Baudenkmal (47731)



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  • baudenkmal.LFDH33529010049404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049404
    inspireID
    LFDH33529010049404
    legalFoundationDocument

    Im südlichen Dorfbereich befindliches Wohnhaus einer in traufständiger Reihung angelegten, kleinen Hofreite. Dreizoniger Rähmbau von zwei Geschossen mit Satteldach. Im Obergeschoss klar gegliedertes, aus zwei Riegelzügen bestehendes Fachwerk mit Bund- und Eckpfosten aussteifenden Mannfiguren. Das Doppelfenster zur Rechten original, das zur Linken unter Störung einer Figur zu einem späteren Zeitpunkt eingebaut. Im Brüstungsfeld des über dem zentralen Eingang befindlichen Einzelfensters eine wappenbesetzte Kartusche mit der Jahreszahl „1727“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Finsternthal_Schmitter Straße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529010049604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049604
    inspireID
    LFDH33529010049604
    legalFoundationDocument

    Baukörperlich in Korrespondenz zu dem sich bietenden Landschaftspanorama gesetzte und in Formen eines vom Historismus geprägten Jugendstils 1907 erbaute Villa Schleiffenbaum. Auf Sockel gestellter, stattlicher Kubus mit zweiseitig in Stufengiebeln aufgehenden Fassaden und voluminösem, zwei Wohngeschosse beinhaltendem und unterschiedlich abgewalmtem Dach. An der Nordseite vorgezogen linkerhand der Vorbau des Eingangs mit auf Säulen ruhendem Giebel, rechterhand die Veranda mit dreifacher Rundbogenarkade. Die Aussichtsseiten im Westen und Süden durch den ecklagigen Wohnturm mit Zeltdach funktional und gestalterisch miteinander verbunden. Das lebhafte Erscheinungsbild wird mitbestimmt durch die Materialvielfalt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Buchenstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33529010049702

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049702
    inspireID
    LFDH33529010049702
    legalFoundationDocument

    Zentral innerörtlich und im Gegenüber der ehemaligen Kapelle, in einem von Hauptstraße, Sattel- und Laubach gebildeten Winkel stehende, dreiseitig umbaute und von einem hohen Tor mit Vergitterung beschlossene Hofanlage des späten 18. Jahrhunderts. Das stattliche in Ecklage stehende, verputzte Fachwerkwohnhaus zweigeschossig mit leichten Geschossüberständen und Krüppelwalmdach. Die Fassaden jeweils dreiachsig, die giebelseitigen Fenster jedoch nur teilweise streng achsenbezogen gesetzt. Die Scheune in Fachwerk mit originalem Zweiflügeltor, inschriftlich im Sturzbalken datiert 1791.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Emmershäuser Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529010049704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049704
    inspireID
    LFDH33529010049704
    legalFoundationDocument

    Zentral innerörtlich und im Gegenüber der ehemaligen Kapelle, in einem von Hauptstraße, Sattel- und Laubach gebildeten Winkel stehende, dreiseitig umbaute und von einem hohen Tor mit Vergitterung beschlossene Hofanlage des späten 18. Jahrhunderts. Das stattliche in Ecklage stehende, verputzte Fachwerkwohnhaus zweigeschossig mit leichten Geschossüberständen und Krüppelwalmdach. Die Fassaden jeweils dreiachsig, die giebelseitigen Fenster jedoch nur teilweise streng achsenbezogen gesetzt. Die Scheune in Fachwerk mit originalem Zweiflügeltor, inschriftlich im Sturzbalken datiert 1791.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Emmershäuser Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010049804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049804
    inspireID
    LFDH33529010049804
    legalFoundationDocument

    Mit Anlage der Hochdruckwasserleitung im Jahr 1903 (siehe Inschrift) erbauter Eingang des Wasserbehälters. Kleinarchitektur fortifikatorischen Charakters, deren Formensprache historistisch, gleichzeitig aber auch dem Jugendstil zugewandt ist. Aus der Böschung hervortretend ein von abfallenden Putzmauern flankierter, teilrustizierter Baukörper mit eisenbeschlagenem Rundbogenportal, das von einem mit den Seitenrisaliten verkröpften Gebälk überlagert wird.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Am Schmidterweg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33529010049901

