Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH33532009978004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978004
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    LFDH33532009978004
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    1911 von der Turngesellschaft Oberursel, seit 1946 Turn- und Sportgemeinde 1861 e.V., in repräsentativen Formen errichteter Baukomplex mit Vereinshaus und Turnhalle. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt; zeigt sich seit Wiederaufbau in leicht reduzierter bzw. modernisierter Form. Enthält Turnhalle, Kegelbahnen, Gaststätte, Konferenzraum, Büroräume, Wohnung im Dachgeschoss. Zur Straße hin der in knapper Sprache eine barocke Schlossfassade artikulierende, horizontal gegliederte und rechteckig durchfensterte Kopfbau, bestehend aus dem ursprünglich dreigeschossigen, in hohem Walmdach aufgehenden Mittelteil und zweigeschossigen, die Eingänge aufnehmenden und in sich abgewalmten Flanken. Rückseitig anschließend der über Soussol zweigeschossig errichtete, langestreckte Hallenbau.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Korfstraße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH33532009978104
    legalFoundationDocument

    Um 1900 erbaute Villa des späten Klassizismus. Über Haussteinsockel zweigeschossig stehender Bau mit durch Vor- und Rücksprünge allseitig plastisch bis ins gaupenbesetzte Dachgeschoss durchformten Fassaden und Walmdach. In Farbe und Material von den hellen Putzflächen abgesetzt die Eckquaderung und die formvielfältig streng axial gesetzten Fensteröffnungen. Der Risalit der Front in einem Giebel mit vorgezogener und in alpenländischer Manier (Schopfnase) gestalteter Bedachung aufgehend.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Liebfrauenstraße 22
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
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  • baudenkmal.LFDH33532009978204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978204
    inspireID
    LFDH33532009978204
    legalFoundationDocument

    Mehrfamilienhaus des Jugendstils. Voluminöser, seitlich über einen bedachten Treppenaufgang erschlossener Bau von zwei Geschossen mit hohem, von Fensterbändern durchzogenem, rückseitig turmartig erhöhtem und mit Biberschwänzen eingedecktem Mansardwalmdach. Die in Putz und gelbem Sandstein kontrastierenden Fassaden durch asymmetrisch platzierte und eine Fülle an Motiven aufweisende Risalite höchst individuell konzipiert: u. a. mit halbrundem Erker mit Balkon, dicht ge- und versetzten Fenstern am Treppenhaus sowie hohen Giebeln, die die Dachzone sprengen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Liebfrauenstraße 24
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978304
    inspireID
    LFDH33532009978304
    legalFoundationDocument

    Um 1910 im malerischen Landhausstil errichtete Villa. Über hohem Sockel zwei kräftig durchformte, mit vielfältig gestalteten Öffnungen (u. a. rustizierte Rahmung, Rundbögen mit Keilstein) durchfensterte und verputzte Geschosse. Bauzeitliche Fenster, zum Teil als Schiebefenster, mit originalen Rolläden erhalten. Lebhafte Dachlandschaft durch ineinandergeschobene Satteldächer. Die Fassaden jeweils abwechslungsreich konzipiert: an der Straßenseite ein aufwendiges Zierfachwerk aufweisendes Giebelfeld (Mannfiguren, Brüstungsschmuck), an der Eingangsseite ein mit Knauf verziertes Türmchen und Verschieferung im Giebelfeld.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Liebfrauenstraße 26
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978404
    inspireID
    LFDH33532009978404
    legalFoundationDocument

    Wohl 1908 erbaute Villa des Jugendstils. Bauherr W. Cunz, Direktor Schriftgießerei D. Stempel, Frankfurt am Main. Aus der an der Lindenstraße geltenden Bauflucht ins weiträumige Gartengrundstück zurückgesetzter, zweigeschossiger und verputzter Bau mit überstehendem Walmdach. Die mächtige Bedachung straßenseitig zur Ausbildung einer breiten, farbig gestalteten Giebelfront bis über das mit Fensterschlitzen versehene Erdgeschoss hinunter- und über Pfetten vorgezogen. Das mit eckigen Schindeln verkleidete Giebelfeld im ersten Geschoss mit zwei Klappläden aufweisenden Öffnungen durchfenstert, im zweiten Geschoss von einer unter der vorgezogenen und ein langovales Fensterchen aufweisenden Giebelspitze liegenden Doppelöffnung durchbrochen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Lindenstraße 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    inspireID
    LFDH33532009978504
    legalFoundationDocument

