Im Scheitelpunkt der abbiegenden Lahntalstraße angesiedelter Dreiseithof, das in die 1. Hälfte des 19. Jhs. zu datierende Wohnhaus noch mit leichtem, porfiliertem Geschossversatz, das Rähmgefüge bereits mit konvergierenden Streben ausgestattet. Die giebelseitge Erweiterung mit Andreaskreuzen in den Brüstungsfeldern zum Ende des 19. Jh. entstanden. Etwa zeitgleich die Scheune und das durch den Straßenverlauf spitzwinklig begrenzte Wirtschaftsgebäude. Auf dem Hof hat sich das Basaltpflaster erhalten.
Kleinbäuerlicher Zweiseithof mit dicht an der Straße angeordnetem, traufständigem Wohnhaus, an dem die Stallnutzung des Kellers noch gut ablesbar ist. In die 1. Hälfte des 19. Jhs. datierende Rähmkonstruktion auf hohem Bruchsteinsockel mit Sandsteingliederung, das Fachwerk mit profiliertem Geschossversatz, an dem noch ein Zahnschnittfries erkennbar ist, und dekorativen Mannverstrebungen; erhalten die einläufige Sandsteintreppe mit eisernem Geländer und gewalmtem Vordach. Die giebelseitige Erweiterung stammt aus dem 20. Jh.
Zur Straße durch eine steinerne Einfriedung abgeschlossene Hofanlage. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion mit umlaufendem Geschossversatz und lebhaften, zum Teil breitgestellten Mannverstrebungen; der fast ebenerdig erschlossene Bau dürfte wohl in engem zeitlichen Zusammenhang mit den zwei Wirtschaftsbauten errichtet sein, die bei ähnlicher Bauweise ebenfalls vollausgebildete Mannfiguren zeigen. Als Bauzeit kommt hier die Mitte des 18. Jhs. in Frage. Die Einfriedungsmauer mit giebelförmigem Abschluss ist inschrfitlich auf 1750 datiert, die profilierten Torpfosten auf 1806. Der Hof ist wegen seiner einheitlich erhaltenen und in einem Zuge entstandenen Bausubstanz und Ausstattung von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung.
Zur Straße durch eine steinerne Einfriedung abgeschlossene Hofanlage. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion mit umlaufendem Geschossversatz und lebhaften, zum Teil breitgestellten Mannverstrebungen; der fast ebenerdig erschlossene Bau dürfte wohl in engem zeitlichen Zusammenhang mit den zwei Wirtschaftsbauten errichtet sein, die bei ähnlicher Bauweise ebenfalls vollausgebildete Mannfiguren zeigen. Als Bauzeit kommt hier die Mitte des 18. Jhs. in Frage. Die Einfriedungsmauer mit giebelförmigem Abschluss ist inschrfitlich auf 1750 datiert, die profilierten Torpfosten auf 1806. Der Hof ist wegen seiner einheitlich erhaltenen und in einem Zuge entstandenen Bausubstanz und Ausstattung von besonderer baugeschichtlicher Bedeutung.
An der Ecke zur Sackgasse von der Straße weit zurückgesetzter Dreiseithof, das Wohnhaus ein Rähmbau auf niedrigem Sockel, das konstruktive Gefüge mit umlaufendem, profiliertem Geschossversprung, die Rähminschrift nennt das Baudatum 1838. Über den Basalt gepflasterten Hof zwei Wirtschaftsgebäude in ähnlicher Zeitstellung. Als Torabschluss ein eisernes, auf 1935 datiertes Tor in guter handwerklicher Arbeit.
Zur Straße offener Dreiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, Rähmkonstruktion mit umlaufendem Geschossversprung und an Eck- und Bundstielen vollausgebildeten Mannfiguren. Der Straßengiebel zur Schaufassade ausgebildet durch breitgestellte, gebogene Streben und in die Eckstiele eingearbeitete Säulen mit Perlbandeinfassung, hier auch Inschrift mit Baudatum 1774. Die gegenüberliegende Scheune erdgeschossig in Sandsteinmauerwerk mit Rundbogenfenstern im 19. Jh. errichtet, das kleine Nebengebäude in Ständerbauweise wohl zeitgleich mit dem Wohnhaus.
Das Ortsbild in diesem Straßenbereich prägendes Wohnhaus, angesiedelt an der Ecke zur Dammstraße, laut Inschrift 1901 erbauter Massivbau in Sichtmauerwerk, hoher Bruchsteinsockel mit Eckquaderung, an den Geschosswechseln Zierfries in Form eines Deutschen Bandes, die Fenster mit gemauerten Segmentbogen überwölbt. Der Giebel durch ein Ziergespärre geschmückt, traufseitig eine große Fachwerkgaube aufgesetzt. Der im Grundriss eingezogene Eingangsbereich mit Veranda artigen, mehrteiligen Fenstern versehen.
An der Einmündung zur Straße Unter der Linde gelegener kleinbäuerlicher Hakenhof, das Wohnhaus auf niedrigem Sandsteinsockel ein allseitig verputzter Fachwerkbau, am leicht vorkragenden Geschosswechsel aufgesetzte, farblich hervorgehobene Leiste. Unter dem Putz ist eine Rähmkonstruktion der 1. Hälfte des 19. Jhs. zu erwarten. Die wohl zeitgleich entstandene Stallscheune erdgeschossig in handwerklich gutem Ziegelmauerwerk.
Neben der Kirche angeordneter Dreiseithof mit giebelständigem Wohnhaus, das in konstruktivem Gefüge errichtet noch einen leicht angedeuteten Geschossversprung zeigt und laut Hausstein 1842 entstanden ist. Giebelseitige Inschrift: "Psalm 119 V100 Ich bin jünger wie die Alten und ich halte die Befehle V101 Ich wehre meinem Fuß alle böse Wege, daß ich dein Wort halte V102 Ich weiche nicht von deinen rechten den du lehrest mich". Die Scheune mit inschriftlicher Datierung 1855.
Zur Straße offener Dreiseithof mit giebelständigem, dicht an der Straße angeordnetem Wohnhaus. Rähmbau mit Geschossüberstand an zwei Fassaden, die ohne Kopfholz ausgeführten Verstrebungen uneinheitlich und teilweise erneuert. Inschrift Giebelseite: "Wer baut an gassen und strasen, der mus sich tadeln lasen, von allen die vorüber gehn und durch ...von dem bauen nichts verstehn den mancher thut verachten, schöner er thut sich betrachten". Datierung laut Hausstein 1788. Aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. stammen Scheune und Stallgebäude, das im Erdgeschoss massiv in zweifarbigem Ziegelmauerwerk aufgeführt ist. Zur Straße Ziegeleinfriedung mit Sandsteinabdeckungen.