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049901
    inspireID
    LFDH33529010049901
    legalFoundationDocument

    Gemünden hatte bereits 1670 einen eigenen in Dorfnähe gelegenen Friedhof. 1765 wurde dessen Verlegung in Planung genommen. Dabei zur Wahl gestanden hatten sowohl ein noch freier Platz gegenüber der Kapelle, als auch der heutige Standort am Nordhang über dem Dorf. Querrechteckiges, von einer brusthohen Bruchsteinmauer umgebenes und mittig am oberen Rand erschlossenes Gräberfeld.

    An der dorfnahen Längsseite als Halbrund angefügt die Anlage des Ehrenmals, mit dem die zehn Gefallenen des Ersten Weltkrieges geehrt werden. Von Rundweg umgeben eine auf Stufensockel gestellte, geborstene Säule mit Medaillon („Den Opfern – die Heimat“ 1914/1918). Als Ergänzung am Sockel angebracht eine Tafel, welche auch die Namen der 24 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Gemeindemitglieder trägt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Heinzenberger Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33529010049905

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529010049905
    inspireID
    LFDH33529010049905
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    Gemünden hatte bereits 1670 einen eigenen in Dorfnähe gelegenen Friedhof. 1765 wurde dessen Verlegung in Planung genommen. Dabei zur Wahl gestanden hatten sowohl ein noch freier Platz gegenüber der Kapelle, als auch der heutige Standort am Nordhang über dem Dorf. Querrechteckiges, von einer brusthohen Bruchsteinmauer umgebenes und mittig am oberen Rand erschlossenes Gräberfeld.

    An der dorfnahen Längsseite als Halbrund angefügt die Anlage des Ehrenmals, mit dem die zehn Gefallenen des Ersten Weltkrieges geehrt werden. Von Rundweg umgeben eine auf Stufensockel gestellte, geborstene Säule mit Medaillon („Den Opfern – die Heimat“ 1914/1918). Als Ergänzung am Sockel angebracht eine Tafel, welche auch die Namen der 24 im Zweiten Weltkrieg gefallenen Gemeindemitglieder trägt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Heinzenberger Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010050004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529010050004
    inspireID
    LFDH33529010050004
    legalFoundationDocument

    In der Ortsmitte stehendes Bauwerk, das in unterschiedlichen Funktionen im Leben der Einwohner von Gemünden über Jahrhunderte einen wichtigen Platz einnahm. Von dem 1580 erstmals erwähnten Sakralbau spätgotischer Abkunft (2. Hälfte 14. Jahrhundert?) erhalten ist der an der Front erschlossene Kapellenraum mit dreiseitigem Chor. Ein Gemälde von 1938 zeigt den verputzten Bau mit steilem, rückseitig abgewalmtem Satteldach, dem der „Gickel“ von 1733 aufsitzt und einem in orthogonalem Fachwerk ausgelegten Giebelfeld, dessen Gefache mit Kratzputzornamenten verziert sind. Mit Ende der kirchlichen Nutzung erfolgte 1828 der Umbau in ein Backhaus. 1948 übernahm das Gebäude zusätzlich die Aufgabe eines Rathauses, dessen Räumlichkeit durch Aufstockung in Massivbauweise gewonnen und mit dem Anbau des seitlichen Treppenaufgangs zugänglich wurde. Das Firsttürmchen damals mit dem alten Wetterhahn verziert (1996 neu ersetzt) und der Brunnen rechts der Front in Stein gestaltet (hier neuerdings ein gusseiserner Laufbrunnen des 19. Jahrhunderts platziert). Nach Auszug der Gemeindeverwaltung 1972 Einrichtung eines Heimatmuseums im Obergeschoss.

