In städtebaulicher Opposition zum Bahnhof 1902 nach Plänen von Stadtbaumeister Jakob Maier errichtetes Hotel. Zweigeschossig in gelbem Sandstein ausgeführt, an der Ecke zur Bahnhofstraße dreigeschossiger Risalit. Gliederung durch Gurtgesimse, die teilweise rundbogig schließenden Fenster mit Sandsteingewänden. Im Walmdach (ursprünglich ein hoher Dachaufbau vorgesehen) Satteldachgaupen, auch auf dem dreigeschossigen Anbau entlang der Bahnhofstraße. Dieser wohl in den zwanziger Jahren entstanden, mit ionischer Säulengliederung im Erdgeschoss und durchlaufendem Balkon mit Eisengeländer im 1. Obergeschoss. Zur Kalterer Straße jüngerer, eingeschossiger Vorbau mit darüberliegender Terrasse.
Das für Fr. Jos. Heisel aus Weinheim erbaute Gasthaus ist von stadtgeschichtlicher und besonderer städtebaulicher Bedeutung.
Historistische Backsteinvilla an der Ecke zur Lorscher Straße, erbaut 1887/88 für den Bauunternehmer Jacob Hamel nach Plänen von Heinrich Metzendorf. Zweigeschossig mit Krüppelwalmdach, nach Westen Risalit mit Schopfwalm und Freigespärre, Horizontalgliederung durch Sandsteingesimse und Diamantquader an den Kanten. Fenster mit geohrten Sandsteingewänden, das Obergeschossfenster im Risalit mit Dreiecksgiebel. Als früher Bau H. Metzendorfs von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung.
Großvolumiges Fabrikgebäude von elf zu fünf Achsen zwischen Ketteler- und Lindenstraße, 1908 erbaut für Karl Härtner, seit 1919 genutzt von der Fa. Oskar Widmer, die Jalousien und Rollos herstellt. Zweigeschossiger Putzbau über Granitsockel, mit drei charakteristischen Mansarddachgiebeln zur Kalterer Straße. Die Kanten durch rote Sandsteinlisenen betont, im Dach Satteldachgaupen, nach Osten zusätzlich Fledermausgaupen. Entlang der Lindenstraße eingeschossige Anbauten, die Fenster hier wie am Hauptgebäude mit schwach ausgeprägten Ohrengewänden. Als historisierender Fabrikbau des ersten Jahrzehnts unseres Jahrhunderts von technik- und ortsgeschichtlicher Bedeutung.
1928 für den Besitzer eines Steinmetzbetriebes erbaute Villa. Zweigeschossig mit hohem, aufgeschobenem Walmdach, die Kanten des Putzbaues mit Granitquaderung. Fenstergewände und Sockelgesims in gelbem Sandstein. Eingang mit Granitverdachung und - rahmung, die Einfriedung ebenfalls in Granit. Im Dach Walmdachgaupen, die Fenster mit alter Gliederung. Als repräsentativer Villenbau der späten zwanziger Jahre von Interesse.
1928 für den Besitzer eines Steinmetzbetriebes erbaute Villa. Zweigeschossig mit hohem, aufgeschobenem Walmdach, die Kanten des Putzbaues mit Granitquaderung. Fenstergewände und Sockelgesims in gelbem Sandstein. Eingang mit Granitverdachung und - rahmung, die Einfriedung ebenfalls in Granit. Im Dach Walmdachgaupen, die Fenster mit alter Gliederung. Als repräsentativer Villenbau der späten zwanziger Jahre von Interesse.
Langgestrecktes, zweigeschossiges Fabrikgebäude, errichtet 1913 für die in Weinheim gegründete Strickerei Stöldt. Putzbau mit betontem Mittelteil, im Walmdach Reihen einheitlicher Satteldachgaupen mit verbretterten Giebeln. Auf dem First Kugelaufsätze. Die Fassade nur durch ein Sohlbankgesims und durch die schlichten Lochfenster gegliedert, in den äußeren Achsen des Obergeschosses dreiseitige Erker. Zum Hof dreiachsiger Flügel. An den Schmalseiten zweiläufige Treppenanlagen, die hier befindlichen Türen mit Oberlicht und Zahnschnittgesims. Als Gebäude eines für Heppenheim ehemals bedeutendenden Unternehmens der Strickwarenindustrie von historischem Interesse.
Langgestrecktes, zweigeschossiges Fabrikgebäude, errichtet 1913 für die in Weinheim gegründete Strickerei Stöldt. Putzbau mit betontem Mittelteil, im Walmdach Reihen einheitlicher Satteldachgaupen mit verbretterten Giebeln. Auf dem First Kugelaufsätze. Die Fassade nur durch ein Sohlbankgesims und durch die schlichten Lochfenster gegliedert, in den äußeren Achsen des Obergeschosses dreiseitige Erker. Zum Hof dreiachsiger Flügel. An den Schmalseiten zweiläufige Treppenanlagen, die hier befindlichen Türen mit Oberlicht und Zahnschnittgesims. Als Gebäude eines für Heppenheim ehemals bedeutendenden Unternehmens der Strickwarenindustrie von historischem Interesse.
Hinter dem Gebäude des ehem. Strickwarenherstellers Stöldt an der Wiegandstraße gelegene Villa, vermutlich als Direktorenwohnsitz um 1913 errichtet. Zweigeschossig mit aufgeschobenem Walmdach über kräftigem, profiliertem Kranzgesims, Betonung der Fassade durch Risalit mit Dreiecksgiebel und halbkreisförmigem Vorbau mit Terrasse. Fenster mit Sandsteingewänden, im Vorbau korbbogig schließend (teilweise keilförmiger Schlussstein). Im Innern weitgehend Originalbestand. Das Gartengelände der Villa wird zur Straße durch eine Einfriedungsmauer abgegrenzt.
Hinter dem Gebäude des ehem. Strickwarenherstellers Stöldt an der Wiegandstraße gelegene Villa, vermutlich als Direktorenwohnsitz um 1913 errichtet. Zweigeschossig mit aufgeschobenem Walmdach über kräftigem, profiliertem Kranzgesims, Betonung der Fassade durch Risalit mit Dreiecksgiebel und halbkreisförmigem Vorbau mit Terrasse. Fenster mit Sandsteingewänden, im Vorbau korbbogig schließend (teilweise keilförmiger Schlussstein). Im Innern weitgehend Originalbestand. Das Gartengelände der Villa wird zur Straße durch eine Einfriedungsmauer abgegrenzt.
Hinter dem Gebäude des ehem. Strickwarenherstellers Stöldt an der Wiegandstraße gelegene Villa, vermutlich als Direktorenwohnsitz um 1913 errichtet. Zweigeschossig mit aufgeschobenem Walmdach über kräftigem, profiliertem Kranzgesims, Betonung der Fassade durch Risalit mit Dreiecksgiebel und halbkreisförmigem Vorbau mit Terrasse. Fenster mit Sandsteingewänden, im Vorbau korbbogig schließend (teilweise keilförmiger Schlussstein). Im Innern weitgehend Originalbestand. Das Gartengelände der Villa wird zur Straße durch eine Einfriedungsmauer abgegrenzt.