1903/04 zusammen mit einem Nebengebäude (Zeilstraße 8) erbaute Villa. Bauherr Arthur Jay. Entwurf Alfred Günther. Über einem partiell bis auf Sohlbankhöhe hochgezogenen Bruchsteinsockel stehender, hell verputzter und unterschiedlichst rechteckig durch-fensterter Bau von zwei Geschossen mit hohem Krüppelwalmdach. Blickt mit vier individuell asymmetrisch gestalteten Fassaden in das ehemals parkartige Umfeld. Durch Wandstufungen am stärksten moduliert die auf die Zufahrt blickende Front: weit vorgezogen der eigens erschlossene, kleine Küchentrakt mit fenstererkerartig vorstehendem, die Traufe durchstoßendem, ein klappsymmetrisches Fachwerkbild auf-weisendem Zwerchhaus; im Mittelfeld der in eine von Schleppdach geschützte Nische integrierte und von einer ins Fachwerk gesetzten, rundbogigen Fens-terreihe überlagerte Rundbogeneingang; das dritte Wandsegment überleitend zu einer ebenfalls lebhaft gestalteten Fassade. Diese durch einen mit Schweifgiebel beschlossenen, im Erdgeschoss Erker, darüber Auskragung auf Konsolen und Verschieferung im Giebelfeld aufweisenden Risalit sowie durch eine Freisitzen – eine hinter Rundbogen sitzende Loggia und darüber eine über Eck blickende Holzveranda – vorbehaltene Zone zweigeteilt. Die von den Freisitzarchitekturen mitgeprägte, anschließende Fassade im Erdgeschoss akzentuiert durch einen weit vortretenden, fünfseitigen Erker. An die zurückhaltendst gestaltete, vierte Fassade 1981 angebaut eine Garage. Die Innenausstattung weitgehend erhalten: Holzvertäfelungen, Stuck- und Balkendecken, Treppenhaus.
Die Parkanlage entstand um 1900 im Zusammenhang mit dem Kaiser-Friedrich-Denkmal, das auf Wunsch der Kaiserin Friedrich außerhalb ihres Schlossparks in einer schönen Umgebung aufgestellt werden sollte. Die Wahl fiel auf den zwischen Kronberg und Schönberg sanft abfallenden, weiten Wiesengrund, der zur damaligen Zeit anteilig im Besitz der Stadt Kronberg und der Kaiserin Friedrich war. Nachdem beide Seiten Gelände bereitgestellt hatten (19 1/2 Morgen und 5 1/4 Morgen) nahm der Denkmal-Ausschuss unter Vorsitz des Großherzogs von Baden die Gestaltung des Areals nach Vorbild englischer Landschaftsgärten in Angriff. Neben der Anlage eines weitläufigen Wegenetzes, das den mit seltenen Bäumen – allesamt Geschenke der Kaiserin Friedrich – bestückten Park erschließt und den Winkelbach mit fünf Brücken quert. Malerische Akzente setzen die drei aus einer mittelalterlichen Fischteichanlage, die sich bis zur Oberhöchstädter Straße hinunterzog, hervorgegangenen Wasserflächen: ein Teich nahe des Kaiser-Friedrich-Denkmals, der Bleichweiher und der 1907 neu gestalteten Schillerweiher. Park und Randgebiete sind, wie von Kaiserin Friedrich bestimmt, als baufreie Zonen zu bewahren. Besonderes Augenmerk verdient der botanisch und dendrologisch wertvolle Bestand des anlässlich der 100-Jahr-Feier nach der Kaiserinwitwe umbenannten Parks.
Kaiser Friedrich-Denkmal
Am Rundweg des Victoriaparks in einer von Siesmeyer gestalteten Anlage 1902 enthülltes Denkmal. Zeigt Kaiser Friedrich III. in Überlebensgröße, als Feldherr gekleidet und weit über den auf Initiative der Kaiserinwitwe gegründeten Park blickend. Dem Denkmal vorgelagert ein von Grottenmotiven hinterfangenes, vom Winkelbach gespeistes Wasserbecken. Hinter einer Balustrade aufragend das auf einem mit Rollwerk und Kartusche verzierten Sockel montierte Denkmal: Hohlguss von Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen nach dem Modell von Joseph Uphues (Signatur und Datum 1901 an der rechten Seite des Bronzesockels; Zweitguss. Der Erstguss in Wiesbaden). Inschrift am Sockel: „FRIEDRICH III DEUTSCHER KAISER KÖNIG VON PREUSSEN“.
