Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH20201004113703

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20201004113703
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    LFDH20201004113703
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    Eine aus wenigen Gebäuden bestehende Gesamtanlage befindet sich am Nordrand der historischen Ortslage im Bereich des Sand- und Forstweges. Die dortige, vornehmlich kleinformatige Bebauung rekrutiert sich aus Fachwerkwohnhäusern, die im frühen 19. Jh. erbaut wurden. Bemerkenswert ist ein Stall-Scheune-Trakt - Sandweg 1 - aus dem frühen 19. Jh., eine zu Wohnzwecken umgebaute Scheune - Forstweg 5 - sowie die Schule aus den 30er Jahren. Den Kreuzungspunkt beider Straßen markiert ein steinerner Tisch mit einer historischen Platte.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Neu-Eichenberg_Eichenberg_Gesamtanlage II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20201004113803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20201004113803
    inspireID
    LFDH20201004113803
    legalFoundationDocument

    Die ausgewiesene Gesamtanlage befindet sich im Ortsbereich „Bahnhof". In einem Ensemble wurden insgesamt 10 Häuser mit Nebengebäuden zusammengefasst, die als Bahnhof- bzw. Postsiedlung von 1875/80 bis 1900 nach einem einheitlichen Konzept entstanden. Die Doppelhäuser in Backsteinmauerwerk sind traufständig in zwei Geschossen entwickelt, die Eingänge befinden sich jeweils an den Giebelseiten. Jeder Doppelhaushälfte mit zwei Wohnungen, von denen jede aus drei Zimmern bestand, wurde ein Stall im hinteren Bereich der Parzelle und ein separates Vorgartengrundstück zugeteilt. Von dem geschilderten Typus weicht das Gebäude Bahnhofstraße 90 ab, ein Einfamilienwohnhaus mit zerklüfteter Silhouette und Schmuckfachwerk in den Giebeln, das als Schule genutzt wurde.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Neu-Eichenberg_Eichenberg_Gesamtanlage III
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20201004116203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20201004116203
    inspireID
    LFDH20201004116203
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage des Ortes fasst die historische Bebauung entlang der Berlepscher Straße zusammen, in deren Verlauf Streckhöfe und mehrseitige Hofanlagen abwechseln. Den Beginn der Gesamtanlage markieren die Gebäude Berlepscher Straße 2, 3 und 4, darauf folgt an der innerörtlichen Straßenkreuzung die erhöht liegende Kirche; den westlichen Abschluss der Gesamtanlage bilden die Häuser Berlepscher Straße 20/22 und 23, die an der sich verengenden Straßenführung eine markante Torfunktion ausüben.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Neu-Eichenberg_Hermannrode_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20201004117203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20201004117203
    inspireID
    LFDH20201004117203
    legalFoundationDocument

    Die Gesamtanlage des Ortes gehört mit seinen ständig wechselnd ausgerichteten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden dem Typus der historisch gewachsenen Ensembles an. Der Hauptanteil der zusammengefassten Bausubstanz findet sich im Verlauf der Friedländer Straße, die den Ort als Durchgangsweg durchzieht. In Nebenbereiche führt die Gesamtanlage über die Schul-, Ziegel- und Elkershäuser Straße.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Neu-Eichenberg_Marzhausen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004118303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004118303
    inspireID
    LFDH20202004118303
    legalFoundationDocument

    Die ausgewiesene Gesamtanlage umschließt den Altstadtkern entlang der bruchstückhaft erhaltenen Stadtmauer sowie die Stadterweiterung des späten 19. Jhs. jenseits des ehemaligen Walburger Tores im Süden Witzenhausens.

    Das Straßen- und Platzraster des mittelalterlich umwehrten Stadtovals südlich der Werra zeugt von einer planmäßigen Anlage, die nach der Zerstörung der Stadt durch das Erzbistum Mainz im Jahr 1232 projektiert wurde. In Ost-

    West-Richtung durchziehen die Ermschwerder- und Steinstraße den Ort, die Nord-Süd-Richtung wird von der Walburger- und Brückenstraße erschlossen, so dass vier Stadtquartiere entstehen. Beide Trassen wurden von Stadttoren geschlossen und finden in dem zentralen Marktplatz ihren Schnittpunkt. Wenig davon abgesetzt wurde der Kirchplatz als zweiter städtebaulicher Freiraum angelegt, der von einem Großbau besetzt wird. Damit befand sich im Kern der Stadt mit der Kirche, dem Rathaus sowie den herrschaftlichen Häusern der Familien von Berge, von Bodenhausen und von Bischoffshausen das geistliche und weltliche Zentrum von Witzenhausen.

    An der nordöstlichen Stadtgrenze setzt das ehemalige Wilhelmitenkloster in unmittelbarer Nähe von Werra und Gelster einen weiteren städtebaulich wichtigen Akzent. Die Anlage, die heute von der Gesamthochschule Kassel als Ausbildungsstandort genutzt wird, bewahrt in ihrer Bausubstanz Reste aus dem 14./15. Jh. Abgeschlossen wird die Gesamtanlage in diesem Abschnitt von der Steintorschule, ein Backsteinbau, erbaut um die Jahrhundertwende.

    Die rechtwinklig von der Walburger Straße abstrahlenden Gassen führen in ihrem Verlauf an die herangeleitete Herrengelster, die insgesamt drei städtische Mühlen betrieb. In deren Umfeld waren weitere Handwerksbetriebe angesiedelt.

    Im Westen der Stadt befanden sich im Verlauf der Ermschwerder Straße vornehmlich repräsentative Bürgerhäuser, deren erhaltener Bestand aus dem 16. Jh. vom Reichtum des Ortes zeugt. Besonders erwähnenswert sind die Häuser Nr. 1, 4, 7 - 11, 17 und 18. Die Kniegasse und Brückenstraße werden von Häusern aus dem ersten Drittel des 19. Jhs. gesäumt, die nach dem Stadtbrand von 1809 in schlichter, zweckmäßiger Fachwerkkonstruktion als rasch zu nutzender Wohnraum erbaut wurden.

    Südlich der Stadtmauer umgrenzt die Gesamtanlage eine gründerzeitliche Stadterweiterung mit mehreren Villen, der alten Post, dem Amtsgericht sowie dem ehemals außerörtlichen Hospital. Im Westen wird die Gesamtanlage über den Friedrich-Ebert-Platz geführt und schließt im Bereich der Ermschwerder Straße wieder an den Altstadtbereich an.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Witzenhausen_Gesamtanlage I
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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  • flaechendenkmal.LFDH20202004128703

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    flaechendenkmal.LFDH20202004128703
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    LFDH20202004128703
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    Die bauliche Substanz der nördlichen Stadterweiterung Witzenhausens zeichnet sich durch einen wenig gestörten Bestand ab, der etwa von 1890 bis 1925 datiert. Die Gesamtanlage verläuft entlang dem aus der Kernstadt herausführenden Straßenzug „An der Bohlenbrücke" und zweigt später in die Mündender Straße und „Unter den Brückenbergen" ab.

    Finden sich im erstgenannten Abschnitt Backsteingebäude aus dem späten 19. Jh., datiert die zumeist groß dimensionierte Bebauung in den letztgenannten Straßen wenig vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die historischen Gebäude der Zigarrenfabrik Engelhardt, die die Gesamtanlage im nördlichen Bereich abschließen. In diesem Komplex haben sich Fertigungs- und Verwaltungsgebäude bewahrt, die aus dem späten 19. Jh. stammen und als typische Industriebauten denkmalpflegerischen Schutz beanspruchen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Witzenhausen_Gesamtanlage II
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004129803

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH20202004129803
    inspireID
    LFDH20202004129803
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    An der Nordseite der B 80 erstrecken sich terrassenförmig die Hänge eines Weinberges, der bis zum Ende des 19. Jhs. kultiviert wurde. Er gehörte zu einer Reihe von Weinanbauflächen, die in einer Chronik aus dem Jahr 1711 folgendermaßen beschrieben werden: „Überdies ist die Stadt mit Weinwachs, am Rabensberg, Clausberg, Strengebergen, Sponberge, Warteberg und Stiegeberg genannt, von Gott begnadiget." Genauer ist die Beschreibung bei Engelhard aus dem Jahr 1778: „Die Stadt hat sonst ziemlichen Weinwachs, und es wird allda viel Wein gemachet, welcher zum Theile, wenn es mit guter Auswahl der Trauben und nothiger Sorgfalt geschiehet, ganz trinkbar ist, und wohl eher ausländischen guten Weinen, als dem Burgunder, ähnlich gefunden und dafür getrunken worden." Nicht so euphorisch ist die Katastervorbeschreibung von 1745, in der auf die geringe Qualität der Böden hingewiesen wird: „Sind die hierselbst befindlieben Weinberge mehrenteils sehr schlecht und zum Teil wegen der dazuziehenden geringen Profits wüste liegen gelassen...".

    Für letztere Aussage - die eher geringe Qualität des Getränkes - spricht die Tatsache, dass der Wein nicht exportiert, sondern privat konsumiert wurde. Um den Bedarf der Wirtshäuser zu decken, wurde Wein aus Franken und dem Rheinland in beträchtlichem Maße eingeführt. Rechnungen von 1650 bis 1660 belegen Summen von 200 bis 500 Taler.

    Die einheimischen Gewächse erlangten häufig nicht die notwendige Reife oder wurden durch Frost derart geschädigt, dass sie nicht verarbeitet werden konnten. Ende des 19. Jhs. schließlich wurde der Weinbau in Witzenhausen aufgegeben. In den ehemaligen Weinbergen wurde von nun an Obst angebaut. Der ehemalige Weinberg oberhalb der Werra wird von einer hohen steinernen Mauer abgegrenzt, die von zahlreichen Portalen durchbrochen wird. Erhalten haben sich einige historische Torpfosten aus dem 18./19. Jh. Erschlossen wird der felsige Hang von schmalen Terrassen, die teilweise bis auf 11 Ebenen aufsteigen. Weißdorn-, Schlehen- und Wildrosensträucher bieten heute idealen Nistraum für Singvögel, auf den Felsen nisten zahlreiche Greifvögel.

    Da alle historischen Stadtbeschreibungen den Weinbau erwähnen, ist der ehemalige Weinberg, dessen ehemalige Nutzung deutlich nachvollziehbar ist, im Rahmen einer Gesamtanlage aus geschichtlichen Gründen schützenswert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Witzenhausen_Gesamtanlage III
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004133403

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH20202004133403
    inspireID
    LFDH20202004133403
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    Entlang der Rautenbachstraße und dem ansteigenden Weg „An der alten Burg" wurde eine Gesamtanlage installiert, die sich als ein nahezu geschlossenes historisches Ensemble darbietet. Im Bereich der Rautenbachstraße reihen sich traufständig entwickelte Streckhöfe in einem konstruktiven Fachwerkgefüge aus dem frühen 19. Jh. in dichter, ungestörter Abfolge aneinander. „An der alten Burg" erschließt eine trauf- bzw. giebelständig entwickelte Bebauung das steil aufragende Terrain.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Ziegenhagen_Gesamtanlage I
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    cultural
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    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004135303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH20202004135303
    inspireID
    LFDH20202004135303
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    Den westlichen Abschluss der lang gestreckten Bebauung im Tal des Rautenbaches besetzen mehrere groß dimensionierte Fachwerkwohnhäuser über rechteckigem Grundriss aus dem Ende des 19. Jhs. Die Siedlung war ehemals Wohnstatt von Beschäftigten einer standortfesten Glashütte, die erstmals 1494 erwähnt wird. Auf Grund massiver Transportschwierigkeiten wurde die Glashütte im Jahr 1907 nach Immenhausen bei Kassel verlegt. Etwa 200 Bewohner aus Ziegenhagen folgten der Hütte.

    Die erhaltenen Gebäude in typisch konstruktivem Fachwerkverband der Bauzeit setzen in dem schmalen, von bewaldeten Hängen gefassten Tal einen eindrucksvollen Akzent; daher wurde das Ensemble in einer Gesamtanlage zusammengefasst, die aus künstlerischen und sozialgeschichtlichen Aspekten schützenswert ist.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Ziegenhagen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH20202004136003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH20202004136003
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    LFDH20202004136003
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    Die Gesamtanlage des Ortes Albshausen umgrenzt die ursprüngliche Bebauung des Dorfes, deren ungestörte Anordnung die historische Siedlungssituation noch heute vergegenwärtigt. Um den Angerplatz mit seiner Fachwerkkirche sind die sie umgebenden Hofanlagen dicht gedrängt in kreisförmiger Anordnung gestaffelt. Teil dieser Bebauung ist auch, hier wohl aus Schutzgründen, der Schafstall, der wegen des störungsfreien Austriebs der Tiere gewöhnlich am Ortsrand angesiedelt wurde.

    Albshausen stellt sich in seiner Ortsstruktur als kaum entstellte historische Ansiedlung dar. Daher wurde eine Gesamtanlage aus sozialgeschichtlichen Aspekten ausgewiesen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Werra-Meißner-Kreis_Witzenhausen_Albshausen_Gesamtanlage
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE