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  • baudenkmal.LFDH33534010007004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007004
    inspireID
    LFDH33534010007004
    legalFoundationDocument

    Wohl gegen die Mitte des 18. Jahrhunderts auf einem ehemals zur mittelalterlichen Vorstadt Parbach gehörenden, verwinkelten Grundstück errichtetes Wohnhaus. Über Ausgleichsockel dreiseitig frei stehender, zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach. Die Fassade durch die seitlich gerückte Erschließungsachse leicht asymmetrisch angelegt. Sämtliche Öffnungen in originaler Disposition.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 16
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33534010007104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007104
    inspireID
    LFDH33534010007104
    legalFoundationDocument

    Wohl im späten 18. Jahrhundert errichtetes, stattliches Doppelwohnhaus mit mächtigem Krüppelwalmdach. Die Fassaden jeweils vierachsig und klappsymmetrisch angelegt, wobei die Eingänge in die der Baunaht nächstliegenden Achsen gerückt sind. Der nördliche Bauteil unter Freilegung des konstruktiven Fachwerks renoviert. Der südliche Teil über trapezförmigem Grundriss, der wohl auf älteren Strukturen im Grenzbereich zur ehemaligen Vorstadt Porbach beruht, stehend.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 20
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33534010007204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007204
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    LFDH33534010007204
    legalFoundationDocument

    Kleinvolumiges Wohnhaus des 18. Jahrhunderts. Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Walmdach. Zweiachsige Fassade mit Doppelfenstern zur Rechten und über Stufen erschlossenem Eingang mit darüberliegendem Einerfenster zur Linken. Grenzt mit seinem Grundstück unmittelbar an den ehemals in sich befestigten Hattsteiner Hof (Obergasse 23) an.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 22
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33534010007304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007304
    inspireID
    LFDH33534010007304
    legalFoundationDocument

    Kleindimensioniertes Wohnhaus von zwei Geschossen mit Walmdach. Das Fachwerk durchgehend unter Verputz liegend. Korrespondiert anhand seiner in den Grundzügen spiegelbildlich angelegten Fassade mit dem Nachbarhaus Zitzergasse 22 und wurde wohl zeitgleich mit diesem erstellt. Sämtliche Öffnungen anlässlich einer Renovierung modernisiert. Der Hofraum ebenfalls an das Grundstück des ehemaligen Hattsteiner Hofes angrenzend.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 24
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33534010007404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007404
    inspireID
    LFDH33534010007404
    legalFoundationDocument

    In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts unter dem Einfluss des nassauischen Hof­architekten Friedrich Joachim Stengel in stattlicher Gestalt errichtetes Wohnhaus. Verputzter Fachwerkbau von zwei Geschossen mit mächtigem, doppelstöckig ausgebautem Walmdach. Fünfachsig gegliederte, mit farblich abgesetzter Sockelzone und Eckfassung in Rahmen gesetzte Fassade. Auffallend die profilierte und mit Ohren versehene Bekleidung der großzügigen Fenster und die Rahmung des einem Stufen erschlossenen und ins Innere gelegten Eingangs.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 26
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33534010007504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007504
    inspireID
    LFDH33534010007504
    legalFoundationDocument

    Über hoch aufragendem Sockel errichtetes Wohnhaus. Zweigeschossiges, verputztes bzw. verschiefertes Fachwerkhaus mit Satteldach und einem über der Traufe stehendem Zwerchhaus mit abgewalmter Bedachung. Die Fassade fünfachsig angelegt und mittig über eine doppelläufige Treppe erschlossen. Die Fenster mit barocker Rahmung versehen. Das Gebäude wurde wohl wie sein Nachbarhaus Zitzergasse 26 in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, in der Ära Stengel erbaut.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 28
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33534010007604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010007604
    inspireID
    LFDH33534010007604
    legalFoundationDocument

    In Eckposition zwischen Zitzergasse und der Straße „Am Füllgarten“ angesiedelte Hofanlage des 18. Jahrhunderts. Das stattliche, zweigeschossige und walmbedachte Wohnhaus mit streng sechsachsig organisierter und großzügig durchfensterter Fassade ist von der Zitzergasse aus erschlossen. Rückwärtig daran anschließend ein untiefer Bau mit Toreinfahrt und Satteldach, der die Vermittlung mit dem parallel zum Wohnhaus stehenden und ebenfalls mit einem Walmdach ausgestatteten Wirtschaftbau herstellt. Hofreiten dieser Anordnung und Größe waren in der ab 1693 nach Plan Küntzels neu erbauten Oberstadt und vor allem an Ober-und Zitzergasse einst durchaus gängig vertreten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Zitzergasse 30
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33534010040905

