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  • flaechendenkmal.LFDH23258004722503

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    flaechendenkmal.LFDH23258004722503
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    LFDH23258004722503
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    Gesamtanlage historische Altstadt

    Alsfelder Straße 1-33, 2-14, 24-26

    An der Stadtkirche 1-14

    Barfüßergasse 1-7, 2-42

    Borngasse 2-6

    Brückelchen 1-7, 2-12

    Cullmannsfahrt 2-4

    Graben 1, 2-20

    Hintergasse 1,9-13, 4-20

    Im alten Posthof 1-7, 4

    Judengasse 3-11, 2-12

    Junkergarten 3-11, 6-10

    Krool 1-13, 2-8, 12-18

    Linsengasse 3-7

    Marktgasse 1-23, 2-20

    Marktplatz 1-9

    Meyergasse 1-7, 2-4

    Neustadt 1-39, 53-71, 2-34, 42-60

    Rabegasse 1-19, 2-30

    Renthof 1-15, 10

    Rosengasse 1-19, 2-8

    Schlossgasse 3-5, 2-8

    Winterplatz 4-10, 5-9

    Die Gesamtanlage umfasst die zwei Teilbereiche Altstadt und Neustadt, die nacheinander entstanden und zu der einstmals stark befestigten Stadtanlage gehörten.

    Der ältere Teil ist die Altstadt, die westlich der 1186 errichteten, jetzt nicht mehr vorhandenen Burg entstand. Den natürlichen Gegebenheiten folgend, hat sie eine ovale bzw. halbkreisförmige Grundgestalt. Sie war ursprünglich allseitig von turmbesetzten Mauern umgeben und hatte ehemals sechs Tore: das Galgentor in der Nähe des Diebsturms, die Antoniterpforte nahe des gleichnamigen Klosters, die Stangenröder Pforte im Norden, die Neupforte im Nordosten, die Bornpforte über dem Brunnental und die zur Neustadt im Süden orientierte Frankfurter Pforte, deren Standorte noch im Straßenbild annähernd ablesbar sind. Im Norden der Altstadt bzw. nordöstlich des Antoniterklosters entstand außerhalb der ursprünglichen Stadtbefestigung ab 1500 der ebenfalls durch Mauern und Türme gesicherte Kloster- bzw. spätere Schlossgarten, der heute leider durch die Trasse der Gießener Straße von der Altstadt abgeschnitten ist.

    Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns ist der trapezförmige Markt, der an die von Südwesten nach Nordosten verlaufende, aus Rabegasse und Alsfelder Straße gebildete Hauptachse angeschlossen ist. In diesem Bereich findet sich die größte Dichte der als Kulturdenkmäler ausgewiesenen, meist dreigeschossigen und giebelständigen Bürgerhäuser. Eine von Nordwesten nach Südosten gerichtete Querverbindung, die ebenfalls viele Denkmäler aufzuweisen hat, ergibt sich aus der Abfolge Marktgasse, Borngasse, Winterplatz. Wichtige Gegebenheiten des durch ein verzweigtes Gassensystem charakterisierten Altstadtgrundrisses sind außerdem die in weitem Bogen parallel zur westlichen Befestigungsmauer geführte Straßenabfolge Renthof, Barfüßergasse, Rosengasse sowie der im Südosten gelegene Kirchplatz und die platzartige Erweiterung des Krool im Nordosten. Bedeutende Fixpunkte im Stadtbild sind die beiden am westlichen Rand der Stadtanlage gelegenen, direkt mit der Mauer abschließenden ehemaligen Klosteranlagen des Barfüßer- und Antoniterordens, die vom Markt durch einen Häuserblock getrennte Stadtkirche und das Brauhaus am Winterplatz.

    Die sich südlich direkt an die Altstadt anschließende, ab dem 13. Jahrhundert entstandene Stadterweiterung der Neustadt war ursprünglich ebenfalls befestigt und wurde 1324 mit der Kernstadt zu einem einzigen Gemeinwesen verbunden. Hauptachse ist hier die im mittleren Teil merklich verbreiterte, heute noch Neustadt genannte Straße, die außerhalb der Frankfurter Pforte in scharfem Winkel nach Südosten umbiegt und geradlinig zum einstigen Neustädter Tor führte. Sie hat, besonders auf der Nordostseite, eine dichte Randbebauung mit durchweg zweigeschossigen, in der Regel traufständigen Wohnhäusern, die alle nach 1600 entstanden sind. Zu dieser Stadterweiterung, die im Westen bzw. Südwesten von der Portegasse (früher Untergasse) und der Frankfurter Straße begrenzt wird, gehört auch die parallel zur Altstadtbefestigung laufende, dem früheren Verlauf des Festungsgrabens folgende und daher bis heute Graben genannte Straße, der untere Teil des Brückelchens und die Hintergasse. Diese führt zum Friedhof bzw. zum einstigen Klosterbezirk der Augustinerinnen, dessen Areal fast ein Viertel der Gesamtfläche der Neustadt einnimmt. Hier setzen die Spitalkirche und das Spital wichtige städtebauliche Akzente. Altstadt und Neustadt sind gemeinsam aus geschichtlichen und städtebaugeschichtlichen Gründen als Gesamtanlage schützenswert.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Grünberg_Gesamtanlage historische Altstadt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004722603

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    Gesamtanlage Bahnhofstraße

    Bahnhofstraße 1-7

    In der Bahnhofstraße hat sich an ihrem südlichen Beginn ein Bautenensemble erhalten, das die kleinteilige Bebauung einer Stadterweiterung entlang einer der größeren Fernverbindungen nach Norden hin dokumentiert. Die drei kleinen Fachwerkgebäude sowie das vierte, etwas größere Eckgebäude bilden eine markante Begrenzung der sich hier platzartig aufweitenden Bahnhofstraße. Sie stellen zudem einen Riegel dar, der den direkten Zugang zur Kernstadt verstellt bzw. einengt. Die städtebaulich wichtige Bebauung mit stadtgeschichtlicher Bedeutung steht als Gesamtanlage unter Schutz.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Grünberg_Gesamtanlage Bahnhofstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004722703

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    LFDH23258004722703
    legalFoundationDocument

    Südöstlich von Grünberg liegt an einem von der Lauterer Straße abgehenden Seitenweg die Latzmühle. Die Mühlenanlage bildet ein direkt am Eschersbach gelegenes, über eine Brücke zugängliches Hofgeviert, das im Osten und Süden vom Mühlgraben umschlossen ist.

    Ältester Bau des Komplexes ist das mit der Giebelseite zum Eschersbach orientierte Wohnhaus. Der zur Hofseite langgestreckte, hinten durch einen Anbau des 19. Jahrhunderts verlängerte Bau zeigt an der Giebel- und an der Traufseite zum Hof Fachwerk des 17. Jahrhunderts. Bemerkenswerte Details sind außer den durch offenliegende Balkenköpfe, gerundete Füllhölzer und profilierte Schwellen gekennzeichneten Quergebälken die kräftigen Eckständer, die mittels Fußstreben und Kopfbändern, bzw. Kopfwinkelhölzer zu „Mannfiguren" ergänzt sind. Besonders wichtig ist auch die zum hochgelegenen Eingang führende Treppenanlage. Rechtsseitig an diese anschließend ist ein auf gleichem Niveau weitergeführter Gang angefügt. Er führt, zum Hof hin durch eine Mauer abgestützt, über eine gesonderte Pforte zu einem parallel zur Hauptbrücke errichteten, jedoch höher gelegenen Fußsteg. Einschließlich der jüngeren Wirtschaftsgebäude und der historischen Hofpflasterung sowie einschließlich der Bruchsteinmauer rechts der Zufahrt und dem alten Baumbestand ist die Mühle aus geschichtlichen und technischen Gründen Kulturdenkmal.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Grünberg_Lauterer Straße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004723003

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    LFDH23258004723003
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    Das vom Eschersbach durchflossene Brunnental, ein steiles, 60 m tiefes Kerbtal, bildet im Osten den natürlichen Festungsgraben der Stadt. Hier quillt aus unterirdischen Basaltspalten klares Wasser hervor, das sich in zwei Teichen sammelt. Dieses Wasser diente zum einen als Antrieb der sog. „Wasserkunst", d.h. hier gewonnenes Trinkwasser wurde zur Versorgung der Stadt durch ein Pumpwerk nach oben zum Brunnenhäuschen auf dem Berg gepumpt, zum anderen speiste es die Mühlgräben der talabwärts gelegenen Mühlen.

    Mit Hilfe dieser „Wasserkunst", einer Kombination von Wasserrädern und Übertragungsgestängen, bezog Grünberg seit 1419 Quellwasser aus dem Brunnental.

    Der älteste Teil dieser im 19. Jahrhundert erneuerten, aus drei oberirdischen Gebäuden und einem Erdbehälter bestehenden Anlage ist das hinter dem neueren Maschinenhaus gelegene sog. „Brunnenhaus im Tale". Das mit einem kreisrunden Okulus versehene Bruchsteingebäude enthält im Inneren eine Spitztonne. Seine technische Ausstattung geht auf das Jahr 1854 zurück. Damals lieferte die Firma J.W. Buderus Söhne, Friedrichshütte bei Laubach, ein 5,30 m großes gusseisernes Wasserrad, ein Pumpwerk und neue Steigröhren. Das originale, noch betriebene Wasserrad ist mit Einlaufrinnen und Zahnrad erhalten. Ebenfalls 1854 entstand das in einigem Abstand weiter nordöstlich gelegene, halb unter der Erde liegende Lungsteingebäude, das mit einem rundbogigen Portal und mit einer durch aufwändiges Beschlagwerk verzierten Tür versehen ist. Das größte und am weitesten südlich gelegene Gebäude ist das Maschinenhaus. Es ist auf einem T-förmigen Grundriss in mit Werkstein versetztem Natursteinmauerwerk errichtet. Außer relativ großen, gewändeten Fenstern besitzt es in Sandstein gefasste Okuli, eine mittig im Vorbau platzierte Eingangstür mit aufwändigem Beschlagwerk und eine Inschrifttafel mit folgendem Text: „WASSERWERK GRÜNBERG 18 HESSEN 95". Einschließlich der offenen, zum Teil gefassten Gräben, der Teiche sowie des ab 1901 angelegten, von Mauerzügen und Treppen durchzogenen Wegenetzes ist die Anlage ein orts- und technikgeschichtlich bedeutsames Ensemble und steht als Sachgesamtheit unter Schutz.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Grünberg_Brunnental 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004733503

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    flaechendenkmal.LFDH23258004733503
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    LFDH23258004733503
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    Gesamtanlage Forsthausstraße

    Forsthausstraße 2-12

    Die am Ortsmittelpunkt gelegenen Hofanlagen sind in ihrer baulichen Struktur noch weitgehend erhalten. Sie werden aus giebelständigen Fachwerkhäusern des beginnenden 19. Jahrhunderts mit anschließenden Nebengebäuden sowie hofabschließenden, teils großvolumigen Scheunen gebildet. Das Gebäudeensemble ist als Beispiel landwirtschaftlicher Bau- und Lebensweise aus geschichtlichen Gründen schützenswert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Harbach_Gesamtanlage Forsthausstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004733603

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    flaechendenkmal.LFDH23258004733603
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    LFDH23258004733603
    legalFoundationDocument

    Die Kolbenmühle liegt südöstlich von Harbach am Eschersbach unweit der Einmündung zweier Nebenbäche. Sie bildet eine unregelmäßige Hofanlage mit zwei älteren und einem neuen, westlich vorgebauten Wohnhaus sowie mehreren Nebengebäuden. Während die Wirtschaftsgebäude vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert stammen, sind Teile des nordwestlichen Wohngebäudes innerhalb der geschlossenen Bebauung deutlich älter. So zeigt der rechte Hausteil auf der Hofseite um 1700 entstandenes Fachwerk. Hier finden sich im Obergeschoss, das durch eine profilierte Schwelle vom uneinheitlichen Untergeschoss abgesetzt ist, seitlich gebogene Streben mit Gegenstreben an den Eckständern und in der Mitte eine vollständig ausgeprägte „Mannfigur" mit geschwungenen Streben, Kopfwinkelhölzern und Gegenstreben. Die Brüstungsfelder unterhalb der paarweise angeordneten Fenster sind durch Rauten und Andreaskreuze, die spiegelbildlich aufeinander bezogen sind, verziert. Insbesondere das Wohngebäude, die östlichen Bruchsteinnebengebäude und die südlich gelegene große Scheune, jedoch auch die übrigen Nebengebäude sind aus geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal im Sinne einer Sachgesamtheit.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Harbach_Kolbenmühle 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004734803

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    LFDH23258004734803
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    Gesamtanlage Klein-Eichen

    Groß-Eichener Straße 1, 5, 2-4

    Hinterdorf 1-7, 8

    Ilsdorfer Straße 1-9, 2-8, 12

    Lardenbacher Straße 1-5, 2-4

    Sellnröder Straße 1-3, 2-8

    Die Gesamtanlage des Ortes Klein-Eichen umfasst zwei Teilbereiche: den historischen Ortskern um die Kirche und das in einigem Abstand im Westen liegende Hinterdorf.

    Kern des ersten Teilbereiches, der im Süden bis zum Lardenbach reicht und ansonsten durch die Bebauungs- bzw. Grundstücksgrenzen definiert wird, ist die aus Groß-Eichener Straße im Norden, Sellnröder Straße im Osten, Lardenbacher Straße im Süden und die westlich gelegene Ilsdorfer Straße gebildete Kreuzung im Zentrum des Dorfes. Hier liegen die für das Ortsbild wichtigsten Gebäude wie die Kirche, das Backhaus und eine noch aus dem 17. Jahrhundert stammende Scheune (Ilsdorfer Straße 2) in unmittelbarer Nachbarschaft. Dicht und unregelmäßig bebaute Areale westlich und östlich der Lardenbacher Straße sowie das durch eine Seitengasse erschlossene Gebiet nördlich der Sellnröder Straße gehören ebenfalls zur Gesamtanlage.

    Als eigenständige städtebauliche Einheit konstituiert sich das so genannte Hinterdorf weiter westlich. Hier liegen in unregelmäßiger Abfolge an der gleichnamigen Sackgasse Hofreiten, die sämtlich im 19. Jahrhundert, also deutlich später als ein Großteil der Gebäude des Ortskernes, entstanden sind. Dorfkern und Hinterdorf bilden insgesamt eine aus geschichtlichen Gründen schützenswerte Gesamtanlage.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Klein-Eichen_Gesamtanlage Klein-Eichen
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004736903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    inspireID
    LFDH23258004736903
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    Gesamtanlage Lardenbach

    Am Helgenstock 2

    Am Larbach 2-22

    Seentalstraße 7-47, 6-26

    Die Gesamtanlage umfasst die wichtigsten Teile der historischen Ortsbebauung. Ausgangspunkt und Kern der Anlage ist die Straße Am Larbach, die frühere Kirchstraße, die von Klein-Eichen kommend, in Höhe der Kirche nach Westen abzweigt. Sie gehört mit ihrer südlichen Bebauung zur Gesamtanlage. Die sich südlich anschließende, früher Bahnhofstraße genannte Seentalstraße, die in ihrer Hauptrichtung von Osten nach Westen geführt ist, aber auch ein nach Norden gerichtetes Teilstück umfasst, ist mit den Hausnummern 7 bis 47, bzw. 6 bis 26 ebenfalls Teil der Gesamtanlage, ebenso die Hofanlage Am Helgenstock 2. Die inselartig von der Straße Am Larbach und der Seentalstraße umgebene zentrale Ortskern ist bis heute von kleinen Hofreiten geprägt und daher als Gesamtanlage schützenswert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Lardenbach_Gesamtanlage Lardenbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004739003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH23258004739003
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    LFDH23258004739003
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    Gesamtanlage Atzenhainer Straße

    Atzenhainer Straße 5-17

    Die heutige Hauptdurchgangsstraße wird nördlich von einer Bauzeile aus regelmäßig bebauten Höfen geprägt. Die zweigeschossigen Wohnhäuser sind als Fachwerkbauten errichtet und giebelständig zur Straße hin ausgerichtet, während die beinahe quadratischen Höfe von gegenüber liegenden, teils großvolumigen Scheunen und rückwärtigen Stallgebäuden geschlossen werden. In ihrer Regelmäßigkeit sind die Höfe Atzenhainer Straße 5-17 als Gesamtanlage zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Lehnheim_Gesamtanlage Atzenhainer Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23258004739103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH23258004739103
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    LFDH23258004739103
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    Gesamtanlage Kernstraße

    Kernstraße 9-15

    Die historische Dorfstraße ist an ihrem mittleren, in ostwestliche Richtung laufenden Bereich von teilweise aufwändig gestalteten Fachwerkhofreiten gesäumt. Die noch weitgehend geschlossene Bebauung umfasst rückwärtige Scheunen und eine große Zahl von Nebengebäuden. Die Erhaltung der baulichen Gliederung sowie der Parzellenstruktur ist für das historische Ortsbild äußerst wichtig. Die nördliche Bauzeile ist deshalb als Gesamtanlage zu schützen.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Grünberg_Lehnheim_Gesamtanlage Kernstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE