Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH33536010018004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018004
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    LFDH33536010018004
    legalFoundationDocument

    Im Hintergrund eines verwinkelten Hofraumes wohl um 1700 erbautes, traufständiges Wohnhaus mit Satteldach. Das Erdgeschoss anlässlich der Renovierung massiv erneuert und mit größeren Fensteröffnungen versehen. Am Obergeschoss über profilierter Schwelle die originale, dreizonige Fachwerkfassade mit Bund- und Eckpfosten aussteifenden Mannfiguren und in bauzeitlicher Disposition befindlichen Fenstern.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Oberems_Brunnenplatz 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010018104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018104
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    LFDH33536010018104
    legalFoundationDocument

    Stattliches Fachwerkwohnhaus in Ortsrandlage, ehemaliges Forsthaus. Unter Satteldach liegender, zweiteiliger Bau mit ehemals wohl auch getrennten Nutzungsbereichen. Der Erdgeschossbereich durchgehend verputzt, an den obereren Etagen jeweils unterschiedlich ausgelegtes Sichtfachwerk. Der mit seiner Giebelseite nach Osten weisende, größere und ältere Teil zeigt kräf-tige Bund- und Eckpfosten, die an der Erschließungseite durch weit ausholende Mannfiguren, an der rückwärtigen Traufseite jedoch mit natürlich gebo­genen, wandhohen Streben ausgesteift sind. Das Fachwerk am kleineren Hausteil dahingegen generell kons­truktiv gehalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Oberems_Forstgasse 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010018304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018304
    inspireID
    LFDH33536010018304
    legalFoundationDocument

    Die Kirche von Oberems erhebt sich über eng bemessenem Grund auf einer felsigen Anhöhe, die zuvor schon eine um 1500 erwähnte und im Dreißigjährigen Krieg zerstörte Kapelle gesehen hatte. Bereits im Jahr des Friedensschlusses zu Münster 1648 entstand, wie es heißt, als erste neue Kirche in der Region das heute bestehende Gotteshaus, zu dessen Bau allem Anschein nach sowohl der Ausgleichsockel aus Bruchstein wie auch Wandteile – die in trichterförmigen Laibungen sitzenden, gotischen Spitzbogenfenster von Chor und Südseite weisen darauf hin – wieder verwendet werden konnten. Schlichter, verputzter Saalbau mit giebelsei­tigem, über eine Stufenflucht erschlossenem und in Buntsandstein rechteckig gerahmtem Portal, dreiseitig geschlossenem Chor und Krüppelwalmdach, auf dem ein aus dem Kubus sechsseitig erwachsender Dachreiter mit leicht kon­kavem Spitzhelm, der von einem vergoldeten Hahn bekrönt ist, sitzt. Der Saal belichtet über zwei relativ große Rechteckfenster mit kleinteiliger Versprossung.

    Unterhalb der Kirche neben einer malerischen Felsklippe stand bis nach 1945 ein Ehrenmal für die Opfer des Ersten Weltkrieges, von dem die Umzäunung mit Abweissteinen erhalten geblieben ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Oberems_Frankfurter Straße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010018404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018404
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    LFDH33536010018404
    legalFoundationDocument

    An der Hauptdurchgangsstraße und zentralörtlich im Jahr 1926 erbautes Rathaus. Traufständiges, zweigeschossiges und verputztes Gebäude mit gaupenbesetztem Walmdach. An der Hauptfassade mittig ein über rechteckigem Unterbau stehender, dreiseitiger Erker mit abgewalmter Bedachung; seitlich jeweils zwei Fensterachsen. Im Erdgeschoss rechterhand das Tor zum Feuerwehrgeräteraum und „Backes“. Zeitlich später Vertreter eines multifunktionalen öffentlichen Baus. Seit 1986 Dorfgemeinschaftshaus.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Oberems_Frankfurter Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010018504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018504
    inspireID
    LFDH33536010018504
    legalFoundationDocument

    In der nördlichen Randzone der Dorferweiterung des 18./19. Jahrhunderts stehender Hakenhof, bestehend aus dem giebelseitig zur Straße ausgerichteten Wohnhaus, einem angebauten Nebengebäude und einer großen, im rechten Winkel davon abgehenden und den Hofraum abriegelnden, 1727 datierten Fachwerkscheune. Das Wohnhaus, ein stattlicher Bau mit fünf- bzw. zweiachsigen Fassaden und Krüppelwalmdach, wurde in Stampflehmbauweise errichtet. Die holzsparende Methode war im frühen 18. Jahrhundert in Bauverordnungen aufgenommen und propagiert worden, fand jedoch kaum Resonanz und ist deshalb auf Kreisgebiet nur mit wenigen Beispielen vertreten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Oberems_Hauptstraße 14
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010018604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018604
    inspireID
    LFDH33536010018604
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges Wohnhaus einer Hofreite, deren Grundstück vom Emsbach tangiert wird. Über den Hofraum erschlossenes, verputztes Fachwerkgebäude mit traufseitigem Geschossüberstand und Satteldach. Die Disposition der Fenster, obgleich teilweise erneuert, spricht für eine gut erhaltene Fachwerkkonstruktion. Vermutlich um 1700 errichtet.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Oberems_Hauptstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010018804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018804
    inspireID
    LFDH33536010018804
    legalFoundationDocument

    In Ecklage von Burg- und Langstraße und zu dieser giebelständig ausgerichtetes, dreizoniges Wohnhaus von zwei Geschossen und mit Satteldach. Wohl zu Beginn des 18. Jahrhunderts erbaut. Über dem verputzten Erdgeschoss ein frontal wie auch seitlich ausgewogen in Erscheinung tretendes Fachwerk. Die Bund- und Eckpfosten – diese aus äußerst kräftigen Hölzern bestehend und verziert mit in Fischgrat gemusterten Zierstäben – mit halben und ganzen Mannfiguren ausgesteift. Reicher Bau­schmuck in Form von genasten Streben, Feuerböcken und der Durchdringung von Raute und Andreaskreuz.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Schloßborn_Burgstraße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33536010018904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010018904
    inspireID
    LFDH33536010018904
    legalFoundationDocument

    Das Gebäude ist Teil des Baubestands auf dem Gelände des ehemaligen Eppsteinischen „Jagdschlosses“. Traufständiger, zweigeschossiger, zur Straße hin massiv, andererseits in Fachwerk errichteter Bau mit steilem Satteldach. Die Rechteckfenster mit Steingewänden versehen. Dieses „neue Burghaus“ hatte einen Zugang zur „alten Burg“, die ihrerseits mit einem Befestigungs-turm der Ringmauer in Verbindung gestanden hatte. 1769-83 waren die herrschaftlichen Burggebäude Wohn- und zugleich Dienstsitz des Schultheißen. 1783 gingen sie zusammen mit dem gesamten übrigen Baubestand (Stallungen mit massivem Backhaus und der 1820 abgetragenen Zehntscheune) in Gemeindebesitz über. Die in private Hände übergegangenen Burghäuser wurden den neuen Bedürfnissen entsprechend nach und nach weitgehend verändert. Einer älteren Beschreibung zu Folge erhielt das „neue Burghaus“ eine neue Fronttür und ging der bienenkorbartigen, eisernen Fenstergitter verlustig. Im Inneren entfiel zur Gewinnung von Wohnraum das großzügige Treppenhaus mit seiner massiven Holztreppe, die mit einem aus ornamental ausgesägten Brettdocken bestehenden Eichengeländer vesehen war. Mit der Versetzung von Binnenwänden verschwanden u.a. auch die profilierten Türrahmen. 1811 entstand als seitlicher Anbau durch die Bauherren Johannes und Margaretha Frankenbach eine Scheune, deren Inschriftenbalken erhalten ist. Das übrige Gelände der Burg wurde 1783 für Hofreiten parzelliert und mit der nach Norden hin bogenförmig verlaufenden Burgstraße erschlossen. Die ehemals schon bestandene, von der Langstraße eintretende Zufahrt erhielt im Nachhinein eine Verlängerung über den Ringmauerzug hinaus und 1909 Anbindung an die Weiherstraße.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Schloßborn_Burgstraße 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33536010019004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33536010019004
    inspireID
    LFDH33536010019004
    legalFoundationDocument

    Giebelseitig aneinandergebaute, unter Satteldächern liegende und traufseitig erschlossene Wohnhäuser aus der Zeit um 1700. Der über Bruchsteinkeller zweizonig errichtete Fachwerkbau Nr. 2 zeigt am Erdgeschoss konstruktives Gefüge mit wandhohen Streben, am traufseitig vorkragenden Obergeschoss als aussteifende Elemente Mannfiguren und Andreaskreuze und als Zierform in der einen Fensterbrüstung die Durchdringung von Kreis und Andreaskreuz. Das einzonige, durchgehend verputzte Haus Nr. 4 ebenfalls mit deutlichem Geschossüberstand.

     

     

     

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Schloßborn_Burgstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33536010019204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33536010019204
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    LFDH33536010019204
    legalFoundationDocument

    Die Hausstelle des „Schützenhofes“ war nachweislich bereits 1351 mit einem Wohnhaus belegt gewesen. Nicht gesichert ist jedoch, ob die Tradition des Gasthauses in diese Zeit zurückreicht. Das Gebäude, im Gegenüber zur Kirche gelegen, ist stattlichstes Wohnhaus im Ort, breit gelagert mit dreiachsiger Front und mit bis unter den First symmetrisch ausgelegtem Fachwerk, dessen Stützen weitgehend von Mannfiguren aus auch urwüchsigen Hölzern ausgesteift werden. In der Brüstungszone des Dachgeschosses wie auch unter dem Doppelfenster der Südseite, das die Wohnstube bezeichnet, jeweils durchkreuzte, geometrische und geschwungene Rauten, ansonsten traufseitig eine Reihung von Feuerböcken unter einer in ihrem Bestand gestörten Durchfensterung. In die pfeilerartigen Eckpfosten eingekerbt sind Spiralen, Lebensbäume und Schreckgesichter. Der Bau wurde wohl um 1700 während des örtlichen Wiederaufbaus erneuert. Eine spätmittelalterliche Baureminiszenz könnte mit dem giebelseitig stehenden Andreaskreuz gegeben sein.

    1898 entstand nach Abbruch eines kleinen Hauses an der Erbsengasse der Saalanbau aus lokal hergestellten Backsteinen. Während das Erdgeschoss die Küche der im Altbau befindlichen Gaststube aufnahm, hat sich im ersten Obergeschoss der Tanzsaal mit seiner dekorativen Wand- und Deckengestaltung (u.a. Wandgemälde, die Landschaft des Rheingau darstellend, zarte geometrische Deckenmalerei und Reste von Schablonendekor an den Wänden) sowie dem bauzeitlichen Fußboden erhalten. Der Tanzsaal gesondert über einen vorgeschalteten Fachwerkanbau erreichbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Glashütten_Schloßborn_Langstraße 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2