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33534010040905
    inspireID
    LFDH33534010040905
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage Altstadt umfasst ein Teilgebiet des mittelalterlichen Stadtkörpers, der im Wesentlichen aus der im 14. Jahrhundert mit einer Befestigung versehenen Kernsiedlung und zweier im 15./16. Jahrhundert in die damals weiträumiger greifende Ummauerung einbezogener Adelshöfe bestanden hatte. Obgleich das Bild dieses Stadtraumes in den großen Bränden des 17. Jahrhunderts weitgehend unterging, haben sich deutliche Strukturen erhalten, anhand derer sich die mittelalterliche städtische Vergangenheit nachzeichnen lässt. Mit in der Gesamtanlage Altstadt berücksichtigt ist auch der Hang unterhalb der Kirche, an dem auf einer Rampe eine mittelalterliche Ausfallstraße verläuft, sowie ehemals extramurales Gelände im Süden, das durch seine Nutzung eng mit dem mittelalterlichen Wirtschaftsleben Usingens und der herrschaftlichen Haushaltung verbunden war.

    Entwicklungsplattform des altstädtischen Kerns war offenkundig ein breitflächiger Geländesporn, der im Süden und Westen in steil abfallenden Felsen zu Tage tritt, ansonsten jedoch im Siedlungsuntergrund verläuft. Während seine südliche Grenze mit einiger Sicherheit auf der Linie Untergasse 6 – Kirchhofmauer verfolgt werden kann, ist diese im Norden durch den Stadtumbau nach 1692 wie auch im Osten, jenseits der Untergasse und im Bereich der späteren herrschaftlichen Kellerei, gründlich verwischt worden. Einen Anhaltspunkt bietet dort lediglich eine altstädtische „Exklave“ (Grundstück Untergasse 3), die, soweit zurückverfolgbar, stets privat bebaut war und mit einem dicht neben dem Marstall gestandenen Wohnhaus wertvollen Baubestand aufgewiesen hatte (laut Abbruchbericht von 1937 waren die geschnitzten Eckpfosten u. a. mit Lebensbäumen verziert). Als eine natürliche Grenze der frühen Siedlung wird außerdem der Lauf des Porbaches (Schlagweg – Rückseite Wilhelmjstraße 8 – Mündung Hahnenbach/Stockheimer Bach) gesehen.

    Fokus in der Entwicklung der Altstadt war, wie im Verlauf von Kirch-, Pfarr- und Kirchhofgasse ablesbar, die vom Kirchhof umgebene Laurentiuskirche, welche durch ihre Position zugleich wehrhafte Zuflucht bot. Weiterhin erschlossen gewesen war dieser Kernbereich durch zwei namenlose Gässchen, die jeweils von der Untergasse ausgehend über die Grundstücke Nr. 1 bzw. Nr. 6 in Richtung Kirchhofgasse liefen. Einer ersten und im Zusammenhang mit der Befestigung des 14. Jahrhunderts vorgenommenen Altstadterweiterung zugeordnet werden müssen die Vordere und die Hintere Erbisgasse, deren Ausrichtungen mit dem geknickt angelegten Mauerzug korrespondieren. Die südlichen Ausläufer dieser beiden Gassen (städtische Grundstücke 8470 und 8471/3) stellten Zubringer der Wehrtürme dar. In dieser Funktion sind auch die Brauhofgasse und die Weihergasse zu sehen, die der spätmittelalterlichen Expansion angehören und auf dem Gelände des als Vorschloss bezeichneten Stockheimer Hofes angelegt sind. Mit in den erweiterten Stadtraum des 15./16. Jahrhunderts aufgenommen wurde auch der im Westen gelegene Junkernhof (Wilhelmjstraße 15), dessen Eigenmauer in Verbindung zu Befestigung gesetzt wurde. Aus diesem Vorgang resultierte an dortiger Stelle denn auch die Umwandlung der Rathausgasse/Wilhelmjstraße in eine Sackgasse, an deren oberem Ende sich mit Markt, Brunnen bzw. Weede und Spielhaus bzw. Rathaus vielfältige Bereiche des öffentlichen Lebens abspielten.

    Baubefunde und schriftliche Quellen liefern mannigfaltige Hinweise darauf, dass die Bebauung der Altstadt ursprünglich einen wesentlich dichteren Stand aufgewiesen hatte. So werden am Kirchhofrundweg im 16. Jahrhundert zwei Wohnhäuser samt Bäckerei, die Lateinschule und neben dieser der Sitz der Beginen genannt. Weitere Gebäude sind durch ihre noch vorhandenen Keller bzw. Hausbrunnen im Bereich Untergasse 6 und hinter Pfarrgasse 3 bezeugt. Auslichtungen waren wohl auch anlässlich der nach dem Feuer von 1635 erfolgten Verbreiterung der Kirchhofgasse sowie mit der Bereinigung der Pfarrgasse, die in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts zwecks Erleichterung des fürstlichen Kirchganges aus einem verwinkelten in einen geradlinigen Verlauf gebracht wurde, hinzunehmen gewesen. Auf der Grundlage der Küntzelschen Stadtplanung und als Gelenk zwischen Oberstadt und Kernstadt nach 1692 neu konzipiert worden war schließlich die Pfarrgasse, welche an der Westseite noch zeitgleichen Baubestand in Form von typisierten Wohnhäusern aufweist. Neueren Datums wiederum ist die durch Abbruch von Pfarrhofgasse 1 entstandene Baulücke, auf der provisorisch Parkplätze angelegt wurden. An baulichen Zeugen aus der Zeit vor den Stadtbränden sind insbesondere zu nennen die spätmittelalterlichen Bauglieder der Laurentiuskirche, der Keller des Rathauses sowie die beiden im Kern dem 16. Jahrhundert angehörenden Anwesen Wilhelmjstraße 3 und Nr. 5.

    Bis ins 19. Jahrhundert hinein lag im Süden von Usingen ein See („Vorm Pförtchen“, „Im Weiher“, siehe hierzu Katasterkarte), ein von einem künstlichen Damm (Frankfurter Straße) angestautes Gewässer. Er war letztes Glied in einer langen Kette von Anlagen, die seit dem Mittelalter am Lauf des Hahnenbaches bzw. Stockheimer Baches unter wehrtechnischen (Stockheimer Wasserburg) und wasserwirtschaftlichen Aspekten (Brunnen- und Hattsteinweiher) entstanden waren. Neben seiner strategischen Funktion fungierte er als herrschaftlicher Fischweiher und gleichzeitig auch als Spülgewässer („Speulen“) für die frisch gewobenen bzw. gefärbten Tuche des Wolle verarbeitenden Gewerbes, das vor der Stadtmauer auf dem Gelände des späteren fürstlichen Brauhofes (Brauhofgasse 5/8, ehemals Rahmengasse) seinen „Rahmengarten“ zum Spannen der Stoffe unterhielt. Dem Stadtweiher funktional beigeordnet war ein Flutgraben, über den bei Flut und zum Schutz des Dammes überschüssige Wassermengen abgeleitet werden konnten. Dieser zweigte offenbar an der Brücke „Neuer Marktplatz“ vom Hahnenbach ab, füllte zwei Fischzuchtbecken („Am Behälter“, „Auf dem Behälter“) und zog im Bereich Blücherstraße (als tiefer Einschnitt bei Nr. 50 noch sichtbar) zum Damm und weiter nach der dahinter liegenden Flur (im dortigen Gartenland als Rest vorhanden). An seinem Lauf standen bis ins 19. Jahrhundert hinein die mit der Lederproduktion verbundenen Lohmühlen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Usingen_Gesamtanlge Altstadt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33534010041304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33534010041304
    inspireID
    LFDH33534010041304
    legalFoundationDocument

    Im Zusammenhang mit der Anlage der zentralen Eschbacher Wasserversorgung (Fassung mehrer Quellen 1906/07, Erbauung der Hochdruckwasserleitung durch Firma W. Schröder, Frankfurt am Main 1909) in nordwestlicher Ortsrandlage errichteter Wasserbehälter. Das Äußere des (stillgelegten) Reservoirs in rustikalem Quadersteinwerk mit Abdeckungen, Türrahmung und Inschriftenfeld in Buntsandstein ausgeführt. Der wehrhafte Charakter des Bauwerkes ist in Bezug zu seiner Funktion „Schutz des kostbaren Nasses“ zu sehen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Eschbach_Auf der Bornkammer
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33534010041404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33534010041404
    inspireID
    LFDH33534010041404
    legalFoundationDocument

    Auf das 17./18. Jahrhundert zurückgehendes Wohnhaus einer Kleinhofreite, die das Eckgrundstück zur Hohlstraße am Rand des ehemaligen Haufendorfes einnimmt. Über knapp in Erscheinung tretendem Sockel zweigeschossig stehendes Gebäude mit traufseitiger Erschließung, schwachem Geschossvorsprung und Satteldach. Aufgrund unveränderter Fensteröffnungen kann auf vollständig erhaltenes Fachwerk unter dem Putz bzw. Verschieferung geschlossen werden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Usingen_Eschbach_Usinger Straße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2