Ortsbildprägendes, traufständig neben dem Kirchhof errichtetes Wohnhaus auf hohem, mit dem Gelände ansteigenden Sockel. Der Rähmbau der zweiten Hälfte des 18. Jhs. mit umlaufendem, profiliertem Geschoßversprung in außergewöhnlicher Fachwerkkonfiguration: eine zentrale Mannfigur mit aufgesattelten Kopfbändern und Halsriegeln ist rechts und links durch paarweise V-förmig angeordnete Dreiviertelstreben mit Halsriegel eingefaßt. Auf der Giebelseite mit schuppenartigem Schnitzwerk versehene Füllhölzer.
Traufständig an der Kirchhofmauer plazierte Scheune mit Mansarddach, datiert 1850. Rechts des mittigen Scheunentores Stalleingang, der mit monolithischem Flachbogen als Sturzstein überwölbt ist. Der linke Sturzstein liegt ausgebaut auf dem Hof. Über dem Scheunentor ein Taubenhaus. Schön gearbeitete Sandsteinpfosten mit Monogramm, Rosetten und Datierung 1839 als Reste des Hoftores erhalten.
Traufständig an der Kirchhofmauer plazierte Scheune mit Mansarddach, datiert 1850. Rechts des mittigen Scheunentores Stalleingang, der mit monolithischem Flachbogen als Sturzstein überwölbt ist. Der linke Sturzstein liegt ausgebaut auf dem Hof. Über dem Scheunentor ein Taubenhaus. Schön gearbeitete Sandsteinpfosten mit Monogramm, Rosetten und Datierung 1839 als Reste des Hoftores erhalten.
Im Einmündungsbereich der Brunnengasse exponiert gelegenes giebelständiges Stallgebäude. Der langgestreckte Bau als gute handwerkliche Arbeit vollständig in Sandstein-Werkstein errichtet. Inschriftlich datiert 1896.
Tiefgestaffelter Vierseithof noch im Wirkungsbereich der Kirche. Das Wohnhaus ein Rähmbau mit Datierung 1855, traufständig mit originaler zweiläufiger Treppe an der Straße stehend, das Fachwerk mit konvergierenden Streben, oberer Abschluß durch Mansarddach. Die Hofeinfahrt mit Sandsteinpfosten und handwerklich gut gearbeitetem, schmiedeeisernem Tor. Die am Ende des Hofes stehende Scheune des 19. Jhs. wie das Wohnhaus mit Mansarddach.
Tiefgestaffelter Vierseithof noch im Wirkungsbereich der Kirche. Das Wohnhaus ein Rähmbau mit Datierung 1855, traufständig mit originaler zweiläufiger Treppe an der Straße stehend, das Fachwerk mit konvergierenden Streben, oberer Abschluß durch Mansarddach. Die Hofeinfahrt mit Sandsteinpfosten und handwerklich gut gearbeitetem, schmiedeeisernem Tor. Die am Ende des Hofes stehende Scheune des 19. Jhs. wie das Wohnhaus mit Mansarddach.
In seinem Aussehen unauffälliger, verputzter Satteldachbau im nur spärlich bebauten südlichen Dorfeingangsbereich. Das traufständige als Wiegehaus dienende Gebäude aus der ersten Hälfte des 20. Jhs. ist an beiden Giebelseiten mit Tor zum Hindurchführen des Viehs versehen. Der Bau hat sozialgeschichtliche Bedeutung als dörfliches Gemeinschaftsgebäude.
Kruzifix in prägnanter Lage an einer Kreuzung am südlichen Ortsausgang. Über altarähnlichem Unterbau mit Laubkranz und Inschrift ein sandsteinernes Kreuz auf Postament, das eine Schlange abbildet. Die Figur des Gekreuzigten in Sandsteinausführung. 1853 mit den vier umstehenden Kastanien gestiftet.
Dreiseithof in exponierter Ecklage zur Himmelsberger Straße mit ehemals als Gasthaus dienendem Wohnhaus. Über dem Gewölbekeller ein Rähmbau mit allseitigem Geschoßversprung, Mannfiguren mit Sporn und S-förmig gebogenen Brüstungsstreben. Unter dem Podest der zweiläufigen Sandsteintreppe ehemals Kellerzugang. Teile der Fassade mit handgemachten Holzschindeln verkleidet. Die Scheune in Haustein datiert 1857.
Den Straßenraum begrenzender Dreiseithof mit auf hohem Werksteinsockel stehendem Wohnhaus, dessen Rähmfachwerk von überblatteten Langstreben und den verzierten Eckstielen geprägt ist. Inschriftliche Datierung 1822. Über den beiden Toren des Scheune Inschrift: "Diesen Bau hatt errichten laßen mit der Hielfe Gottes Georg Höck und dessen Ehefrau geborene Hild. Der Zimmermeister war Jakob Kibbel von Betziesdor im Jahr anno 1816 18.Juni Wenn der Bau so lange steht bis Hass und Neid der Welt vergeht so steht er bis ans End der Welld". Gut erhalten die sandsteinernen Torpfosten und ein Wirtschaftsgebäude aus dem späten 19. Jh., dessen Straßengiebel durch die symmetrische Strebenanordnung und eine Lüftungsöffnung mit 8-strahligem Stern gestaltet ist.