    1913 errichtete Villa des Neobarock. Bauherr Joseph Brass, Mühlenbauer und Maschinenbaufabrikant (ehemals Vorstadt 26). Stattlicher, kubischer Baukörper von zwei Geschossen mit Walmdach. Aus Werkstein der hohe Sockel, die Ecklisenen sowie (die im Erdgeschoss auf Konsolen ruhenden) Fenstergewände und Bauschmuck. Verputzt die streng axial durchfensterten und vertikal gegliederten Fassaden. An der straßenseitigen Front ein zweiachsiger, vom Zwerchhaus überhöhter Risalit; zwischen den Fenstern in Rahmung gesetzte Kartuschen mit dem Hausnamen links und dem Baudatum rechts. Zur Gartenseite ein halbrunder Erker mit einem vor Dreieröffnung liegendem Balkon.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Lindenstraße 26
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978604
    inspireID
    LFDH33532009978604
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    Der Wohnturm ist realisierter Bauteil eines von Erwin Müller, Frankfurt am Main, bei J. & W. Proesler Architekten in Planung gegebenen Landsitzes (Bauanträge 8. und 13. April 1927). Vorgesehen war eine burgähnliche Anlage mit historisierender Hofrandbebauung, bestehend aus einem Haupthaus erheblicher Größe, dessen Wohnzimmerfenster das malerische Altstadtpanorama von Oberursel einfangen sollte, und einer Gruppierung von Nebengebäuden, deren markantester Bestandteil der Wohnturm – gedacht als Aufbewahrungsort für Sammlungen – ist. Auf quadratischem Grundriss über Hochkeller sich zweigeschossig erhebender Baukörper mit Zeltdach. Vom verputzten Mauerwerk sich in Basalt abhebend der Sockel, die Gewände der innenräumlich bedingt unregelmäßig gesetzten, formvielfältigen Fenster und Türen und die Eckquaderung. Die Fassaden unterschiedlichst akzentuiert; besonders reich die Ostseite mit Kellerportal, ebenfalls spitzbogigem, über eine überdachte Holztreppe erschlossenem Eingang und Dreiseiterker. Anbauten nach Entwurf Paul Bermbach, Oberursel, festgehalten mit Planmaterial von 1929 (Schuppen / Vorratskammer, Ostseite) und 1937 (Küchen- und Vorratstrakt, Südseite).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Maasgrundweg 55
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33532009978704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978704
    inspireID
    LFDH33532009978704
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    Die Ecklage zur St.-Ursula-Gasse einnehmendes Fachwerkwohnhaus aus der Zeit um 1700. Bis 1823 Rektorenwohnung und Winterschule der in der Sankt Michaelskapelle beheimateten Lateinschule. Über seitlich begehbarem Hochkeller zweigeschossig stehender, über einläufige Treppe erschlossener Zweizonenbau mit Satteldach. Konstruktives Fachwerk mit von wandhohen, natürlich gebogenen Streben ausgesteiften einfachen und doppelten Riegelzügen. Profilierte Rähm an Erd-und Obergeschoss, dort auch profilierte Schwelle. Axiale Durchfensterung; an der Südseite übereinanderliegende Doppelfenster.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marienstraße 16
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978802

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33532009978802
    inspireID
    LFDH33532009978802
    legalFoundationDocument

    Auf weiträumigem, in stadtentwicklungsgeschichtlichen Zusammenhängen hochinteressantem Areal in mehreren Bauphasen entstandene Hofanlage (Entwicklung des spätmittelalterlichen „Tals“ / räumliche Ausbildung des Marktplatzes). Ältestes Bauglied ist das über einem gewölbten Keller (um 1500) in der Wiederaufbauphase nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtete zweigeschossig Wohnhaus. Konstruktives Fachwerk mit am Obergeschoss profilierter Schwelle, Andreaskreuzen in den Brüstungsgefachen sowie Eckaussteifungen mit Mannfiguren, Walmdach. Diesem mit der Schmalseite zum Marktplatz blickenden Haus nach Ankauf 1705 durch den Königsteiner Kammerrat und Rentmeister Straub angegliedert der sattelbedachte Torbau aus (ehemals verputztem) Bruchstein mit sandsteingefasstem Rundbogen, der das Allianzwappen Straub – Korn zeigt. Vermutlich um die Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte der Anbau des sich langgestreckt bis „Zum Rahmtor“ ziehenden, über Freitreppe erschlossenen Nordflügels mit massivem Erdgeschoss, charakterlich auf den Ursprungsbau abgestimmtem Fachwerkobergeschoss und Satteldach. Ein Teil dieses repräsentiven Baukomplexes unter den Erben Straub 1782-1809 als Sitz des Urseler Amtsvogts (Stube mit barocker Ausstattung) genutzt.

    Im 19. Jahrhundert war das Anwesen als Brauerei, Gasthaus und Ort geselliger Veranstaltungen weit über die Grenzen Oberursels hinaus bekannt. 1826 bereits war am südwestlichen Rand der obersten Hofstufe ein Brauhaus errichtet worden (siehe Schulstraße 30). Unter Philipp Kamper II., Besitzer von 1849 bis 1867, entstand dann innerhalb weniger Jahre ein Großunternehmen mit entsprechenden Betriebs- und Bewirtungsbauten, von denen noch bestehen: „Felsenkeller“, 1852 eröffnete Bierablage – unter die Hoffläche bis in eine Tiefe von 5 m eingegrabenes System von in Bruch- und Backstein erbauten, tonnengewölbten und durch Gänge und einen Schacht miteinander verbundenen Kellern; 1858 errichtet der den hofseitigen Stufen erst zwei-, dann eingeschossig folgende, an der Schulstraße in einem walmbedachten Kopfbau von zwei Geschossen endende, dritte Flügel (mit Tanzsaal). 1912 Ankauf durch die Stadt Oberursel. Sitz des 1987 eröffneten Vortaunusmuseums.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009978804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009978804
    inspireID
    LFDH33532009978804
    legalFoundationDocument

    Auf weiträumigem, in stadtentwicklungsgeschichtlichen Zusammenhängen hochinteressantem Areal in mehreren Bauphasen entstandene Hofanlage (Entwicklung des spätmittelalterlichen „Tals“ / räumliche Ausbildung des Marktplatzes). Ältestes Bauglied ist das über einem gewölbten Keller (um 1500) in der Wiederaufbauphase nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtete zweigeschossig Wohnhaus. Konstruktives Fachwerk mit am Obergeschoss profilierter Schwelle, Andreaskreuzen in den Brüstungsgefachen sowie Eckaussteifungen mit Mannfiguren, Walmdach. Diesem mit der Schmalseite zum Marktplatz blickenden Haus nach Ankauf 1705 durch den Königsteiner Kammerrat und Rentmeister Straub angegliedert der sattelbedachte Torbau aus (ehemals verputztem) Bruchstein mit sandsteingefasstem Rundbogen, der das Allianzwappen Straub – Korn zeigt. Vermutlich um die Mitte des 18. Jahrhunderts erfolgte der Anbau des sich langgestreckt bis „Zum Rahmtor“ ziehenden, über Freitreppe erschlossenen Nordflügels mit massivem Erdgeschoss, charakterlich auf den Ursprungsbau abgestimmtem Fachwerkobergeschoss und Satteldach. Ein Teil dieses repräsentiven Baukomplexes unter den Erben Straub 1782-1809 als Sitz des Urseler Amtsvogts (Stube mit barocker Ausstattung) genutzt.

    Im 19. Jahrhundert war das Anwesen als Brauerei, Gasthaus und Ort geselliger Veranstaltungen weit über die Grenzen Oberursels hinaus bekannt. 1826 bereits war am südwestlichen Rand der obersten Hofstufe ein Brauhaus errichtet worden (siehe Schulstraße 30). Unter Philipp Kamper II., Besitzer von 1849 bis 1867, entstand dann innerhalb weniger Jahre ein Großunternehmen mit entsprechenden Betriebs- und Bewirtungsbauten, von denen noch bestehen: „Felsenkeller“, 1852 eröffnete Bierablage – unter die Hoffläche bis in eine Tiefe von 5 m eingegrabenes System von in Bruch- und Backstein erbauten, tonnengewölbten und durch Gänge und einen Schacht miteinander verbundenen Kellern; 1858 errichtet der den hofseitigen Stufen erst zwei-, dann eingeschossig folgende, an der Schulstraße in einem walmbedachten Kopfbau von zwei Geschossen endende, dritte Flügel (mit Tanzsaal). 1912 Ankauf durch die Stadt Oberursel. Sitz des 1987 eröffneten Vortaunusmuseums.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Marktplatz 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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