Anton Burger-Denkmal
Auch auf dem Parkgelände das auf Anregung von Dr. Paul Rödiger, Mäzen und Präsident der „Vereinigung der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, und mit Spenden der Bürgerschaft zu Ehren von Anton Burger (1824-1905), Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie, errichtete Denkmal. Rundes Brunnenbecken mit seitlich auf Podesten knieenden Rehen und Stele (hier an der Seite die Signatur des Münchner Bildhauers Carl Ludwig Sand, 1908) mit plastischem Porträt in Bronze. Die Rehe 1942 eingeschmolzen, 1987 von Ilona und Karl Barth neu geformt und als Güsse von Walter Geisel gestiftet.
Die Parkanlage entstand um 1900 im Zusammenhang mit dem Kaiser-Friedrich-Denkmal, das auf Wunsch der Kaiserin Friedrich außerhalb ihres Schlossparks in einer schönen Umgebung aufgestellt werden sollte. Die Wahl fiel auf den zwischen Kronberg und Schönberg sanft abfallenden, weiten Wiesengrund, der zur damaligen Zeit anteilig im Besitz der Stadt Kronberg und der Kaiserin Friedrich war. Nachdem beide Seiten Gelände bereitgestellt hatten (19 1/2 Morgen und 5 1/4 Morgen) nahm der Denkmal-Ausschuss unter Vorsitz des Großherzogs von Baden die Gestaltung des Areals nach Vorbild englischer Landschaftsgärten in Angriff. Neben der Anlage eines weitläufigen Wegenetzes, das den mit seltenen Bäumen – allesamt Geschenke der Kaiserin Friedrich – bestückten Park erschließt und den Winkelbach mit fünf Brücken quert. Malerische Akzente setzen die drei aus einer mittelalterlichen Fischteichanlage, die sich bis zur Oberhöchstädter Straße hinunterzog, hervorgegangenen Wasserflächen: ein Teich nahe des Kaiser-Friedrich-Denkmals, der Bleichweiher und der 1907 neu gestalteten Schillerweiher. Park und Randgebiete sind, wie von Kaiserin Friedrich bestimmt, als baufreie Zonen zu bewahren. Besonderes Augenmerk verdient der botanisch und dendrologisch wertvolle Bestand des anlässlich der 100-Jahr-Feier nach der Kaiserinwitwe umbenannten Parks.
Kaiser Friedrich-Denkmal
Am Rundweg des Victoriaparks in einer von Siesmeyer gestalteten Anlage 1902 enthülltes Denkmal. Zeigt Kaiser Friedrich III. in Überlebensgröße, als Feldherr gekleidet und weit über den auf Initiative der Kaiserinwitwe gegründeten Park blickend. Dem Denkmal vorgelagert ein von Grottenmotiven hinterfangenes, vom Winkelbach gespeistes Wasserbecken. Hinter einer Balustrade aufragend das auf einem mit Rollwerk und Kartusche verzierten Sockel montierte Denkmal: Hohlguss von Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen nach dem Modell von Joseph Uphues (Signatur und Datum 1901 an der rechten Seite des Bronzesockels; Zweitguss. Der Erstguss in Wiesbaden). Inschrift am Sockel: „FRIEDRICH III DEUTSCHER KAISER KÖNIG VON PREUSSEN“.
Anton Burger-Denkmal
Auch auf dem Parkgelände das auf Anregung von Dr. Paul Rödiger, Mäzen und Präsident der „Vereinigung der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, und mit Spenden der Bürgerschaft zu Ehren von Anton Burger (1824-1905), Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie, errichtete Denkmal. Rundes Brunnenbecken mit seitlich auf Podesten knieenden Rehen und Stele (hier an der Seite die Signatur des Münchner Bildhauers Carl Ludwig Sand, 1908) mit plastischem Porträt in Bronze. Die Rehe 1942 eingeschmolzen, 1987 von Ilona und Karl Barth neu geformt und als Güsse von Walter Geisel gestiftet.
Die Parkanlage entstand um 1900 im Zusammenhang mit dem Kaiser-Friedrich-Denkmal, das auf Wunsch der Kaiserin Friedrich außerhalb ihres Schlossparks in einer schönen Umgebung aufgestellt werden sollte. Die Wahl fiel auf den zwischen Kronberg und Schönberg sanft abfallenden, weiten Wiesengrund, der zur damaligen Zeit anteilig im Besitz der Stadt Kronberg und der Kaiserin Friedrich war. Nachdem beide Seiten Gelände bereitgestellt hatten (19 1/2 Morgen und 5 1/4 Morgen) nahm der Denkmal-Ausschuss unter Vorsitz des Großherzogs von Baden die Gestaltung des Areals nach Vorbild englischer Landschaftsgärten in Angriff. Neben der Anlage eines weitläufigen Wegenetzes, das den mit seltenen Bäumen – allesamt Geschenke der Kaiserin Friedrich – bestückten Park erschließt und den Winkelbach mit fünf Brücken quert. Malerische Akzente setzen die drei aus einer mittelalterlichen Fischteichanlage, die sich bis zur Oberhöchstädter Straße hinunterzog, hervorgegangenen Wasserflächen: ein Teich nahe des Kaiser-Friedrich-Denkmals, der Bleichweiher und der 1907 neu gestalteten Schillerweiher. Park und Randgebiete sind, wie von Kaiserin Friedrich bestimmt, als baufreie Zonen zu bewahren. Besonderes Augenmerk verdient der botanisch und dendrologisch wertvolle Bestand des anlässlich der 100-Jahr-Feier nach der Kaiserinwitwe umbenannten Parks.
Kaiser Friedrich-Denkmal
Am Rundweg des Victoriaparks in einer von Siesmeyer gestalteten Anlage 1902 enthülltes Denkmal. Zeigt Kaiser Friedrich III. in Überlebensgröße, als Feldherr gekleidet und weit über den auf Initiative der Kaiserinwitwe gegründeten Park blickend. Dem Denkmal vorgelagert ein von Grottenmotiven hinterfangenes, vom Winkelbach gespeistes Wasserbecken. Hinter einer Balustrade aufragend das auf einem mit Rollwerk und Kartusche verzierten Sockel montierte Denkmal: Hohlguss von Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen nach dem Modell von Joseph Uphues (Signatur und Datum 1901 an der rechten Seite des Bronzesockels; Zweitguss. Der Erstguss in Wiesbaden). Inschrift am Sockel: „FRIEDRICH III DEUTSCHER KAISER KÖNIG VON PREUSSEN“.
Anton Burger-Denkmal
Auch auf dem Parkgelände das auf Anregung von Dr. Paul Rödiger, Mäzen und Präsident der „Vereinigung der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, und mit Spenden der Bürgerschaft zu Ehren von Anton Burger (1824-1905), Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie, errichtete Denkmal. Rundes Brunnenbecken mit seitlich auf Podesten knieenden Rehen und Stele (hier an der Seite die Signatur des Münchner Bildhauers Carl Ludwig Sand, 1908) mit plastischem Porträt in Bronze. Die Rehe 1942 eingeschmolzen, 1987 von Ilona und Karl Barth neu geformt und als Güsse von Walter Geisel gestiftet.
Die Parkanlage entstand um 1900 im Zusammenhang mit dem Kaiser-Friedrich-Denkmal, das auf Wunsch der Kaiserin Friedrich außerhalb ihres Schlossparks in einer schönen Umgebung aufgestellt werden sollte. Die Wahl fiel auf den zwischen Kronberg und Schönberg sanft abfallenden, weiten Wiesengrund, der zur damaligen Zeit anteilig im Besitz der Stadt Kronberg und der Kaiserin Friedrich war. Nachdem beide Seiten Gelände bereitgestellt hatten (19 1/2 Morgen und 5 1/4 Morgen) nahm der Denkmal-Ausschuss unter Vorsitz des Großherzogs von Baden die Gestaltung des Areals nach Vorbild englischer Landschaftsgärten in Angriff. Neben der Anlage eines weitläufigen Wegenetzes, das den mit seltenen Bäumen – allesamt Geschenke der Kaiserin Friedrich – bestückten Park erschließt und den Winkelbach mit fünf Brücken quert. Malerische Akzente setzen die drei aus einer mittelalterlichen Fischteichanlage, die sich bis zur Oberhöchstädter Straße hinunterzog, hervorgegangenen Wasserflächen: ein Teich nahe des Kaiser-Friedrich-Denkmals, der Bleichweiher und der 1907 neu gestalteten Schillerweiher. Park und Randgebiete sind, wie von Kaiserin Friedrich bestimmt, als baufreie Zonen zu bewahren. Besonderes Augenmerk verdient der botanisch und dendrologisch wertvolle Bestand des anlässlich der 100-Jahr-Feier nach der Kaiserinwitwe umbenannten Parks.
Kaiser Friedrich-Denkmal
Am Rundweg des Victoriaparks in einer von Siesmeyer gestalteten Anlage 1902 enthülltes Denkmal. Zeigt Kaiser Friedrich III. in Überlebensgröße, als Feldherr gekleidet und weit über den auf Initiative der Kaiserinwitwe gegründeten Park blickend. Dem Denkmal vorgelagert ein von Grottenmotiven hinterfangenes, vom Winkelbach gespeistes Wasserbecken. Hinter einer Balustrade aufragend das auf einem mit Rollwerk und Kartusche verzierten Sockel montierte Denkmal: Hohlguss von Gladenbeck Berlin-Friedrichshagen nach dem Modell von Joseph Uphues (Signatur und Datum 1901 an der rechten Seite des Bronzesockels; Zweitguss. Der Erstguss in Wiesbaden). Inschrift am Sockel: „FRIEDRICH III DEUTSCHER KAISER KÖNIG VON PREUSSEN“.
Anton Burger-Denkmal
Auch auf dem Parkgelände das auf Anregung von Dr. Paul Rödiger, Mäzen und Präsident der „Vereinigung der Kunstfreunde in den Ländern am Rhein“, und mit Spenden der Bürgerschaft zu Ehren von Anton Burger (1824-1905), Mitbegründer der Kronberger Malerkolonie, errichtete Denkmal. Rundes Brunnenbecken mit seitlich auf Podesten knieenden Rehen und Stele (hier an der Seite die Signatur des Münchner Bildhauers Carl Ludwig Sand, 1908) mit plastischem Porträt in Bronze. Die Rehe 1942 eingeschmolzen, 1987 von Ilona und Karl Barth neu geformt und als Güsse von Walter Geisel gestiftet.
Eisenbahnempfangsgebäude und BASA-Gebäude
Die Cronberger Eisenbahn-Gesellschaft eröffnete 1874 die 9,8 km langen Bahnstrecke zwischen Frankfurt am Main-Rödelheim und Kronberg. Zunächst ausschließlich für den Personentransport genutzt, diente sie der Unterstützung des regen Touristenverkehrs, den die Region Vordertaunus zu dieser Zeit schon verzeichnen konnten. Die ein Jahr später erfolgte Eröffnung des Güterverkehrs blieb wirtschaftlich eher unbedeutend. Im Jahr 1914 ging die Bahnstrecke in den Besitz des Preußischen Staates über.
Das von der zeittypischen Formsprache des späten Heimatstils geprägte Stationsgebäude erstreckt sich als langgezogener Baukörper südlich der Gleise. Jüngsten restauratorischen Befunduntersuchungen und Recherchen (2020) zufolge 1898 erbaut und um 1914 umgestaltet, ersetzt es den 1875 an dieser Stelle neu errichteten Bahnhof, der 1894 durch einen so genannten Fürstenpavillon erweitert wurde. Letzterer vermutlich um 1935 abgerissen. Weitere Maßgebliche Umbauten in den 1930er und 1930er Jahren (u.a. Unterteilung der Wartesäle und Anbau an der Ostseite).
Zweigeschossiges Gebäude mit formal fast identischen Dreigiebelfronten, der Oberbau weitgehend verschiefert. Im Inneren erhalten das bauzeitliche Treppenhaus sowie dekorativer polychromer Mosaikfliesenbelag im Erdgeschossflur. Zeitgleich errichtet die Perronhalle aus gusseisernen Rundpfeilern und Gitterträgern.
