satteldach, das Erdgeschoss teilweise massiv erneuert, die Obergeschosse in malerischem Fachwerk mit Mann-Figuren, gebogenen Streben, Feuerbock und Halbkreismotiven. Im Giebel gekreuzte Raute. Geschossbalken mehrfach profiliert. In der Johannesgasse heute vermauerte, rechteckige Torfahrt, hier auch ansehnliches Wirtschaftsgebäude. Im Dach jüngere Gaupen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Kleine Bach 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003013004
    inspireID
    LFDH01001003013004
    legalFoundationDocument

    Repräsentativer, dreigeschossiger Wohnhausbau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv erneuert, die Obergeschosse in einem ungewöhnlichen Fachwerk, das sich in die Zeit um 1540 datieren lässt. Dominant sind die ununterbrochene Reihung der Feuerböcke sowie die hohen Andreaskreuze. Die wandstarken Geschossauskragungen ruhen auf langen Knaggen. Gefügekonstruktion und die bekannte ursprüngliche Raumnutzung (Erdgeschoss Stall, 1. Obergeschoss Wohnung, 2. Obergeschoss Speicher mit Rauchraum) lassen eine Datierung dieses Hauses in die Zeit um 1540 zu. Der Zugang erfolgt durch eine Tür mit Eselsrücken. Nach Norden jüngerer, zweigeschossiger Anbau mit Satteldach.

    Das Haus zählt wegen seines Alters zu den bedeutendsten Fachwerkbauten der Bergstraße.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Kleine Bach 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003013104
    inspireID
    LFDH01001003013104
    legalFoundationDocument

    Zweigeschossiger, vor allem im Erdgeschoss rekonstruierter Fachwerkbau von 1558 (d). Giebelständig mit Krüppelwalmdach, das Fachwerk mit gekrümmten Langstreben sowie geschweiften Brüstungsstreben mit Nasen; Andreaskreuze. Überstand des Obergeschosses auf Knaggen. Das Dach mit Schleppgaupen. Das Obergeschoss wurde bei der Sanierung 1994/95 mit Hilfe eines Baukranes auf ein benachbartes Grundstück transloziert und nach Rekonstruktion des Erdgeschosses aus alten Hölzern wieder auf dieses aufgesetzt. Der entkernte Bau ist heute in den modernen Hotelkomplex einbezogen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Kleine Bach 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003013204
    inspireID
    LFDH01001003013204
    legalFoundationDocument

    Städtebaulich wirksamer Fachwerkbau an der Einmündung der Liesengasse in die Siegfriedstraße. Zweigeschossig mit einseitig abgewalmten Satteldach, das Erdgeschoss in Teilen massiv mit hohem Sockel, das Obergeschoss konstruktiv mit Mann-Figuration, Andreaskreuzen und Feuerböcken mit Nasen. Leichter Geschossüberstand und profilierte Schwelle des Obergeschosses. Gefache mit jüngerem Kratzputz. Das Gebäude dürfte in der Zeit um 1700 entstanden sein.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Kleine Bach 38
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003013304
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    LFDH01001003013304
    legalFoundationDocument

    Zweigeschossiges Wohnhaus südlich des Rathauses. Traufständig, das Erdgeschoss massiv erneuert, das Obergeschoss auf geschweifter Knagge weit vorkragend. Hier mehrfach profilierte Schwelle, das Fachwerk rein konstruktiv. Der historisch interessante Bau im Kern wohl in der Mitte des 18. Jhs. entstanden. Wichtiger Bestandteil der geschlossenen Häuserzeile.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Laudenbacher Tor 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003013404
    inspireID
    LFDH01001003013404
    legalFoundationDocument

    Gebäudekomplex unterschiedlicher zeitlicher Provenienz zwischen Peterskirche und Rathaus. Als ältester Teil ein traufständig zum Laudenbacher Tor verlaufendes, repräsentatives Patrizierhaus, das als massive Südwand einen Rest der alten Stadtmauer integriert hat. Der Bau ist zweigeschossig mit Satteldach, Erdgeschoss in Teilen massiv, ansonsten ein reduziertes Fachwerk der 2. Hälfte des 18. Jhs. mit profilierter Schwelle, Mann-Figuren, Andreaskreuzen und geschweiften, mit Nasen besetzte Streben. Vom Hof aus rundbogiger Zugang zum Keller, im Scheitel die Jahreszahl 1780. Das Haus war 1824 im Besitz des Freiherrn von Kalkhof, 1864 im Besitz der Freifrau von Tautphaeus. 1908 wurde es von der kath. Kirchengemeinde erworben und zum Marienhaus (Heim für die in Heppenheim wirkenden Bühler Schwestern, Kinder- und Nähschule) umgenutzt. Der Zugang vom Laudenbacher Tor in den Hof erfolgt durch einen alten Torbogen - wohl Rest einer älteren Hofanlage -, der im Scheitel die Datierung 1591 aufweist.

    Nach Osten schließt ein Flügelbau an das ehemalige Patrizierhaus an, der wegen der beengten räumlichen Verhältnisse notwendig geworden war und 1931 unter Mitwirkung von Stadtbaumeister Josef Winter und Pfarrer Mischler errichtet wurde. Es handelt sich um einen historisierenden, zweigeschossigen Bau in Mischbauweise, d.h. das Erdgeschoss wurde in gelbem Sandstein errichtet, darüber auf Konsolen ein Fachwerkobergeschoss mit Mann-Figuren und einer Reihe von Andreaskreuzen. Als östlicher Abschluss ein Fachwerkgiebel mit Brüstungsschmuck, außerdem ein Anbau mit einem akzentuierenden Spitzhelm. Das Dach des Flügelbaues wurde von vornherein ausgebaut und wird beidseitig durch eine langgestreckte Pultdachgaupe belichtet. Vor dem östlichen Giebelbau Vorbau mit Austritt, hier eine Rundbogeneingangstür in Einklang mit den kleinen rundbogigen Paarfenstern des Erdgeschosses.

    Der Komplex des Marienhauses, heute Gemeindezentrum von St. Peter, ist für den südlichen Randbereich der Altstadt von eminenter städtebaulicher Bedeutung, darüber hinaus ist besonders das Patrizierhaus auch von stadtgeschichtlichem Interesse. Der Flügelbau zeugt von dem Bemühen des Bauherren, eine der Heppenheimer Altstadt angemessene architektonische Lösung zu finden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Laudenbacher Tor 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003013504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003013504
    inspireID
    LFDH01001003013504
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges Wohnhaus am Beginn der Lehrstraße, straßenräumlich wirksam im aufgeweiteten Bereich des Kleinen Marktes. Zweigeschossig mit Satteldach, das Erdgeschoss massiv erneuert, Obergeschoss und Giebel mit zurückhaltendem Schmuckfachwerk, d.h. Mann- Figuren, geschweifte Gegenstreben und Andreaskreuz im Giebel. Das Haus könnte Mitte des 18. Jhs. entstanden sein. Nach Norden jüngerer Flügelanbau sowie quergestellte, alte Massivscheune.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Lehrstraße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003013604
    inspireID
    LFDH01001003013604
    legalFoundationDocument

    Für die Reihe der Fachwerkhäuser an der Lehrstraße wichtiges Wohnhaus, ebenfalls giebelständig mit Satteldach. Wie Nr. 1 mit massiv erneuertem Erdgeschoss und einem Fachwerk des 18. Jhs. mit Mann-Figuren und traufseitigen, zwei Drittel hohen Andreaskreuzen; im Giebel durchkreuztes Rautenornament.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Lehrstraße 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003013704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003013704
    inspireID
    LFDH01001003013704
    legalFoundationDocument

    Zweigeschossiges, nun traufständiges Wohnhaus mit Satteldach, im westlichen Teil des verputzten Erdgeschosses Torfahrt, das leicht vorkragende Obergeschoss in konstruktivem Fachwerk mit regelmäßig gesetzten Mann-Figuren; Schwelle und Traufgesims profiliert. Erbauungszeit des Hauses wohl in der zweiten Hälfte des 18. Jhs.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Lehrstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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