Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH16232004463703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16232004463703
    inspireID
    LFDH16232004463703
    legalFoundationDocument

    Die kleine Kirche in der Ortsmitte ist von der Mauer des Kirchhofes umgeben, der schon um 1835 zu Gunsten eines außerhalb gelegenen Friedhofes aufgegeben wurde. Bauformen und eine Erwähnung von 1370 weisen auf eine Entstehung im 14. Jahrhundert. Die Ansiedlung von Hugenotten ab 1685 führte zu Umbauten und der Neuweihe 1710. Der mächtige, wehrhafte Chorturm mit Zeltdach ist durch ungewöhnliche Spitzbogennischen und rundliche Verdickungen an den Gebäudekanten der Ostseite charakterisiert. Das gleich breite Schiff mit spätgotischem Westportal, wohl ursprünglich mit einem steileren Dach, von den Hugenotten umgebaut. Der Bruchsteinbau wurde bei der Renovierung 1962/1963 neu verputzt. Der Chor im Inneren mit Kreuzgratgewölbe, der Saal mit Flachdecke auf Längsunterzug. Emporen und Kanzel aus dem frühen 18. Jahrhundert. Die Orgel von Johann Georg Bürgy, 1822, wurde 1872 nach dem Abriss der Kirche von Biskirchen angekauft.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Ehringshausen_Daubhausen_Ulmer Straße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16232064582903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16232064582903
    inspireID
    LFDH16232064582903
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage Kölschhausen umfasst im Wesentlichen den Bereich des historischen Ortskerns bis ins 19. Jh. Das heutige Rückgrat bildet die in Nordsüd-Richtung verlaufende Brunnenstraße mit zahlreichen Stichgassen. Annähernd parallel dazu verläuft die ebenfalls durch Stich- und Verbindungswege erweiterte Friedrich-Winter-Straße mit einer typischen dichten und unregelmäßigen Bebauung. An den westlichen und östlichen Rändern sind die saumartigen Scheunenkränze und Wiesen teilweise noch ablesbar. Im Norden endet die Gesamtanlage etwa am Ortsausgang. Hier bilden die weitgehend aus dem 19. Jh. stammenden Anwesen nördlich der Einmündung der Pfalzgrabenstraße eine regelmäßige giebelständige Abfolge. Die Umgebung der im Zentrum gelegenen Kirche ist durch den Neubau des Gemeindehauses verändert. Es hat sich jedoch in prägender Lage an der Gabelung von Brunnen- und Friedrich-Winter-Straße das Pfarrhaus erhalten (1883 bis 1885, vgl. Volpertshausen und Erda). Der Ortskern ist im Wesentlichen durch verschiedene Formen bäuerlicher Anwesen des 17. bis 19. Jhs. geprägt. Die Stichstraßen werden häufig von riegelartigen, quer gelagerten Anwesen optisch abgeschlossen, besonders typisch bei Brunnenstraße 42 und 44 oder bei Friedrich-Winter-Straße 25. Nicht selten bestimmen die in beachtlicher Zahl erhaltenen Scheunen den Straßenraum, so bei Brunnenstraße 15 oder 24. Die Umwälzungen in der Landwirtschaft des 19. Jhs. spiegeln sich u. a. in der Aufstockung oder dem Neubau von Scheunen (Brunnenstraße 24, Am Hainzenstück 4). Zu den neu errichteten Gehöften dieser Zeit gehören Pfalzgrabenstraße 5 und Brunnenstraße 19, während bei Brunnenstraße 20 in ungewöhnlicher Weise nur das Wohnhaus erneuert wurde. Darüber hinaus erwähnenswert: Friedrich-Winter-Straße 4, ehemals jüdisches Wohnhaus mit Schlachterei. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Ehringshausen_Kölschhausen_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16232064584403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16232064584403
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    LFDH16232064584403
    legalFoundationDocument

