Gegenüber der Kirche plazierte, guterhaltene Vierseithofanlage mit traufständigem Wohnhaus, das 1913 einen Ständerbau des 17. Jhs. ersetzte. Im Zuge dessen entstand das überdachte Hoftor in Anlehnung an Hüttenberger Vorbilder. Das Wohnhaus ein symmetrisch gegliederter Rähmbau auf Werksteinsockel mit Kniestock und Haustür der Bauzeit. Die Wirtschaftsgebäude stammen aus dem letzten Drittel des 19. Jhs., der Torbau mit dem auf der Hofseite stark überkragenden Geschoß und den geschweiften Kopfbändern aus dem frühen 19. Jh. Hier ist auch die Haustür des alten Wohnhauses wiederverwendet, die als Füllungstür des frühen 19. Jh. schöne Schnitzarbeiten zeigt.
Gegenüber der Kirche plazierte, guterhaltene Vierseithofanlage mit traufständigem Wohnhaus, das 1913 einen Ständerbau des 17. Jhs. ersetzte. Im Zuge dessen entstand das überdachte Hoftor in Anlehnung an Hüttenberger Vorbilder. Das Wohnhaus ein symmetrisch gegliederter Rähmbau auf Werksteinsockel mit Kniestock und Haustür der Bauzeit. Die Wirtschaftsgebäude stammen aus dem letzten Drittel des 19. Jhs., der Torbau mit dem auf der Hofseite stark überkragenden Geschoß und den geschweiften Kopfbändern aus dem frühen 19. Jh. Hier ist auch die Haustür des alten Wohnhauses wiederverwendet, die als Füllungstür des frühen 19. Jh. schöne Schnitzarbeiten zeigt.
Im engbebauten Bereich des Grünen Weges angesiedelter Dreiseithof mit giebelständigem, zweigeschosssigem Wohnhaus, dessen Fachwerk bis in den Keller reicht. Wegen der ehemaligen Stallnutzung wurde das Fachwerk hier massiv erneuert. Geschoßversatz mit profilierter Obergeschoßschwelle und teilweise geschuppten Füllhölzern. Als ebenerdig erschlossenes Ernhaus erbaut in der zweiten Hälfte des 18. Jhs. Die Wirtschaftsgebäude stammt aus dem 19. Jh.
Die am westlichen Ortsrand zum abfallenden Wiesen- und Ackergelände hin hoch aufragende Kirche ist mit ihrem Turm weithin sichtbar. Nach Plänen des Architekten Carl Marschall 1913 im historistischen Stil erbaut mit Elementen vor allem aus der Barockzeit: länglicher Saalbau mit geschwungenen, schildartigen Abschlüssen und rundem, etwas gestrecktem Chor. Links der mit einem großen Rosettenfenster versehenen Eingangsfassade der viereckige Turm, bekrönt von einem mehrstufigen achteckigen Zwiebeldach. Im Inneren ein hölzernes Kruzifix des 15. Jhs. Vor der Kirche ein Kriegerehrenmal des Krieges 1870/71. Um die Kirche herum liegt auch der heute noch genutzte Friedhof.
Auf kleinem Grundriß errichteter, dreigeschossiger Fachwerkbau; zwei Untergeschosse in Ständerbauweise, aufgesetztes Obergeschoß. Seitlicher, ebenerdiger Eingang durch Haustür mit Oberlicht aus dem frühen 19. Jh. Das wohl in mehreren Bauphasen entstandene, von einem Bewohner unterer sozialer Schichten erbaute Wohnwirtschaftshaus entstammt im Kern dem 18. Jh. und steht aus sozialgeschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz.
In eine Biegung des Mittelweges hineinragendes ehemaliges Wohnhaus, heute Stall. Das Erdgeschoß des Rähmbaus mit ebenerdigem Eingang wurde teilweise massiv erneuert, jedoch ist das Fachwerk des Obergeschosses aus dem frühen 18. Jhs. mit seinen für die Zeit typischen Verstrebungsfiguren erhalten. Die dazu querstehende Scheune aus der Mitte des 19. Jhs. noch nahezu im Originalzustand. Das rechten Giebeldreieck der Scheune sowie die Stallrückseite sind mit einem Behang aus handgestrichenen Biberschwänzen versehen.
Kleines dreizoniges Wohnhaus mit in den Keller reichendem Fachwerk, exponierte Lage durch die in den Kreuzungsbereich hineinragende Stellung am Schnittpunkt dreier Straßen sowie als direktes Gegenüber der Kirchenfassade. Zweigeschossiger Rähmbau aus kräftigen Hölzern mit allseitig überkragendem und profilierten Geschoßversprung. Auffällig die zahlreichen z. T. zueinandergerichteten Verstrebungsfiguren. Der Zugang des in der ersten Hälfte des 18. Jhs. errichteten Gebäudes ehemals ebenerdig mit Ern.
Den südlichen Ortseingang markierende Hofanlage, bestehend aus einer Mansarddach-Stallscheune und einem altem Wohnhaus. Der zweigeschossige, giebelständige Rähmbau aus der Zeit um 1860 steht auf hohem Sockel. Original erhalten sind die zweiläufige Freitreppe und die asymmetrisch geteilte Haustür aus der Bauzeit. Im Sockelbereich ist die ehemalige Stallnutzung noch zu erkennen. Das Dach ist mit einem Kniestock versehen und durch ein Ziergespärre geschmückt. Unter der Verkleidung ist ein für die Zeit typisches konstruktives Fachwerk zu erwarten. Als Auftakt der Bebauung am südlichen Ortsrand ist der Hof aus städtebaulichen Gründen von besonderer Bedeutung für die Gesamtanlage.
Giebelständiges, zweigeschossiges Wohnhaus auf hohem Werksteinsockel am Ende der nördlichen Dorferweiterung des späten 19. Jhs. Nahezu original erhaltener Rähmbau in konstruktivem Fachwerkgefüge mit noch erkennbarer, ehemaliger Stallnutzung im Sockelbereich.
In der Sichtachse des Grünen Weges und im Scheitelpunkt der abbiegenden Rauschenberger Straße stehender Dreiseithof mit mehrfach umgebautem Haupthaus, von ortsgeschichtlicher Bedeutung als zeitweiliges Gasthaus. Der ebenerdig erschlossene Fachwerkrähmbau hebt sich im Straßenbild durch sein Mansarddach besonders hervor. Die sich zur Straße hin trapezförmig öffnende Hofanlage stammt im Kern aus dem 18.Jh. und nimmt in der Gesamtanlage eine städtebaulich markante Stellung ein.