Weiter östlich ein massiv aus Bruchstein gemauertes Schaltgebäude mit schiefergedecktem Satteldach und östlichem Dachüberstand. Mit dem Fernmeldeanlagengesetz des Jahres 1928 erhielt die Deutsche Reichsbahn erstmals unabhängig von der Reichspost, bei der bis dahin die staatliche Fernmeldehoheit lag, die Erlaubnis, ein eigenes Fernmelde-Geschäftsnetz zu errichten und eigenständig zu betreiben. Das auf Selbstwählbetrieb ohne manuelle Vermittlungsstelle basierende neue Fernnetz war hochmodern und bestand aus Leitungen, die vornehmlich entlang der Fahrtrassen geführt wurden. Bestandteil der so genannten Bahnselbstanschlussanlagen (BASA) waren kleine funktionale Zweckbauten, die Teile der technischen Anlagen beherbergten.
Das in der Nachbarschaft des Kronberger Bahnhofsempfangsgebäudes gelegene BASA-Gebäude entstand im Zuge des Ausbaus des Fernmelde-Geschäftsnetzes nach 1928. Es wurde funktional u. a. durch den Einbau von Sanitäranlagen erweitert. Die Fassadengestaltung besteht zeittypisch aus exakt versetzten, grob behauenen Sandsteinquadern. Der gestalterische Anspruch zeigt sich u.a. am Steinversatz an Ortgang und Tür- und Fensterstürzen mit schmalen, senkrecht gestellten Steinen und den in das Mauerwerk integrierten Lüftungsöffnungen an den Giebelseiten. Das Satteldach wurde einseitig als kurzes Schleppdach ausgebildet, um gleichzeitig einen Unterstand zu bilden. Durch die wehrhaft-massive Gestaltung ist der Funktionsbau repräsentativ gestaltet, hebt sich aber stilistisch deutlich von dem älteren Bahnhofsempfangsgebäude ab.
Als Zeugnisse der Eisenbahn- und Verkehrsgeschichte sowie der Entwicklung moderner Fernmeldetechnik und der Funktionsgeschichte des Bahnwesens in Deutschland sind das Bahnhofsempfangsgebäude und das BASA-Gebäude aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen in als Kulturdenkmäler gemäß § 2 Abs. 1 in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Doppelbungalow von 1971 mit Pool im Außenbereich. Als Wohn- und Atelierhaus auf L-förmigem Grundriss für und mit Braun-Designer Dieter Rams vom Königsteiner Architekten Rudolf Kramer als Teil der Siedlung Roter Hang entworfen. Der Bungalow ist in Massivbauweise konstruiert: Kellergeschoss aus Stahlbeton und Erdgeschoss in Ytong mit Kratzputz. Das Flachdach ist mit einer Kiesschütt/-press Deckung versiegelt.
Als Teil der Siedlung Roter Hang im Norden Kronbergs stellt das Haus Rams einen Zusammenschluss von zwei siedlungsbildenden Typenbungalows dar. Im Außenbereich, wo sonst Wohnräume vorgesehen waren, befindet sich ein Pool.
In der wandfesten Ausstattung wählte Rams im Unterschied zu den anderen Häusern der Siedlung dunkle Fensterrahmen und weiße Bodenfliesen, weshalb das Haus Rams den Spitznamen „Molkerei" bekam. Die beiden Einheiten des Wohn- und Atelierhauses sind optisch durch eine Stufe voneinander getrennt und ermöglichen gleichfalls den Blick in den Garten.
Die Innenausstattung setzt sich größtenteils aus Eigenentwürfen des seit 1971 dort ansässigen Braun- Designers zusammen, getreu seinem Motto „Einfachheit, Wesentlichkeit, Offenheit". Kombiniert wurden diese eigenen Entwürfe mit ausgesuchten „Klassikern" wie beispielsweise Thonet- Stühlen.
Innerhalb der im Geist des Neuen Bauens bis 1974 einheitlich geplanten und entstandenen Siedlung Roter Hang stellt der Doppelbungalow aufgrund seiner abweichenden Disposition und individuellen Ergänzung sowie der museumsartigen Ausstattung eine Besonderheit dar.
Das Haus Rams ist Bestandteil der Gesamtanlage Siedlung Roter Hang und aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal gem. § 2 Abs.1 Hess. Denkmalschutzgesetz.
Doppelbungalow von 1971 mit Pool im Außenbereich. Als Wohn- und Atelierhaus auf L-förmigem Grundriss für und mit Braun-Designer Dieter Rams vom Königsteiner Architekten Rudolf Kramer als Teil der Siedlung Roter Hang entworfen. Der Bungalow ist in Massivbauweise konstruiert: Kellergeschoss aus Stahlbeton und Erdgeschoss in Ytong mit Kratzputz. Das Flachdach ist mit einer Kiesschütt/-press Deckung versiegelt.
Als Teil der Siedlung Roter Hang im Norden Kronbergs stellt das Haus Rams einen Zusammenschluss von zwei siedlungsbildenden Typenbungalows dar. Im Außenbereich, wo sonst Wohnräume vorgesehen waren, befindet sich ein Pool.
In der wandfesten Ausstattung wählte Rams im Unterschied zu den anderen Häusern der Siedlung dunkle Fensterrahmen und weiße Bodenfliesen, weshalb das Haus Rams den Spitznamen „Molkerei" bekam. Die beiden Einheiten des Wohn- und Atelierhauses sind optisch durch eine Stufe voneinander getrennt und ermöglichen gleichfalls den Blick in den Garten.
Die Innenausstattung setzt sich größtenteils aus Eigenentwürfen des seit 1971 dort ansässigen Braun- Designers zusammen, getreu seinem Motto „Einfachheit, Wesentlichkeit, Offenheit". Kombiniert wurden diese eigenen Entwürfe mit ausgesuchten „Klassikern" wie beispielsweise Thonet- Stühlen.
Innerhalb der im Geist des Neuen Bauens bis 1974 einheitlich geplanten und entstandenen Siedlung Roter Hang stellt der Doppelbungalow aufgrund seiner abweichenden Disposition und individuellen Ergänzung sowie der museumsartigen Ausstattung eine Besonderheit dar.
Das Haus Rams ist Bestandteil der Gesamtanlage Siedlung Roter Hang und aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal gem. § 2 Abs.1 Hess. Denkmalschutzgesetz.
Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus mit Satteldach, im südöstlichen Bereich der Gesamtanlage Altstadt Kronberg gelegen. Das Gebäude wurde nach dem letzten großen Stadtbrand errichtet und weist einen regelhaften Abbund mit doppelter Verriegelung, Streben, Gegenstreben und Kopfwinkelhölzern auf. Zierhölzer sind keine vorhanden. Der Schmuck beschränkt sich auf eine leichte Profilierung der Obergeschossschwellen. Die südliche Hälfte des Straßengiebels in jüngster Zeit massiv erneuert, nach Westen erfolgte im frühen 19. Jahrhundert ein Anbau, dem die gesamte Giebelwand zum Opfer fiel.
Die innere Raumstruktur des dreizonigen Gebäudes mit mittlerer Flurzone und den Bundwänden noch original erhalten, von der ursprünglichen Herdstelle noch die Deckenöffnung vorhanden. Alter Dielenboden in der Stube des Obergeschosses, weitere Ausstattungsdetails (Treppen, Türblätter mit Kastenschlössern) aus dem 19. Jahrhundert. Bemerkenswert sind zwei separate Treppen in den Keller, die auf Vorgängerbauten verweisen. Der westliche Keller mit gut erhaltener Holzbalkendecke und einem tonnengewölbten Raum. Der Dachstuhl mit liegenden Gebinden noch original.
Nach dendrochronologischer Untersuchung kann man davon ausgehen, dass das Wohnhaus in den Jahren 1726/27 errichtet wurde.
Trotz der eher bescheidenen Ausprägung ist das Haus aufgrund der gut erhaltenen Binnenstruktur von baugeschichtlicher Bedeutung und ein städtebaulich wichtiger Bestandteil der historischen Altstadt Kronbergs.
Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Das Nebengebäude 1903/04 als Stallgebäude der Villa Jay (Zeilstraße 4) errichtet. Entwurf Alfred Günther. Längsrechteckiger Bau mit konstruktiver Fachwerkaufstockung über dem massiven, hell verputzten (modern durchfensterten) Erdgeschoss, knaufbesetztem Krüppelwalmdach und unter Abwalmung liegendem Zwerchhaus. Am Obergeschoss der zur Straße blickenden Giebelseite mittig eine Rundbogenöffnung und ein dieser vorgesetzter, auf Konsolen ruhender Holzbalkon. Lag zu seiner Entstehungszeit bereits durch anderweitige Bebauung von der Villa getrennt.