    Bei Renovierungsarbeiten 1996 im Erdgeschoss zufällig entdeckt wurden Reste von in Seccotechnik ausgeführten Wandmalereien des 15. Jahrhunderts. Im Zuge ihrer restauratorischen Sicherung konnten die Fragmente (sie zeigen Adam und Eva unter dem Baum der Erkenntnis, die Verkündigung des Engels an Maria, die Heimsuchung sowie der Auferstandene mit dem ungläubigen Thomas) einer sogenannte „Armenbibel“ zugeordnet werden, die aus zwei bandartig um den Kapellenraum geführten Bildzyklen bestanden hatte. Die durch lineare Rahmen voneinander abgesetzten Darstellungen enthielten in der unteren Reihe Schlüsselszenen aus dem Neuen Testament und in der oberen aus dem Alten Testament.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Laubacher Straße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33529010050104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529010050104
    inspireID
    LFDH33529010050104
    legalFoundationDocument

    1836-39 nach Entwurf von Baumeister Goetz, Höchst in erhöhter Position über der Laubacher Straße in streng klassizistischer Auffassung erstellter Bau, der durch die Adaption eines im Feudalismus entwickelten Architekturgedankens – Corps de logis mit Flanken – seine ihm zugewiesene Aufgabe als Kirche und Schule gekonnt verschleiert. Dem mittleren Körper von zwei Geschossen mit Satteldach, dem ein durch Abtropfkante gegliedertes, vierseitiges Uhr- und Glockentürmchen mit Zeltdach aufsitzt, seitlich angefügt eingeschossige Flankenglieder mit auf Traufenhöhe des Mitteltrakts stehenden Satteldächern. Die Fassaden jeweils dreiachsig mit Rechtecköffnungen besetzt. 1857 unter Putz gelegt. In den Seiten untergebracht die Kirche (West) und die Schule (Ost), im Obergeschoss der Mitte die Lehrerwohnung.

    Baumaßnahmen der 1950er Jahre beinhalteten auf Kirchenseite die Neugestaltung des Innenraumes (Abbau der Männertribüne, Neuausstattung mit Altar, Kanzel, Gestühl) und Anbau eines Vorraumes für den nach Westen verlegten Eingang. Auf der Schulseite – 1857 bereits war ein Schulgarten zu Unterrichtszwecken angelegt worden – kamen auf dem zur Lehrerwohnung gehörenden Wirtschaftshof nach Abbruch eines Nebengebäudes Erweiterungsbauten (Gruppenraum, Schulküche, Werkraum) sowie ein Freiunterrichtsplatz hinzu. Gleichzeitig Neugestaltung der Außenanlagen (Stützmauer, Treppenaufgang).

    Als Naturdenkmale ausgewiesen sind neben einer Robinie die drei im Garten stehenden Eichen.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren:

    Glocken. Im Ersten Weltkrieg abgeliefert, 1949 restituiert; Orgel. 1863, Firma Rassmann, Möttau, um 1959 ersetzt durch Instrument von Förster & Nikolaus, Lich.

    Die Kirche in Gemünden war Filiale von Rod an der Weil und wurde 1840-1982 von der dortigen Pfarrstelle aus betreut. Seither Tochterkirche der Pfarrei Lauken. Die schulische Nutzung des Gebäudes endete 1967/1971 (Unterrichtsverlagerung in den Mittelpunktschulen Riedelbach, Rod an der Weil).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Laubacher Straße 8
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33529010050204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529010050204
    inspireID
    LFDH33529010050204
    legalFoundationDocument

    In direkter Nachbarschaft zur ehemaligen Kapelle stehendes und wie diese giebelständig zur Straße ausgerichtetes Wohnhaus einer Hofreite. Im Grundriss annähernd quadratischer Bau wohl aus der Zeit um 1700. An der Rückseite angebaut das Wohnhaus Laubacher Straße 4. Allseitig unter Verputz bzw. Verschieferung liegender Fachwerkbau von zwei Geschossen mit traufseitig leichtem Überstand und flach geneigtem Satteldach. Die Durchfensterung der Giebel- und Erschließungsseite durchweg erneuert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Usinger Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2