Als Bestandteil einer Hofreite im Gegenüber zur Kirche auf gemauertem Hochkeller zweigeschossig und giebelständig errichtetes Wohnhaus mit Satteldach. Verputzter Fachwerkbau von drei Zonen mit Geschossüberstand, traufseitig mittig über Stufen erschlossenem Eingang und mehrheitlich doppelter, in ungestörter Disposition befindlicher Durchfensterung. Gut erhaltenes Beispiel für die im 18. Jahrhundert an der Kirchgasse vorgenommene Bebauungsweise.
In der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts in Ecklage zur innerörtlichen Durchgangsstraße erbautes Wohnhaus von zwei Geschossen mit Satteldach. Durchgehend verputzter bzw. holzverschindelter Fachwerkbau mit Geschossüberstand und geschlossen gehaltener Giebelseite. Die Traufseite hingegen, an der sich zentral ursprünglich der Eingang befunden hatte, der Dreizonigkeit entsprechend symmetrisch durchfenstert.
Aus zwei unterschiedlich hoch bedachten, zweigeschossig über Kellern stehenden Teilen bestehendes, verputztes Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1765. Der ehemals straßenseitige Eingang in den rückwärtigen Hofbereich verlegt. Das Wohnhaus ist Teil des 1831 (siehe Baustein an Nebengebäude seitlich der Toreinfahrt) erneuerten und gleichzeitig erweiterten Höck’schen Hofes. Die Tieflage des Hauses entspricht dem alten Niveau der vorbeiführenden Dorfstraße.
Giebelständig zur Straße stehendes Fachwerkwohnhaus von zwei Geschossen mit Satteldach. Traufseitige Erschließung über Treppenpodest, die Eingangstür mit dekorativem Sandsteingewände. Die Fenster erneuert, jedoch vermutlich in bauzeitlicher Disposition. Das (giebelseitig klappsymmetrisch aufgebaute) schlichte Fachwerk-gefüge eher auf das späte 18./ frühe 19. Jahrhundert zu datieren. 1931-43 Wohnhaus eines Steinbacher Juden namens Josef Schwarzschild, der 1943 im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde (siehe giebelseitig angebrachte Erinnerungstafel).
In Ecklage zum Pijnacker Platz an der örtlichen Durchgangsstraße und auf einem schmalen Grundstück um 1780 errichtetes Wohnhaus. Zweigeschossiger, durchweg verputzter bzw. verkleideter Fachwerkbau mit Satteldach und mittig an der zur Straße ausgerichteten Traufseite gelegenem Eingang. Im Giebelfeld ein bauzeitliches Doppelfenster, ansonsten mehrheitlich erneuerte Durchfensterung.