Zusammen mit Haus Nr.19 die Treppe zum Kirchhof flankierendes Doppelhaus vermutlich in Ständerbauweise, da unter dem Putz und der Verschieferung keinerlei Geschoßversätze zu erkennen sind. Zweigeschossig auf hohem Sockel direkt an die Kirchhofmauer angebaut ist dieses traufständige Doppelhaus mit Krüppelwalm ein wichtiger städtebaulicher Bestandteil der ringförmigen Bebauung um die Kirche. Entstehungszeit im frühen 18. Jh.
Zusammen mit Haus Nr.19 die Treppe zum Kirchhof flankierendes Doppelhaus vermutlich in Ständerbauweise, da unter dem Putz und der Verschieferung keinerlei Geschoßversätze zu erkennen sind. Zweigeschossig auf hohem Sockel direkt an die Kirchhofmauer angebaut ist dieses traufständige Doppelhaus mit Krüppelwalm ein wichtiger städtebaulicher Bestandteil der ringförmigen Bebauung um die Kirche. Entstehungszeit im frühen 18. Jh.
Traufständiges Wohnhaus gegenüber dem ehemaligen Landratsamt, die Straßenseite ist streng symmetrisch gegliedert, über dem mit originaler Haustür erhaltenen Eingang ein großes Zwerchhaus mit Freigespärre. Die Fassade mit Hilfe eines Kniestockes erhöht und durch geschoßhohe Andreaskreuze und Brüstungen mit Tiermotiven geschmückt. Inschriftstein: "Reinhard Römer und Ehefrau Helene geborene Wolf Erbaut 1900" .
Nordöstlich der historischen Altstadt angesiedeltes Verwaltungsgebäude, das als Kreisverwaltung des ehemaligen, bis 1932 bestehenden Landkreises Kirchhain errichtet wurde und heute als Amtsgericht fungiert. Der schiefergedeckte und mit einem Walmdach versehene Bau ist handwerklich aufwendig in polychromem Mauerwerk mit horizontaler Gliederung errichtet. Die südliche Fassade durch Risalit mit Blendgiebel und Balkon zur Stadt ausgerichtet. Teile des alten Sitzungssaals in originaler farbiger Ausstattung erhalten. Die Nebengebäude sind als symmetrisch gegliederte Anlage in ebenfalls hoher handwerlicher Qualität ausgeführt.
Brücke über die Mühlenwohra in der Nähe des Amöneburger Tores. Historische Sandsteinkonstruktion mit leichter Überhöhung der Fahrbahn. Eine Brüstung ist nur in Form eines leichten Metallprofilgeländers vorhanden. Als handwerkliche Bogenkonstruktion des 19. Jhs. von orts- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Brücke über die Mühlenwohra in der Nähe des Amöneburger Tores. Historische Sandsteinkonstruktion mit leichter Überhöhung der Fahrbahn. Eine Brüstung ist nur in Form eines leichten Metallprofilgeländers vorhanden. Als handwerkliche Bogenkonstruktion des 19. Jhs. von orts- und verkehrsgeschichtlicher Bedeutung.
Jenseits der Ohm an der ehemaligen alten Brücke auf einem rechteckigen Sockel stehender Stein in Form einer mit Wappen und Schriftbändern versehenen Sandsteintafel. Der Gedenkstein enthält neben dem Wappen des Bürgermeisters das der Schöffen und des Baumeisters aus dem Jahr 1665. Die heute fehlende linke Ecke ist durch die Kämpfe des Zweiten Weltkrieges verursacht. Kulturdenkmal aus ortsgeschichtlichen Gründen.
Traufständige Scheune in gleichmäßigem Rähmfachwerk aus der Mitte des 18. Jhs. Verstrebungsfiguren und Profilierungen der Hölzer ähnlich Schulstraße 14. Seitlich der Tenne je ein Stalleingang. Das im Fachwerk gut erhaltene Gebäude mit Krüppelwalmdach ist ein wichtiger Bestandteil der Randbebauung des durch Gebäudeabbrüche freigewordenen Platzes. In jüngster Zeit wurde es restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt.
Im Stadtraum dominant in Erscheinung tretendes traufständiges, großvolumiges Wohnhaus, dreiseitig freistehend an einer Straßengabelung. Das dreigeschossige Rähmfachwerk aus dem 17. Jh. mit umlaufendem, wenig profiliertem Geschoßvorsprung. In den Obergeschossen überkreuzen sich die leicht geschwungenen Streben und das Kopfband in für Kirchhain ungewöhnlicher Weise. Das Gebäude ist im Biedermeier umgestaltet durch ein mittiges Zwerchhaus mit ovalem Oberlicht und Ladeluke, aus dieser Zeit auch die Haustür erhalten. Das Dach des fünfachsigen, symmetrisch angelegten Repräsentationsbaus unterstützt durch die Krüppelwalme die städtebauliche Wirkung.
Ehemals zugehörig auf der Rückseite eine im frühen 18. Jh. entstandene, dreizonige Scheune mit zwei Stallteilen. Das Fachwerk mit direkt auf dem Sockel stehenden Eckpfosten, weit ausladenden Streben und leicht profiliertem Geschoßüberstand. Der Bau wurde zu einem Wohnhaus umgebaut und hat heute die Nummer 3.
Giebelständiges Wohnhaus, das zwischen einem dreistöckigen und einem traufständigen Nachbarn eine wichtige Stellung in der geschlossenen Straßenrandbebauung einnimmt. Die unter der Putzfassade verborgene Fachwerkkonstruktion ist an der Giebelseite als Rähm-, an den Traufseiten wohl als Ständerkonstruktion ausgebildet. Als Bauzeit ist das 18. Jh.anzunehmen.