Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35627070353706

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070353706
    inspireID
    LFDH35627070353706
    legalFoundationDocument

    Sachgesamtheit aus Wohnhaus, Park und Einfriedung als weitgehend unverändert erhaltenes Beispiel für einen im späten 19. Jh. entstandenen Herrensitz. Das 1886 erbaute Wohnhaus ist innerhalb eines im englischen Stil angelegten Parkes plaziert, der durch den inzwischen trockenliegenden Teich und die hier angelegte Grabstelle mit Obelisk eine romantische Aufwertung erhält. Die im Stil eines Landhauses konzipierte Villa ist als zweigeschossig, polychromer Ziegelbau mit waagerechten Streifenverbänden und ungewöhnlicher Fenstereinfassung angelegt; sie erhebt sich über einem hohem, festungsartig abgeschrägtem Werksteinsockel. Der Grundriß wird durch Risalite und einen eingestellten dreigeschossigen Turm gegliedert; dessen Obergeschoß ist in historisierendem Fachwerk ausgeführt, als Dach ein hochgezogener schlanker Helm. Dem Zeitgeschmack entsprechend sind in der Gestaltung Anleihen bei verschiedenen Stilepochen wie Gotik und Renaissance genommen. Vom leicht geschwungenen Zufahrtsweg aus besonders eindruckvoll die Ansicht mit dem durch einen filigranen Treppengiebel bekrönten Seitenrisalit, der durch den Erker noch zusätzliches Gewicht erhält. Der in pittoresken Ansichten entworfene Bau dokumentiert ein zu dieser Zeit stark ausgebildetes handwerkliches Können. Eingefriedet wird die durch eine gezielte Bepflanzung eingegrünte Anlage zur Strasse und zum Graben in Form einer Bruchsteinmauer mit giebelförmigem Abschluß.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Weidenhausen 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    wasserflaecheHE
  • baudenkmal.LFDH35627070353905

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070353905
    inspireID
    LFDH35627070353905
    legalFoundationDocument

    Das Ortsbild von Wolferode ist geprägt von dem sich von Nordosten nach Südwesten durch das Dorf ziehenden Tal, das auf der Ostseite durch die fruchtbaren Wiesen des ehemaligen Mühlgrabens und den oberhalb anschließenden Wald begrenzt wird. Die über dem regellosen Grundriß bebaute Fläche hat sich nordwestlich dieses Bachlaufes und entlang des südlich vorbeifließenden Hatzbaches entwickelt. Als denkmalgeschütze Gesamtanlage sind folgende Bereiche ausgewiesen: Von Nordosten beginnend die noch weitgehend unbebauten Bachaue, die Bebauung beidseitig der Straße Zum Eichwald und des Hinterecksweges, die Bebauung entlang der Müller- und Untergasse sowie Am Mühlengraben und Auf den Höfen. Als ältester Teil von Wolferode ist das Gebiet um die Kirche herum anzusehen, die für mehrere auf sie zulaufende Straßen die Blickachse bildet und somit eine große Bedeutung für das Ortsbild erlangt. Die ältesten Gebäude sind im Hinterecksweg 2 und 5 angesiedelt, wo sie im Wechsel aus trauf- und giebelständiger Stellung das Straßenbild bestimmen. Ihre Entstehungszeit reicht bis in die erste Hälfte des 18. Jhs. zurück. Als großvolumige Hofanlage ist noch der Dreiseithof An der Kirche 4 zu erwähnen, dessen Wohnhaus unter der Verkleidung wohl ein Fachwerk ebenfalls des 18. Jhs. zu Vorschein kommen läßt. Die Bebauung südwestlich der Kirche im Bereich der Straße Am Mühlgraben ist erst im 19. Jh. bzw. frühen 20. Jh. entstanden. Zum Eintritt in den Ort von Süden her dient als Teil der Gesamtanlage die Brücke über den Hatzbach, die erst in jüngerer Zeit saniert wurde. Den südöstlichen Abschluß des Ortes bildet die ehemalige Pöckermühle mit ihren im Erdgeschoß massiv errichteten Bauten Wolferode von Südwesten Gesamtanlage von Norden Untergasse nach Nordosten und das turmartige Transformatorenhäuschen, das den Beginn der Elektrifizierung zu Beginn des 20. Jhs. dokumentiert. In der Gesamtanlage noch zu erwähnen sind zwei markanten Bäume in der Straße Zum Eichwald gegenüber der Einmündung des Mühlgrabens, dann am Haus Zum Eichwald 18 die Ziegelinschrift im Dach: „J.LAPP", Rückseite „1896" als auch der Fachwerkgiebel der Scheune Zum Eichwald 11, der noch Verstrebungsformen des 18. Jhs. zeigt.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Wolferode_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
  • baudenkmal.LFDH35627070354804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070354804
    inspireID
    LFDH35627070354804
    legalFoundationDocument

    Brücke über den Hatzbach am alten westlichen Ortsrand. Erbaut gegen Ende des 19. Jhs. als flache Bogenkonstruktion mit auf Konsolen auskragender Fahrbahn und Eisengeländer. Die Brücke ist in jüngster Zeit qualitätvoll erneuert worden. Technikgeschichtliche Bedeutung als differenziert gestalteter Verkehrsbau, der in diesem Bereich für das Ortsbild bestimmend ist.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Wolferode_Hatzbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070355204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070355204
    inspireID
    LFDH35627070355204
    legalFoundationDocument

    Transformatorhäuschen als letztes Gebäude am südlichen Ortsausgang, turmartiger Massivbau mit Sandsteinquaderung der Ecken und Zeltdach. Die Formgebung entspringt einem festgelegten Typus, der in der Umgebung des öfteren Verwendung gefunden hat. Als Bauwerk der Elektrifizierung im ersten Drittel des 20. Jhs. von technikgeschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Wolferode_Müllergasse
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070355304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070355304
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    LFDH35627070355304
    legalFoundationDocument

    Zur Straße offener Dreiseithof, an der Straße nach Hatzbach gelegen, als Lingelmühle überliefert. Der ehemals annähernd entlang der Straße verlaufende Mühlgraben heute eingeebnet. Das giebelständige Mühlengebäude ein vollständig plattenverkleideter Fachwerkrähmbau, der Überlieferung zufolge 1867 erbaut, die Wirtschaftsgebäude stammen aus dem 20. Jh. Die Lingelmühle ist als eine von sieben Mühlen entlang des Hatzbachs, die bis weit ins 20. Jh. in Betrieb waren, sowohl von orts- als auch von technikgeschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Wolferode_Lingelmühle 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070355904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070355904
    inspireID
    LFDH35627070355904
    legalFoundationDocument

    Als Teil einer in diesem Bereich geschlossenen Bebauung traufständig angeordnetes Einhaus; unter dem erhöhten Wohnteil links ein halbhoher Sockel noch mit ursprünglichem Zugang, der Eingang ebenerdig mit der originalen Haustür der Bauzeit, die als zweiflügelige Tür mit Oberlicht und Rautenmuster auf den Füllungen besonderer Erwähnung bedarf. Rechts der Zugang zu einer kleinen Stallzone, der darüberliegende Wirtschaftsraum inzwischen zu Wohnnutzung umgebaut. Das Fachwerkbild läßt eine Datierung in die zweite Hälfte des 19. Jhs. zu.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Stadtallendorf_Bachstraße 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070356201

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070356201
    inspireID
    LFDH35627070356201
    legalFoundationDocument

    An der Straßengabelung des nördlichen Ortsausganges exponiert angeordneter Bildstock von über 4m Höhe. Über dem durch eine profilierte Platte abgeschlossenen Sockel Rundsäule mit Basis und Kapitell, zusätzlich erhöht durch ein Postament, als Bildwerk eine Kreuzigungsgruppe mit Dreiecksgiebel und Wolkenumrahmung bekrönt von zwei Putten. Auf dem Sockel Inschrift in Kartusche: "Daran haben wir die Liebe Gottes erkannt, daß er sein Leben für uns dahin gab 1. Joh. 3,16". Der Bildstock ist auf 1746 datiert und ist nach einer Beschädigung im Jahre 1946 1956 wieder errichtet worden.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Stadtallendorf_Hofstraße (Emsdorfer Straße)
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070356704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070356704
    inspireID
    LFDH35627070356704
    legalFoundationDocument

    Zur Straße offener Dreiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das durch die Unterstallsituation auf hohem Sockel steht. Der ringsum mit Holzschindeln behangene Bau läßt einen allseitigen Geschoßversprung erkennen, das Satteldach ist durch Krüppelwalme abgeschlossen und als stehende Stuhlkonstruktion ausgeführt. Als Fachwerk ist ein Gefüge mit Mannfiguren zu erwarten, das der ersten Hälfte des 18. Jhs. zuzuordnen ist. Im Inneren hat sich die Treppe mit handwerklich aufwendig geschnitzten Balusterbrettern erhalten. Von den mit Platten verkleideten Wirtschaftsgebäuden des 19. Jhs. ist die Scheune inschriftlich auf 1854 datiert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Stadtallendorf_Hauptstraße 35
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070356804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070356804
    inspireID
    LFDH35627070356804
    legalFoundationDocument

    In der Biegung der Hahnengasse exponiert gelegenes traufständiges Handwerker- oder Tagelöhnerhaus der zweiten Hälfte des 18. Jhs., das Erdgeschoß und der Sockel massiv erneuert, das Fachwerk mit profiliertem Geschoßwechsel und teilweise leicht gebogenen Dreiviertelstreben, an der Giebelseite nur brüstungshohe Streben.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Stadtallendorf_Hahnengasse 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070357804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070357804
    inspireID
    LFDH35627070357804
    legalFoundationDocument

    Durch Erbteilung in zwei Hausnummern aufgesplittetes traufständiges Fachwerkgebäude in städtebaulich exponierter Lage an der Biegung der Hauptstraße. Der weitgehend mit Platten behangene Bau gehört typologisch zu den Einhäusern, links unter der Stube ist im Sockel der Stallbereich, rechts die Scheune untergebracht. Das vom Grundriß her als Ernhaus angelegte Gebäude ist offensichtlich noch in Ständerbauweise errichtet und daher in das späte 17., frühe 18. Jh. zu datieren. Trotz der starken Störungen an der Rückseite ist der Bau bedeutsamer Bestandteil des historischen Ortsbildes der Hauptstraße.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Stadtallendorf_Hauptstraße 61
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE