Ehemalige Mühle, gelegen im Erbacher Tal, heute Gasthaus "Zum Mühlrad". Zweigeschossiger Massivbau mit hohem Mansard-Krüppelwalmdach, hier drei Satteldachgaupen. Ursprünglich im Erdgeschoss nur drei kleinere korbbogige Öffnungen, im Obergeschoss fünf Fenster. Traufgesims mehrfach profiliert. Das große Mühlrad befand sich an der westlichen Giebelwand. Seitlich des östlich gelegenen Eingangs die Jahreszahl 1807 und die Initialen GLM. 1807 war die Mühle von Lorenz Müller errichtet worden. Zum rückwärtigen Hang moderner Anbau. Die Namensgebung der Mühle erfolgte nach der Familie Loh, welche die Mühle seit 1919 besaß.
In dominanter Lage an der westlichen Gabelung von Merianstraße und Ernst-Ludwig-Straße positionierte Villa, errichtet 1895/96 als erstes aus einer Reihe von Häusern, die der Weinhändler Wilhelm August Höhn durch das Büro Heinrich Metzendorf planen ließ und die er direkt an Interessenten verkaufte. Erstbesitzerin war wohl die jüdische Familie Meyer, die 1934/35 nach Holland emigrierte. Danach gelangte die Villa in den Besitz des Gymnasiallehrers Dr. Gustav König, der im Dritten Reich als politisch unzuverlässig galt und von den amerikanischen Besatzungsbehörden 1945 als erster Nachkriegslandrat eingesetzt wurde.
Eingeschossiger Massivbau über hohem Granitsockel, mit hohem Krüppelwalmdach, Zwerchhaus in Zierfachwerk ( verschindelt) und polygonalem Erkertürmchen mit Spitzhelm. Große, korbbogig geschlossene Fenster, die ursprünglich offene Veranda als Wintergarten genutzt. Im Dach Schleppgaupen. Als früher, noch deutlich vom Historismus geprägter Bau Heinrich Metzendorfs von besonderer Bedeutung.
In dominanter Lage an der westlichen Gabelung von Merianstraße und Ernst-Ludwig-Straße positionierte Villa, errichtet 1895/96 als erstes aus einer Reihe von Häusern, die der Weinhändler Wilhelm August Höhn durch das Büro Heinrich Metzendorf planen ließ und die er direkt an Interessenten verkaufte. Erstbesitzerin war wohl die jüdische Familie Meyer, die 1934/35 nach Holland emigrierte. Danach gelangte die Villa in den Besitz des Gymnasiallehrers Dr. Gustav König, der im Dritten Reich als politisch unzuverlässig galt und von den amerikanischen Besatzungsbehörden 1945 als erster Nachkriegslandrat eingesetzt wurde.
Eingeschossiger Massivbau über hohem Granitsockel, mit hohem Krüppelwalmdach, Zwerchhaus in Zierfachwerk ( verschindelt) und polygonalem Erkertürmchen mit Spitzhelm. Große, korbbogig geschlossene Fenster, die ursprünglich offene Veranda als Wintergarten genutzt. Im Dach Schleppgaupen. Als früher, noch deutlich vom Historismus geprägter Bau Heinrich Metzendorfs von besonderer Bedeutung.
Giebelständiges Wohnhaus mit steilem Mansarddach, errichtet in gelbem Sandstein, gegliedert durch regelmäßig gesetzte Fenster mit roten Sandsteingewänden. Nach Norden in das Mansarddach einschneidender Eingangsrisalit mit Satteldach, nach Süden eingeschossiger, als Holzkonstruktion ausgeführter Wintergarten mit rundbogigen Fensteröffnungen. Darüber, im Mansarddach, Schleppgaupe. Westlich massiver Vorbau (ebenfalls Rundbogenfenster) mit darüberliegendem Freisitz. Als Wohnhaus der Zeit um 1905 wichtiger Bestandteil des Höhnschen Villenviertels.
Ebenfalls für den Weinhändler Wilhelm August Höhn von Heinrich und Georg Metzendorf 1902/03 errichtetes Wohnhaus (Villa VI). Weitgehend identisch mit dem gleichzeitig erbauten Haus des Lehrers Hofmann auf dem Gelände des Vinzentinerinnenklosters Kalterer Straße 3. Giebelständiger, über einem Sockel hoch aufragender gelber Sandsteinbau mit steilem Mansardsatteldach.Dadurch zweigeschossig wirkend. Straßenseitig bis ins Mansardgeschoss reichender Dreiseiterker über gestufter Konsole, unter dem vortretenden Giebeldreieck strenge Quaderornamentik im Sinne des geometrischen Jugendstils. Die Fenster mit roten Sandsteingewänden, die Türen rundbogig schließend. Seitlich Anbau; Treppenanlage und Einfriedung erhalten. Als monumentaler Wohnbau des Höhnschen Viertels auch von besonderer baukünstlerischer Bedeutung.
Ebenfalls für den Weinhändler Wilhelm August Höhn von Heinrich und Georg Metzendorf 1902/03 errichtetes Wohnhaus (Villa VI). Weitgehend identisch mit dem gleichzeitig erbauten Haus des Lehrers Hofmann auf dem Gelände des Vinzentinerinnenklosters Kalterer Straße 3. Giebelständiger, über einem Sockel hoch aufragender gelber Sandsteinbau mit steilem Mansardsatteldach.Dadurch zweigeschossig wirkend. Straßenseitig bis ins Mansardgeschoss reichender Dreiseiterker über gestufter Konsole, unter dem vortretenden Giebeldreieck strenge Quaderornamentik im Sinne des geometrischen Jugendstils. Die Fenster mit roten Sandsteingewänden, die Türen rundbogig schließend. Seitlich Anbau; Treppenanlage und Einfriedung erhalten. Als monumentaler Wohnbau des Höhnschen Viertels auch von besonderer baukünstlerischer Bedeutung.
In erhöhter Lage an der Gabelung der Ernst-Ludwig-Straße positioniertes Wohnhaus, durch das gelbe Sandsteinmaterial an die anderen Häuser des Höhnschen Viertels angepasst und vermutlich während oder kurz nach dem Ersten Weltkrieg durch das Büro Metzendorf errichtet. Auftraggeberin war die Witwe des Weinhändlers August Wilhelm Höhn.
Zweigeschossiger, kubischer Bau mit Walmdach, zur Straße zweigeschossige, vom Sockel bis ins Erdgeschoss reichende dreiseitige Vorbauten, die einen ausschwingenden Balkon mit Eisengeländer tragen. Die original erhaltenen Fenster mit roten Sandsteingewänden, im Dach dominierender Gaupenaufbau. An der Straße Sandsteinstützmauer. Das Wohnhaus ist unverzichtbarer Bestandteil des historischen Höhnschen Villengebietes.
In erhöhter Lage an der Gabelung der Ernst-Ludwig-Straße positioniertes Wohnhaus, durch das gelbe Sandsteinmaterial an die anderen Häuser des Höhnschen Viertels angepasst und vermutlich während oder kurz nach dem Ersten Weltkrieg durch das Büro Metzendorf errichtet. Auftraggeberin war die Witwe des Weinhändlers August Wilhelm Höhn.
Zweigeschossiger, kubischer Bau mit Walmdach, zur Straße zweigeschossige, vom Sockel bis ins Erdgeschoss reichende dreiseitige Vorbauten, die einen ausschwingenden Balkon mit Eisengeländer tragen. Die original erhaltenen Fenster mit roten Sandsteingewänden, im Dach dominierender Gaupenaufbau. An der Straße Sandsteinstützmauer. Das Wohnhaus ist unverzichtbarer Bestandteil des historischen Höhnschen Villengebietes.
Malerisch gestaltete, eingeschossige Villa, traufständig mit steilem Satteldach. Hier straßenseitig Zwerchhaus mit vortretendem Satteldach, das auch einen dreiseitigen, durchgehenden Vorbau überspannt. Die Hauswände durch den für das Büro Metzendorf klassischen Kontrast zwischen gelbem Sandsteinmauerwerk und roten Sandsteinfenstergewänden belebt. Die Giebel verbrettert. Eingangsloggia, originale Haustür. Als Einfriedung Sandsteinmäuerchen mit Staketenzaun. Die 1904/05 ebenfalls für Wilhelm August Höhn gebaute Villa (Nr. VIII) veranschaulicht sehr deutlich die Entwicklung der Brüder Metzendorf, vor allem im Vergleich zum Haus Ernst-Ludwig- Straße 2 von 1896.
Malerisch gestaltete, eingeschossige Villa, traufständig mit steilem Satteldach. Hier straßenseitig Zwerchhaus mit vortretendem Satteldach, das auch einen dreiseitigen, durchgehenden Vorbau überspannt. Die Hauswände durch den für das Büro Metzendorf klassischen Kontrast zwischen gelbem Sandsteinmauerwerk und roten Sandsteinfenstergewänden belebt. Die Giebel verbrettert. Eingangsloggia, originale Haustür. Als Einfriedung Sandsteinmäuerchen mit Staketenzaun. Die 1904/05 ebenfalls für Wilhelm August Höhn gebaute Villa (Nr. VIII) veranschaulicht sehr deutlich die Entwicklung der Brüder Metzendorf, vor allem im Vergleich zum Haus Ernst-Ludwig- Straße 2 von 1896.