    Der alte Ortskern von Niederlemp wird im Süden und Osten durch die den Durchgangsverkehr aufnehmende Oberlemper Straße begrenzt. Im Norden bildet der ansteigende Hang eine natürliche Grenze, während im Westen ein weniger eindeutiger Abschluss durch Einzelhöfe entsteht. Den ursprünglichen Hauptverkehrsweg stellt die ostwestlich verlaufende Obergasse dar, von der talwärts vier zum Teil sehr enge Verbindungswege, hangaufwärts nur der Zwirnberg abzweigen. Der Elgerweg stellt heute die nordsüdliche Verkehrsachse und die Verbindung zu den Neubaugebieten am Hang dar. Im Mittelpunkt der Gesamtanlage stehen die Kirche mit dem benachbarten Backhaus, deren Eingänge sich nach Süden zu einer platzartigen Erweiterung öffnen. Unter den verschiedenen Gehöftformen des 17. bis 19. Jhs. finden sich vor allem (erweiterte) Dreiseithöfe und Streckhöfe, durchmischt von kleineren Nebengebäuden und Nutzgärten. Besonders hervorzuheben sind die Scheunengassen Am Backhaus und Am Rauhberg, die ebenso wie weitere Scheunen an der Oberlemper Straße den ursprünglichen Dorfrand markieren. Der relativ dicht bebaute Kernbereich ist durch Neubauten oder Abbrüche kaum gestört und bietet ein charakteristisches, geschlossenes Bild, in dem neben den Einzeldenkmälern folgende Bauten erwähnenswert sind: Obergasse 6 als ungewöhnlicher, giebelseitig erschlossener Bautyp. Hofanlage Elgerweg 7. Scheunen bei Obergasse 4 und Am Rauhberg 4. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Ehringshausen_Niederlemp_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16233004471103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16233004471103
    inspireID
    LFDH16233004471103
    legalFoundationDocument

    Innerhalb des kreuzförmigen Verlaufes von Hauptstraßen im alten Ortskern bilden die Straßen Zu den Linden (ehemals Hintergasse) und die Erbsengasse den einzigen Bereich, in dem sich qualitätvolle historische Bausubstanz in größerem Umfang zu einem weitgehend geschlossenen Bild fügt. Aufgrund des Hanggefälles verläuft die Straße Zu den Linden teilweise in zwei von einer Futtermauer getrennten Armen, vgl. Brandoberndorf. In ihrem südlichen Bereich ist sie hauptsächlich von Gehöften mit giebelständigen Wohnhäusern geprägt. Jüngere Störungen sind bei entsprechender Ausrichtung meist weniger gravierend. Die parallel Zu den Linden in der Niederung verlaufende Erbsengasse kann als relativ alte Erweiterung der Bebauung in zweiter Reihe angesehen werden. Zu den ältesten Bauten der Gesamtanlage dürften Zu den Linden 11 und die stark veränderte Nr. 23 von 1645 zählen. Dazwischen liegen als Bauten des 19. Jhs. Nr. 5 mit schönem Zierschiefer, Nr. 15 mit konstruktivem Fachwerk, und Erbsengasse Nr. 6, 1839 von Werkmeister Schaub aus Ahrdt. Im Vergleich zu den größeren Gehöften des 17. und 18. Jhs. handelt es sich um relativ kleine Anwesen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hohenahr_Erda_Gesamtanlage Zu den Linden/ Erbsengasse
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16233004476003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16233004476003
    inspireID
    LFDH16233004476003
    legalFoundationDocument

    Die 1349 zerstörte Burg Alt-Hohensolms südöstlich des Ortes war nach 1257 errichtet worden, um solmsisches Gebiet gegen die den Landgrafen von Hessen geöffnete Burg Solms-Königsberg zu schützen. Sie dokumentiert die verwirrende Territorialgeschichte der Grafen von Solms im Mittelalter. Die Bergkuppe wird heute von einem Ende des 19. Jahrhunderts vielleicht unter Verwendung von alten Teilen errichteten Aussichtsturm bekrönt. An den Hängen sind die kaum erforschten Reste des doppelten Ringwalles und eines verbindenden Grabens erkennbar.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hohenahr_Hohensolms_Altenberg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16233064585603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16233064585603
    inspireID
    LFDH16233064585603
    legalFoundationDocument

    Den zentralen Bereich der Gesamtanlage bildet der Kirchberg, um den sich im Süden die Schule von 1858 und das neue Backhaus von 1956, im Norden der Pfarrhof gruppieren. Die Hauptverkehrswege (Lemp-, Mudersbacher-, Offenbacher Straße) umfassen den Hügel etwa Y-förmig. Im nördlichen Teil der Offenbacher Straße fällt eine Reihe giebelständiger Bauten auf, hinter denen in zweiter Reihe weitere Gehöfte liegen. Dieser gesamte Bereich dürfte etwa seit der 2. Hälfte des 18. Jhs. entstanden sein, könnte also mit dem Dorfbrand von 1762 zusammenhängen, bei dem 30 Gebäude vernichtet wurden. Auch für die übrigen Bereiche des Dorfes ist die Anordnung von Gebäuden entlang von Stichstraßen in zweiter Reihe charakteristisch. Die äußere Abgrenzung der Gesamtanlage folgt zwar im Wesentlichen der älteren Bebauungsgrenze, klammert aber aufgrund starker Störungen Erweiterungsbereiche seit dem frühen 19. Jh. aus, wie am Hardtweg und der nördlichen Mudersbacher Straße. An Einzelbauten sind u.a. Im Winkel 8, ehemals mit Bohlenwänden im Erdgeschoss, sowie zahlreiche Scheunen erwähnenswert: bei Pfarrgasse 8 die alte Gemeindescheune. Scheune von 1737 bei Mudersbacher Straße 3. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hohenahr_Altenkirchen_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16233064589103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16233064589103
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    LFDH16233064589103
    legalFoundationDocument

    Der alte Ortskern zeichnet sich durch eine ungewöhnlich dichte und qualitätvolle Bausubstanz aus. Bestimmendes Element ist der offen fließende Krausebach, dem die Straßenzüge im Wesentlichen parallel folgen. Bermoller und Erdaer Straße haben sich dazu rechtwinklig zum Hauptdurchgang des Ortes entwickelt, weisen aber gleichzeitig mit dem ehemaligen Rathaus die älteste Bausubstanz auf. Charakteristisch ist die torartige Rahmung der Bermoller Straße am nördlichen Dorfeingang, wo jedoch nach dem Abriss der Schule eine empfindliche Lücke entstanden ist. Der südliche Bereich von Heide- und Bachstraße war von dem großen Brand 1798 besonders betroffen, wie sich an einigen Hausinschriften nachweisen lässt (z.B. bei Bergstraße 5). Im Laufe des 19. Jhs. weitete sich der Ort nach Norden entlang der Erdaer Straße (z.B. Nr. 3) und nach Süden entlang von Heidestraße und Weiherweg aus. Reste eines Scheunenkranzes sind am Udebach, eine kleine Gartenzone an der Heidestraße zu finden. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hohenahr_Großaltenstädten_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16233064590603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH16233064590603
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    LFDH16233064590603
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage umfasst mit dem alten Ortskern einschließlich der Burg, der Befestigungsmauern und der umliegenden Freiflächen einen Bereich mit herausragender Fernwirkung. Unterhalb des hoch gelegenen, nördlichen Komplexes aus Burg, Hofgut und Kirche gruppiert sich halbkreisförmig die Siedlung. Sie wird von annährend hangparallelen Straßenzügen erschlossen, die mit Treppenwegen verbunden sind. Neben hohen Stützmauern und den mächtigen Untergeschossen der Häuser sind als weitere Charakteristika die auf bzw. an der Stadtmauer errichteten Bauten zu nennen, die wohl erst entstanden, als die Befestigung ihre schützende Funktion verloren hatte. Markantestes Beispiel ist das wiederaufgebaute Haus Hauptstraße 49. Unter den Fachwerkbauten sind hervorzuheben: Zum Hof 5, ein Jahr nach dem Dorfbrand von 1786 errichtet. Hauptstraße 41 mit Krüppelwalmdach, vermutlich alte Schule. Hauptstraße 35 mit Inschrift, wohl aus dem frühen 19. Jh. Zum Hof 1-3, ehemaliger Sitz der Bürgermeisterei. Als einzige größere Grünfläche präsentiert sich der unterkellerte Renteigarten westlich der Kirche. Hier findet sich in den Boden eingelassen ein großes rundes Becken mit Dreipassfries (Taufstein?). Der historisch bedeutende, jedoch wenig erforschte Ortskern erscheint gerade aufgrund schon vorhandener Einbrüche hochsensibel. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hohenahr_Hohensolms_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16233064592403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH16233064592403
    inspireID
    LFDH16233064592403
    legalFoundationDocument

    Der ursprüngliche Kern des Ortes entwickelte sich an der Ringstraße und an der Aartalstraße, die als heutige Hauptachse des Dorfes fälschlicherweise den Eindruck eines Straßendorfes vermittelt. Im nördlichen Bereich greift die Bebauung auf das rechte Ufer des Wilsbaches über. Die Grenze verläuft bei dem neu aufgebauten Haus Aartalstraße 37. Von dem großen Gehöft Nr. 35 haben sich nur die Wirtschaftsgebäude aus der Zeit um 1800 erhalten. Im südlichen Bereich ist die Aartalstraße vorwiegend durch giebelständige Bauten geprägt. Ausnahmen stellen z. B. das Schul- und Bethaus (Nr. 24) und das benachbarte traufständige Gemeindehaus von 1952 dar. Die unregelmäßige Bebauung an der Ringstraße wurde bis ins frühe 20. Jh. fortgesetzt (Nr. 18 ab 1905). Am Wilsbach sind die Reste einer Hausgartenzone sichtbar. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hohenahr_Mudersbach_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH16234004477603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH16234004477603
    inspireID
    LFDH16234004477603
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage umfasst im Wesentlichen die Teile des alten Ortskerns, die südlich der Einmündung der Wetzlarer und der Langgönser Straße liegen. Die Hauptstraße bildet das Rückgrat der Gesamtanlage, die zwei Entwicklungsbereiche deutlich macht. Im älteren nördlichen Teil liegen die Kirche, Schule und Pfarrhaus relativ eng beieinander. Die zahlreichen Hofanlagen reichen teilweise bis ins 18. Jh. zurück, wie die Scheune von 1717 bei Nr. 52 oder die von 1803 bei Nr. 58 belegen. Hinzu kommen weitere Höfe des 19. und frühen 20. Jhs. Als charakteristische Merkmale können in jedem Falle die überbauten Torfahrten gelten, manchmal auch in Form eines Hüttenberger Tores mit gesonderter Pforte. Bei der überwiegenden Zahl an traufständigen Bauten ergeben sich relativ dicht geschlossene Straßenfronten. Der südliche Teil der Gesamtanlage umfasst ein recht einheitliches Erweiterungsgebiet der Zeit um 1900. Besonders die Ostseite ist durch die kaum unterbrochene Abfolge von dreiseitigen Hofanlagen geprägt. Die traufständigen Wohnhäuser folgen weitgehend einem schlichten, einheitlichen Bautyp von drei bis fünf Achsen mit einem mittigen Zwerchhaus. Die parallel angeordneten Scheunen bilden einen fast geschlossenen Scheunenkranz und sind häufig durch segmentbogige Tore und eine zweite Ausfahrt zu den Feldern gekennzeichnet. Neben einfachen Hofabschlüssen durch Tore finden sich hier auch einige Hüttenberger Tore, z. B. bei Nr. 30 von 1915. An der gesamten Ostseite der Gesamtanlage sind teilweise beachtliche Reste einer Gartenzone zu finden, die sich an der Westseite kaum erhalten hat. Störende Einbrüche sind vor allem bei Hauptstraße 29 in Form eines Parkplatzes und bei Langgönser Straße 6 zu nennen. 

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Lahn-Dill-Kreis_Hüttenberg_Hüttenberg, Ortsteil Hochelheim_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE