Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35624011325804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011325804
    inspireID
    LFDH35624011325804
    legalFoundationDocument

    Dreigeschossiger Eckbau zur Untergasse, datiert 1908-09; differenziert gestalteter dreigeschossiger Baukörper mit massivem Sockelgeschoß aus segmentbogigen Schaufenstern und Eingängen mit Sandsteineinrahmung und Putzfeldern. Die oberen Stockwerke in lebhaftem Schmuckfachwerk mit Erkerausbildung, Loggien, großen historisierenden Zwerchhäusern und Dachgauben. Am ehemaligen Steigertstor gelegen prägt das in Formen des frühen Heimatschutzstil erichtete Wohnund Geschäftshaus den südlichen Stadteingang. Als Entwurfsverfasser ist der Architekt August Dauber überliefert, der auch die Villa Steinweg 4 geplant hat.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Gänseburg 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011325904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011325904
    inspireID
    LFDH35624011325904
    legalFoundationDocument

    Freistehende Villa im Bereich eines gegen Ende des 19. Jhs. erschlossenen Bebaungsgebietes nordöstlich der Kernstadt. Zweigeschossiges, giebelständiges Gebäude; Dachgeschoß mit expressivem Schmuckfachwerk und Krüppelwalm, seitlich ein eingeschossiger Satteldachanbau mit Eingangsloggia. Die Jugendstilfassade im Bereich der Brüstungsfelder mit handwerklich aufwendiger Putzornamentik versehen, straßenseitig durch einen Erker auf massiven Konsolen betont. Das Einfriedungsgitter aus der Bauzeit rundet die künstlerische Bedeutung des zu Beginn des 20. Jhs. entstandenen Baus ab.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hindenburgstraße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35624011326004
    inspireID
    LFDH35624011326004
    legalFoundationDocument

    An der Einmündung eines Weges gelegene, freistehende Villa als 1 1/2-geschossiger, gestaffelter Baukörper in klarer Putzausführung. Über dem Erdgeschoß erhebt sich ein steiles Mansarddach mit teils geschwungenen Dachflächen. Am Übergang in einen den Hauptbau überragenden Querbau steht der runde Treppenturm mit polygonalem Spitzhelm. Der Straßengiebel im Obergeschoß über einer waagerecht gliedernden Dachfläche zurückgesetzt. Das Gebäude ist wichtiger Bestandteil der nordöstlichen Stadterweiterung, die im Zuge des Ausbaus der Main-Weser-Bahn im ausgehenden 19. Jh. entstand.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hindenburgstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326104
    inspireID
    LFDH35624011326104
    legalFoundationDocument

    Freistehende Villa über mehrteiligem Grundriß als traufständiger, dem Jugendstil verpflichteter Putzbau mit großem Zwerchhaus und abschließendem Krüppelwalm. Straßenseitig vorangestellt ein fünfseitiger Erker mit Loggienbalkon. Die Fenster des zweistöckigen Baus im Erdgeschoß mit Rundbogen, am rechten Giebel ein asymmetrischer Risalit zur Aufnahme der Treppenhausfenster. Als Schmuck das Schlangenmotiv im Brüstungsdekor des Balkons und die als Flachrelief ausgebildete Inschrift: Haus Gertrud. Aus der Bauzeit auch die Einfriedung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hindenburgstraße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326204
    inspireID
    LFDH35624011326204
    legalFoundationDocument

    Heute durch Anbauten verunklärte, ursprünglich freistehende Villa als 1 1/2- geschossiges Mansarddachgebäude. Die symmetrisch angelegte Giebelfassade ist durch Fensterbänder gegliedert, diese sind ebenso wie die Kontur des Gebäudes zusätzlich farbig abgesetzt. Die an den Ecken Pilaster andeutende Bemalung sowie die vom First herabgezogene, ornamentale Behandlung des Dachgiebelfensters lassen, ähnlich wie an den anderen Villen der Hindenburgstraße, den Einfluß des Jugendstils erkennen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hindenburgstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326304
    inspireID
    LFDH35624011326304
    legalFoundationDocument

    Durch den über zwei Geschossen aufgesetzten Kniestock hoch aufragende Villa. Die zwei Untergeschosse sind von der Materialqualität der Putzfassade mit ihrer Ziegelsteingliederung und dem zwerchhausartigen Erker geprägt; das Dachgeschoß mit dem Krüppelwalmabschluß ergänzt durch die pittoreske Fachwerkverwendung den Gesamteindruck eines durch den englischen Landhausstil beeinflußten Villengebäudes des ausgehenden 19. Jhs. Die großenteils erhaltene Einfriedung unterstreicht die künstlerische Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hindenburgstraße 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326404
    inspireID
    LFDH35624011326404
    legalFoundationDocument

    Mühlenanlage an der Wohra mit ursprünglich fünf unterschlächtigen Wasserädern aus dem ehemaligen Besitz des 1809 aufgehobenen Deutschen Ordens. Sie führte im Wortspiel und Gegensatz zur landgräflichen Mühle an der Klein (Klein-Mühle) vor dem Tor den Namen Große Mühle. Hauptgebäude als eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau der Zeit um 1800 auf einem älteren Bruchsteinsockelgeschoß erbaut, das laut der Inschrift auf dem steinernen Türsturz des alten, heute tieferliegenden Eingangs von 1562 stammt: "IOHAN VON REHEN LANDTCUMPTUR DER BALLEY HESSEN CUMPTUR ZU MARPURG TEUTSHORDENS 1562". Hinter dieser Tür die ehemalige Werkshalle, von deren Stützenkonstruktion noch drei Holzsäulen erhalten sind. Der Eingangsvorbau als hölzerne Loggia von 1900 mit schmiedeeisernem Geländer. Das Dach in Schiefer gedeckt hat seitlich aufgesetzt ein Zwerchhaus mit Ziergespärre. Der rückwärtige Backsteinanbau über der "Mühlenwohra" erbaut, datiert aus der Zeit um 1900 und enthält heute eine Turbine zur Stromerzeugung. Zugehöriges Wohnwirtschaftsgebäude in konstruktivem Fachwerk aus der ersten Hälfte des 19. Jhs., heute verputzt mit umlaufendem Deckengesims aus Profilbrettern und mit Walmdach. Die fünfachsige Fassade mit originalem Hauseingang über der einläufigen Außentreppe und dem auf 1841 datiertem Kellerzugang der Erbauungszeit. Im rückwärtigen Gebäudeteil im Erdgeschoß der Stallbereich, daran angrenzend ein Speicherbau der Zeit um 1700 in Bruchsteinmauerwerk, im Erdgeschoß Ställe, das Obergeschoß mit weit ausladenden Eckstreben. Bedeutendes Kulturdenkmal als unmittelbar an der Stadtmauer gelegene Mühlenanlage in Form eines Hauptbaus aus dem frühen 19. Jh. auf den Grundmauern von 1652 und mit den Wohn- und Wirtschaftsgebäuden vom frühen 18. bis ins 19. Jh. hinein, in charakteristischer Gestaltung der jeweiligen Bauzeit.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hinter der Mauer 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326406

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326406
    inspireID
    LFDH35624011326406
    legalFoundationDocument

    Mühlenanlage an der Wohra mit ursprünglich fünf unterschlächtigen Wasserädern aus dem ehemaligen Besitz des 1809 aufgehobenen Deutschen Ordens. Sie führte im Wortspiel und Gegensatz zur landgräflichen Mühle an der Klein (Klein-Mühle) vor dem Tor den Namen Große Mühle. Hauptgebäude als eingeschossiger, verputzter Fachwerkbau der Zeit um 1800 auf einem älteren Bruchsteinsockelgeschoß erbaut, das laut der Inschrift auf dem steinernen Türsturz des alten, heute tieferliegenden Eingangs von 1562 stammt: "IOHAN VON REHEN LANDTCUMPTUR DER BALLEY HESSEN CUMPTUR ZU MARPURG TEUTSHORDENS 1562". Hinter dieser Tür die ehemalige Werkshalle, von deren Stützenkonstruktion noch drei Holzsäulen erhalten sind. Der Eingangsvorbau als hölzerne Loggia von 1900 mit schmiedeeisernem Geländer. Das Dach in Schiefer gedeckt hat seitlich aufgesetzt ein Zwerchhaus mit Ziergespärre. Der rückwärtige Backsteinanbau über der "Mühlenwohra" erbaut, datiert aus der Zeit um 1900 und enthält heute eine Turbine zur Stromerzeugung. Zugehöriges Wohnwirtschaftsgebäude in konstruktivem Fachwerk aus der ersten Hälfte des 19. Jhs., heute verputzt mit umlaufendem Deckengesims aus Profilbrettern und mit Walmdach. Die fünfachsige Fassade mit originalem Hauseingang über der einläufigen Außentreppe und dem auf 1841 datiertem Kellerzugang der Erbauungszeit. Im rückwärtigen Gebäudeteil im Erdgeschoß der Stallbereich, daran angrenzend ein Speicherbau der Zeit um 1700 in Bruchsteinmauerwerk, im Erdgeschoß Ställe, das Obergeschoß mit weit ausladenden Eckstreben. Bedeutendes Kulturdenkmal als unmittelbar an der Stadtmauer gelegene Mühlenanlage in Form eines Hauptbaus aus dem frühen 19. Jh. auf den Grundmauern von 1652 und mit den Wohn- und Wirtschaftsgebäuden vom frühen 18. bis ins 19. Jh. hinein, in charakteristischer Gestaltung der jeweiligen Bauzeit.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hinter der Mauer 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    wasserflaecheHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326501

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326501
    inspireID
    LFDH35624011326501
    legalFoundationDocument

    Gillhof. Am Hang unterhalb der Kirche gelegener großer Hof mit ummauertem und terrassiertem Gelände in Garten- und Hofplatz gegliedert. Das repräsentative Hauptgebäude als klassizistischer Fachwerkbau, frühes 18. Jh., die fünfachsige Fassade mit repräsentativem, symmetrischem Eingang, darüber ein Zwerchhaus. Das Dach mit Krüppelwalm, die Dachdeckung in Biberschwanzziegeln. Über Eck ein Anbau des 19. Jhs. Zwei Hofeinfahrten mit Sandsteinportal, datiert 1820 und 1837. Unter dem Hauptbau ein hoher gewölbter Keller. Zugehöriges Scheunengebäude des ausgehenden 18. Jhs. mit Lage direkt auf der Ummauerung. Das Fachwerk in schlichtem Gefüge mit leicht vorkragendem Stichgebälk an den Traufseiten und einfachen Streben im Bereich der Bund- und Eckständer. Die hofseitige Giebelfassade verschiefert, im Erdgeschoß jüngere Toreinbauten. Das Dach analog dem Hauptbau mit Krüppelwalm. Zur Straße "Gefangenen Berg" Anbau eines massiven Torhäuschens mit Krüppelwalm-Mansarddach, Deckung mit Biberschwanz, gleichzeitig erbaut mit dem Portal 1820. Im Garten eine hölzerne Laube der Zeit um 1900 mit Zeltdach. Die Gesamtanlage von geschichtlicher Bedeutung als im 14. Jh. entstandener Hof, der zum Mittelpunkt der Verwaltung der Deutsch-Ordens-Güter wurde und der Erhebung der Einkünfte und der Ausübung der Gerichtsbarkeit diente. Zum Hof gehörte die Große Mühle unterhalb an der Wohra gelegen. Die städtebauliche Bedeutung erwächst aus der beherrschenden Lage im Bereich der ummauerten Stadt unterhalb der Kirche.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hinter der Mauer 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35624011326502

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35624011326502
    inspireID
    LFDH35624011326502
    legalFoundationDocument

    Gillhof. Am Hang unterhalb der Kirche gelegener großer Hof mit ummauertem und terrassiertem Gelände in Garten- und Hofplatz gegliedert. Das repräsentative Hauptgebäude als klassizistischer Fachwerkbau, frühes 18. Jh., die fünfachsige Fassade mit repräsentativem, symmetrischem Eingang, darüber ein Zwerchhaus. Das Dach mit Krüppelwalm, die Dachdeckung in Biberschwanzziegeln. Über Eck ein Anbau des 19. Jhs. Zwei Hofeinfahrten mit Sandsteinportal, datiert 1820 und 1837. Unter dem Hauptbau ein hoher gewölbter Keller. Zugehöriges Scheunengebäude des ausgehenden 18. Jhs. mit Lage direkt auf der Ummauerung. Das Fachwerk in schlichtem Gefüge mit leicht vorkragendem Stichgebälk an den Traufseiten und einfachen Streben im Bereich der Bund- und Eckständer. Die hofseitige Giebelfassade verschiefert, im Erdgeschoß jüngere Toreinbauten. Das Dach analog dem Hauptbau mit Krüppelwalm. Zur Straße "Gefangenen Berg" Anbau eines massiven Torhäuschens mit Krüppelwalm-Mansarddach, Deckung mit Biberschwanz, gleichzeitig erbaut mit dem Portal 1820. Im Garten eine hölzerne Laube der Zeit um 1900 mit Zeltdach. Die Gesamtanlage von geschichtlicher Bedeutung als im 14. Jh. entstandener Hof, der zum Mittelpunkt der Verwaltung der Deutsch-Ordens-Güter wurde und der Erhebung der Einkünfte und der Ausübung der Gerichtsbarkeit diente. Zum Hof gehörte die Große Mühle unterhalb an der Wohra gelegen. Die städtebauliche Bedeutung erwächst aus der beherrschenden Lage im Bereich der ummauerten Stadt unterhalb der Kirche.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Kirchhain_Kirchhain_Hinter der Mauer 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE