Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH23356092602503

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    flaechendenkmal.LFDH23356092602503
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    LFDH23356092602503
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    Kleine Gesamtanlage des ehemaligen Mühlenhofes der Klinkels Mühle, bestehend aus dem klassizistischen Wohnhaus mit Stallanbau (s. Nr. 16-18, KD) und einem weiteren gegenüber stehenden Wohnhaus Nr. 14. Dieser Putzbau entlang der Bootshausstraße ist im Vergleich zur übrigen Bebauung jünger, wohl aus dem späten 19. Jahrhundert, und durch Fenstereinbrüche wohl der 1960er-Jahre verändert. Seine spätklassizistische Grundstruktur mit hohem Kellergeschoss, einem Vollgeschoss, Kniestock und Satteldach mit zwei Zwerchhäusern hat es jedoch behalten. Der weite Hof weist noch in großen Teilen sein historisches Basaltpflaster auf.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Gießen_Gießen_Gesamtanlage Mühlenhof
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH23356095027203

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    Direktorenvilla, Hauptgebäude, Pavillonbauten, Küchenbau, Stall, Grünanlage

    Gründungsgeschichte der Psychiatrischen Klinik Gießen:

    Das 19. Jahrhundert steht für einen grundlegenden Wandel im Umgang mit psychisch kranken Menschen hinsichtlich Krankheitsverständnis, Forschung und Unterbringung derselben. Im Großherzogtum Hessen-Darmstadt stand in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lediglich eine Unterbringungsmöglichkeit für psychisch kranke Personen in Hofheim zur Verfügung. In den 1840er Jahren wurde festgestellt, dass die Anstalt nicht mehr den aufkommenden Patientenzahlen gerecht werden konnte und auch nicht mehr den damaligen medizinischen und hygienischen Ansprüchen entsprach. Daher äußerte die Landesuniversität Gießen den Wunsch, ein Hospital für „heilbare Irre“ zu gründen. Dies hätte einerseits mehr Behandlungsplätze ermöglicht, andererseits stand der Gedanke einer Unterrichtsinstitution im Vordergrund. Der praktische psychiatrische Unterricht mit Patienten war zu diesem Zeitpunkt weder üblich noch anerkannt. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der psychiatrische Unterricht vermehrt eingesetzt, war jedoch weiterhin nicht obligatorisch. Bis 1890 gab es zahlreiche Bemühungen und Anträge von Fachleuten, eine psychiatrische Klinik in Gießen zu etablieren, die jedoch lange erfolglos blieben. Parallel wurde 1860-66 eine neue Unterbringung in Heppenheim (Ehem. Psychiatrisches Krankenhaus) eingerichtet, sodass die Unterbringung in Hofheim saniert und erweitert werden konnte. Um 1880 stiegen die Krankenzahlen deutlich an, sodass Heppenheim ebenfalls erweitert werden musste. Dennoch waren Krankenhäuser und Anstalten weiterhin maßlos überfüllt. Die medizinische Fakultät stellte daher 1887 erneut einen Antrag zum Bau einer „Irrenklinik mit Pflegeanstalt in Gießen“, der 1890 genehmigt wurde.

    Klinikkonzept:

    Typischerweise fand für psychiatrische Heilanstalten der sog. Klosterstil Anwendung. Das Gebäude bestand demnach aus einem großen quadratischen Baukörper mit Innenhof und einer strikten Trennung der verschiedenen Abteilungen. Diese Bauform wurde Mitte des 19. Jahrhunderts vielfach von einer zentralistischen Bauweise abgelöst. Dabei befanden sich die Zimmer entlang langgestreckter Korridore, die durch den zentralen Verwaltungstrakt voneinander getrennt wurden. Die Klinik in Gießen wurde dagegen nach dem innovativen und dezentralistischen Pavillonstil erbaut. Nach diesem Prinzip sollte ein Gefängnischarakter soweit wie möglich vermieden werden, stattdessen entsprachen die alle Gebäude umgebenden Grünflächen sowie der Ausblick in die Landschaft den neuesten therapeutischen Ansätzen mit einem freiheitlichen Charakter. Durch überdurchschnittlich viel Pflegepersonal konnten Sicherheitseinrichtungen im Innen- und Außenbereich (wie Fenstergitter oder eine ausbruchsichere Einfriedung) durch eine verbesserte Überwachung deutlich reduziert werden. Zur individuellen Behandlung der Kranken wurden diese nach Krankheitsbild, gesellschaftlichem Stand und Geschlecht in den unterschiedlichen Gebäuden separat untergebracht. Insgesamt bot die Klinik in Gießen Platz für 80 bis 100 Betten, das Klinikpersonal wohnte zudem ebenfalls in den Gebäuden. Die Räumlichkeiten waren durch die Mitwirkung des Klinikleiters an den Planungen an die jeweiligen medizinischen und hygienischen Ansprüche der verschiedenen Abteilungen angepasst und berücksichtigten die Anforderungen für den Klinikalltag. Die Klinik diente als Forschungs-, Lehr und Erstbehandlungsinstitut. Im Verwaltungsbau befanden sich daher neben der Poliklinik (ambulante Behandlung) auch Laborräume und Lehrsäle, in denen Studierende theoretische und praktische Lehrinhalte vermittelt wurden. Ziel war es, anhand der Beobachtung der Symptome neue Methoden zur Erforschung und Behandlung psychischer Krankheiten zu entwickeln.

    Entwurfsgeschichte:

    Georg Ludwig war Leiter der psychiatrischen Abteilung in Hofheim und legte 1888 einen ersten Entwurf für die Klinik in Gießen vor. Er entwarf eine symmetrische Anlage aus neun Häusern mit Höfen und Grünanlagen. Viktor von Weltzien, Geheimer Baurat der Abteilung Bauen des Ministeriums, führte den Entwurf Ludwigs weiter. Er präsentierte den ab 1894 ausgeführten Planungsentwurf mit einem klaren Gliederungssystem und einer differenzierten Außengestaltung. Prof. Dr. Sommer, ab 1895 Leiter der psychiatrischen Klinik in Gießen, setzte sich für einige Korrekturen in der Bauausführung ein, die das moderne Klinikkonzept und den Klinikalltag erleichtern sollten.

    Anordnung und Gestaltung der Gebäude:

    Das Gelände lag bauzeitlich am südwestlichen Rand der Stadt und ermöglichte dadurch die erwünschte Abgeschiedenheit und den Ausblick in die Landschaft. Gleichzeitig bestand eine räumliche Nähe zu den anderen Institutionen der Klinik, was zahlreiche Vorteile bei der Vernetzung unter den Spezialkliniken ermöglichte. Die Gebäude sind in drei Reihen entlang der Straße Am Steg den Hügel hinunter angeordnet und nach Wertigkeit gestaffelt. In der Hauptreihe befinden sich separiert die Direktorenvilla sowie der Verwaltungsbau und die zwei Hauptgebäude. In zweiter Reihe liegen der Küchenbau und zwei weitere Pavillonbauten, während in der dritten Reihe die Isolierabteilungen sowie Gärten und der Stall angefügt wurden. Die Hauptsymmetrieachse verläuft durch den Verwaltungsbau, den Küchenbau und den Stall. Die östlichen Gebäude dienten der Unterbringung weiblicher Patientinnen und die westlichen Gebäude beherbergten männliche Patienten.

    Die Gestaltung der Gebäude wird bestimmt durch eine einheitliche Materialwahl, eine symmetrische Anordnung der Baukörper und sich wiederholende Schmuckformen. Gleichzeitig variieren Grundrisse, Bauhöhen und Dachformen, sodass sich ein abwechslungsreiches Gesamtbild ergibt. Die hellbraunen Klinkerfassaden wurden mit roten Klinkersteinen in Form von umlaufenden Fensterbändern, Zierfeldern in den Brüstungsbereichen sowie Ornamenten in den Giebelfeldern geschmückt. Helle Sandsteinelemente gliedern die Fassaden mittels umlaufender Gesimse und der Sandsteinquaderung als Rahmung der Flachbogenfenster zusätzlich. Die Sockelzonen bestehen aus rustiziertem Lungsteinmauerwerk. Die Dachlandschaft ist geprägt durch Schieferdächer mit aufwendig gestalteten Schornsteinen. Die verschiedenen Dachformen weisen zahlreiche Giebel auf, die mit je einem Freigespärre und einer Giebelspitze aufwendig geschmückt wurden. Zudem erhielten, bis auf Verwaltungs- und Nebengebäude, alle Gebäude an den Dachkanten ein umlaufendes Zierbrett mit sich wiederholenden Rosettenornamenten.

    Am Steg 12, Direktorenvilla

    Die Direktorenvilla diente ehemals als Dienstwohnung des Klinikleiters Prof. Dr. Sommer. Der zweigeschossige Bau auf annähernd quadratischem Grundriss wird durch zwei Mittelrisalite mit Schwebegiebel (nach Nordosten und Südwesten) gegliedert. Dominierend erscheint das aufwendig und repräsentativ gestaltete Sandsteinportal, dessen Originaltür bereits ersetzt wurde, und das Drillingsfenster mit Segmentgiebel im Obergeschoss. Die bauzeitliche Einfriedung umschließt den parkähnlich gestalteten Garten, in dem der alte Baumbestand weitgehend erhalten ist.

    Am Steg 22, „Verwaltungsgebäude“

    Der Hauptbau der Klinikanlage wurde auf einem breitgelagerten E-förmigem Grundriss errichtet und wird durch den Mittelrisalit geprägt. Von besonderer Dominanz sind dabei das repräsentative Eingangsportal sowie die drei großen Rundbogenfenster des Obergeschosses (Hörsaal), die von Pilastern gerahmt und mit Schlusssteinen versehen sind. Vorwiegend in hellem Sandstein ausgeführt, setzt sich dieser Mittelteil durch seine spätklassizistische Gestaltung von den Seitenflügeln deutlich ab. Das über den Haupteingang zu erreichende Vestibül war bauzeitlich mit Medaillonreliefs des Bildhauers Gottlieb Elster ausgestattet. Von dort führte ein Korridor nach Nordwesten zur Poliklinik, einer Bibliothek und dem Anatomischen Laboratorium. Der gegenüberliegende Korridor führt zu Verwaltungs- und Aufenthaltsräumen. Das Obergeschoss diente fast ausschließlich wissenschaftlichen und lehrenden Zwecken. Mittig befindet sich der Hörsaal, entlang der Korridore erstreckten sich Labor- und Untersuchungsräume sowie die Direktion. Die Korridore waren mit Anschauungs- und Lehrmaterial für die Studierenden ausgestattet. Darunter eine Sammlung von Schädeln, Fotografien, Lehrmitteln und eine umfangreiche Plansammlung, durch die die Entwicklung des „psychiatrischen Baustils“ vermittelt werden sollte.

    Am Steg 14, Pavillon für „männliche Kranke, Ruhige“, Am Steg 28, Pavillon für „weibliche Kranke, Ruhige“ / „Pavillon für Pensionäre und Nervenkranke“

    Die Pavillonbauten Am Steg 14 und Am Steg 28 wurden in gleicher Bauweise errichtet. Beidseitig des Verwaltungsgebäudes angelegt, bildeten die drei Gebäude die erste und repräsentative Reihe entlang der Zufahrtsstraße. Die zweigeschossigen Gebäude auf rechteckigem Grundriss wurden jeweils als Doppelhaus erbaut und waren dem Garten zugewandt. Von dort wurden die Gebäudeeinheiten über je einen Eingang erschlossen. Die Treppenhausrisalite zum Garten und die Eckrisalite zur Zufahrtsstraße schieben sich als Satteldächer mit Schwebegiebeln in das Walmdach. Flachbogenfenster und ein umlaufendes Sandsteingesims gliedern die gelbe Klinkerfassade, die zudem durch rotgefärbte Klinker dekorativ ausgestaltet wurde. Bis auf einen Durchbruch im Erdgeschoss waren die Doppelhäuser als eigenständige Gebäudeeinheiten konzipiert. Es wurden vorrangig „ruhige“ Patienten aufgenommen, die den höheren Verpflegungsklassen oder einem „angemessenen gesellschaftlichen Niveau“ entsprachen. Diese waren je im westlichen Gebäudeteil untergebracht, der hochwertiger und behaglicher ausgestattet war. Neben einem Esszimmer gab es einen Salon mit Bibliothek und sechs Krankenzimmer. Im östlichen Teil wurden Patienten der Mittelklasse untergebracht, die statt Einzelzimmern einen Schlafsaal teilten und eine einfachere Ausstattung erhielten. Neben den Wachsälen und Tagräumen, die nach bettlägerigen und transportfähigen Patienten unterschieden wurden, gab es einen Unterrichtsraum für die Studierenden sowie Untersuchungszimmer und Spezialeinrichtungen zur konstanten Überwachung.

    Am Steg 18, Pavillon für „Ununterbrochene Überwachung männlicher Kranker“, Am Steg 30, Pavillon für „Ununterbrochene Überwachung weiblicher Kranker“

    Am Steg 18 und Am Steg 30, ursprünglich baugleich ausgeführt, liegen in zweiter Reihe und fügen sich optisch in die Lücken der ersten Reihe ein. Die eingeschossigen Pavillons auf T-förmigem Grundriss dienten im östlichen Teil der Unterbringung „ruhiger, sensibler und suizidaler“ Patienten, die einer ständigen Überwachung im Wachsaal bedurften. Im westlichen Gebäudeteil waren „rüstige Kranke“ und „Rekonvaleszenten“ (Genesende) der dritten Klasse untergebracht, die jedoch nicht permanent überwacht werden mussten. Die Haupträume wurden mit großen Flachbogenfenstern zur drei Seiten ausgestattet, sodass möglichst viel Tageslicht in die Räume fiel. Der Eingang befindet sich mittig im Verbindungstrakt, der über einen Korridor und den nach hinten rechtwinklig anschließenden Gebäudeteil die Personalräume erschloss. Der nordliche Querflügel von Am Steg 18 wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg teilrekonstruiert. Am Steg 30 wurde nach Südwesten verlängert.

    Am Steg 32, Pavillon für „unruhige weibliche Kranke“ mit Isolierabteilung

    Am Steg 32 und das nicht mehr erhaltene Pendant Am Steg 20 (kriegszerstört) führten die zweite Reihe fort und waren bauzeitlich spiegelsymmetrisch angeordnet. Der Pavillon Am Steg 32 besteht aus zwei Baukörpern, die über einen schmalen Gang miteinander verbunden sind. Der in zweiter Reihe stehende, zweigeschossige Hauptbau auf nahezu quadratischem Grundriss beherbergte die Abteilung für „unruhige“ oder fluchtverdächtige, nicht gewalttätige Kranke mit ständiger Überwachung im Erdgeschoss. Dort befand sich ein großer Wachsaal, ein Tagraum sowie ein klinisches Untersuchungszimmer. Im Obergeschoss befand sich die Abteilung für „halbruhige Kranke“ mit Schlafräumen und einem Tagraum. Zudem gab es kleinere Personal- und Sanitärräume. Über den schmalen Verbindungsgang war das in dritter Reihe liegende, eingeschossige Isoliergebäude mit Zellen zu erreichen. Dort wurden „unruhige und unsoziale Kranke“ sowie „kriminelle Kranke“ in Einzelzellen untergebracht. Trotz der angestrebten Vermeidung eines Gefängnischarakters waren in diesem Bereich erhöhte Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Dazu gehörten gerundete Zimmerecken, Kastenfenster mit einer Vergitterung von außen und massive Doppeltüren mit Beobachtungsfenster. Das Zimmer für „Kriminelle“ erhielt zudem eine Gittertür und einen zusätzlichen Fensterschutz. Dennoch sollten moderne hygienische Standards eingehalten werden, wie ausreichend Tageslicht, Ventilation, Be- und Entwässerung sowie eine Heizanlage. Durch die Ausrichtung des Gebäudes längs zur heutigen Schubertstraße, waren die Fenster der Einzelzellen nach Südwesten auf die noch unbebaute Landschaft gerichtet.

    Am Steg 24, „Küchenbau“

    Der eingeschossige Küchenbau Am Steg 24 liegt in der Mittelachse des Verwaltungsbaus in zweiter Reihe. Das Gebäude besteht aus einem rechteckigen Baukörper mit Zugang von Nordosten, einem schmäleren Verbindungsbau sowie einem schmalen rechteckigen Baukörper nach Südwesten. Im Keller befanden sich Vorratsräume und die Badeeinrichtung für das Personal. Im Erdgeschoss waren die Küche, Geschirr- und Spülräume und die Wohnung der Köchin untergebracht. An dem rückseitigen Gebäudeteil fand die geschlechtergetrennte Speisenausgabe statt.

    Am Steg 26, „Stall“

    Das ehemalige Stallgebäude liegt in dritter Reihe in der Mittelachse von Verwaltungs- und Küchenbau und wurde erst später, um 1905, erbaut. Das eingeschossige Gebäude auf rechteckigem Grundriss ist mit der Längsseite zur heutigen Schubertstraße ausgerichtet und wurde später als Werkstatt genutzt.

    Außenanlagen

    Auch die Freiraumgestaltung folgte einem neuen therapeutischen Konzept, das durch die umfassende Begrünung beruhigende und heilende Wirkung auf die Patienten ausüben sollte. Statt hoher Hecken und steinerner Einfriedungen, die vielmehr an Gefängnishöfe erinnern, sollte durch niedrige Einfriedungen und die bewusste Platzierung von Bäumen und Sträuchern ein „normales“ Umfeld mit Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Durch die Variation von Gehölzarten, deren Höhenstaffelung und deren farblicher Veränderungen der Jahreszeiten wird zudem ein besonders hoher gestalterischer Anspruch deutlich. Die insgesamt 561 Bäume und Sträucher wurden von der Gärtnerei der Gebrüder Siesmayer geliefert, auf die der bis heute verwendete Begriff des "Siesmayer-Carées" zurückzuführen ist. Auf dem Gelände befand sich ursprünglich zu diesem Zweck eine Baumschule sowie ein künstliches Bewässerungssystem. Ein Wegesystem mit einem zentralen ovalen Weg sollte eine Zuwegung zu jedem Gebäude und den Krankentransport zwischen den einzelnen Abteilungen ermöglichen. Vor jedem Gebäude wurden halbkreisförmige Rondelle angelegt, die mit Nadelgehölzen bepflanzt einen geschützten Aufenthaltsort und eine optische Separierung der Gebäude erzielten. Für Patienten der „ruhigen“ Abteilungen war es möglich sich frei im Außenbereich aufzuhalten. Die Wege dienten Spaziergängen, beidseitig des Küchengartens gab es einen Gartenbereich mit Sitzmöglichkeiten und zwei künstlichen Hügeln als Aussichtspunkt in die Landschaft mit je einer pilzförmigen Laube (östlich erhalten). Für Patienten der „unruhigen“ Abteilung gab es einen von einer Mauer umschlossenen Gartenbereich (auch Tobhof genannt), der durch Bepflanzung und Möblierung wiederum nicht an ein Gefängnis erinnern sollte. Während die Bepflanzung noch weitgehend erhalten ist, ist das Wegesystem, insbesondere durch das jüngere Gebäude Am Steg 16, nur noch eingeschränkt ablesbar.

    Veränderungen

    Die kontinuierliche Nutzung der Klinikgebäude durch die Universitätsklinik erforderte jüngere Baumaßnahmen, die dem historischen Baubestand angefügt wurden und diesen teils störend überformen. So erhielten die Gebäude Am Steg 22, Am Steg 28, Am Steg 18 und Am Steg 32 außenliegende Aufzugstürme. Am Steg 16 wurde in den 1970er Jahren als eingeschossiger, langgestreckter Baukörper zwischen der ersten und zweiten Reihe errichtet. Am Steg 14 erhielt straßenseitig einen eingeschossigen Anbau.

    Denkmalbegründung

    Die ehemalige psychiatrische Klinik des ausgehenden 19. Jahrhunderts bezeugt die jahrzehntelangen Bestrebungen, ein innovatives Klinikkonzept in Gießen zu etablieren und den überfüllten Einrichtungen des Großherzogtums entgegenzuwirken. Die in den Klinikalltag integrierte Forschungseinrichtung für den praktischen Unterricht der Studierenden war ebenso eine erst seit kurzer Zeit etablierte Errungenschaft. Der ‚Pavillonstil‘ versprach durch die Aufteilung in voneinander getrennte Abteilungen eine individuelle Behandlung der Patienten. Die villenartigen Bauten umgeben von einer parkähnlichen Anlage versuchten sich so weit wie möglich von dem bisher vorherrschenden Gefängnischarakter anderer Einrichtungen zu lösen. Damit wurde ein neuer therapeutischer Ansatz verfolgt, der eine heilende und beruhigende Umgebung voraussetzte. Die Ausgewogenheit zwischen einheitlichen und variierenden Gestaltungselementen sowie Gebäuden und Grünräumen führte zu einem abwechslungsreichen Gesamtbild, welches weitgehend ungestört erhalten ist und nur in einzelnen Bereichen durch Anbauten gestört. Die Gebäude und die Außenanlagen sind daher aus geschichtlichen, künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen Kulturdenkmal gemäß § 2 Abs. 1 HDSchG.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Gießen, Stadt und Landkreis_Gießen_Gießen_Am Steg 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH24282005031903

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH24282005031903
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    LFDH24282005031903
    legalFoundationDocument

    Die ausgewiesene Gesamtanlage folgt eng dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer. Einbezogen wurde im Norden und Süden das bis auf wenige Ausnahmen freigebliebene, verteidigungswichtige Gelände: An der Eichbornstraße ein etwa 300 Meter langes, fallendes Vorfeld und an der Südseite der tiefe, später als "Park" bezeichnete Burggraben.

    Am Amthof musste um 1970 die stattliche Zehntscheuer, ein Bruchstein- und Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, dem Kur- und Bürgerhaus weichen, dessen Gestalt die geschichtliche Ordnung dieses ältesten Bereichs negiert.

    Innerhalb der im Einzelnen wenig gestörten Altstadt findet sich ein breites Spektrum der verschiedensten Haustypen. Es überwiegen jedoch die kleinen Ackerbürgerhäuser des späteren 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts. Zu diesen traufständigen und zweistöckigen Torfahrthäusern gehört z.B. die Schmiedgasse Nr. 6. Meist schon aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen die drei- bis vierstöckigen Wohnhäuser, die am Markt und an der Kirchgasse ansehnliche Platz- und Straßenfronten bilden. Dass die urbane Entwicklung bereits im 16. Jahrhundert einen Höhepunkt erreicht hatte, zeigen noch einige, teilweise wenig beachtete Giebelbauten. Außer dem schmuckreichen Haus Sadony (Marktplatz 4) gehören dazu auch die Pfarrgasse 3 und Bächelgasse 4. Im Fachwerkbild der Stadt gibt es zahlreiche und bemerkenswerte fränkische Erker der Renaissance- und Barockzeit.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Bad Camberg_Bad Camberg_Gesamtanlage Bad Camberg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH24282005054803

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    flaechendenkmal.LFDH24282005054803
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    LFDH24282005054803
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    Ende des 18. Jahrhunderts wurden im größten Dorf des Amtes schon ca. 100 Höfe gezählt. Die Lage an zwei Bächen begünstigte die Entstehung mehrerer Mühlen. Im Bereich der Neugasse scheinen einzelne Wohnhäuser Lehmstampfbauten zu sein. Die von Camberg kommende Ortsstraße umgeht den Schellersberg mit seinem mittelalterlichen Wehrkirchturm in einer Doppelschleife. Zuvor mündet die Erlenbachstraße ein. Hier befand sich der zentrale Dorfplatz, - heute eine große Verkehrsfläche. Dem seit 1962 betriebenen Straßenausbau musste auch ein beträchtlicher Teil des südlichen Ortskerns weichen.

    Erhalten ist dagegen die langgezogene Nordseite der Limburger- und Erlenbachstraße, an der sich trauf- und giebelständige, meist verputzte FW-Häuser in unregelmäßigem Wechsel reihen. Dem entspricht gegenüberliegend die ausgerundete Häuserfront zwischen Potsdamer- und Hofgnadenthalstraße mit ihren geschichtlichen Gasthöfen. Charakteristisch für das Straßenbild der Gesamtanlage sind ihre Platzaufweitungen und die noch offenen Abschnitte des Bachlaufes.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Bad Camberg_Erbach_Gesamtanlage Erbach
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • flaechendenkmal.LFDH24282005059503

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    LFDH24282005059503
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    768 im Lorscher Codex erstmals genannt, zählt der Ort zu den ältesten der Gemeinde. Bedeutung in der Neuzeit hatte Würges, ein Kilometer vor der ummauerten Stadt Camberg gelegen, als offene Post- und Reisestation an der Talstraße. Der ursprüngliche Ortskern und eine Kapelle befanden sich nordwestlich der Kirche.

    Gesamtanlage ist die leicht gekrümmte und fallende Schulstraße zwischen der Kreuzung an der Frankfurter Straße und dem Emsbach. Sie entstand wohl erst nach dem 30jährigen Krieg und im 18. Jahrhundert. Gedrängt auf schmalen Parzellen reihen sich hier Streck- bzw. Hakenhöfe. Die unregelmäßige Bebauung aus trauf- und giebelständigen, vollständig verputzten Fachwerkwohnhäusern wurde vielfach überformt und angepasst. Störungen des Siedlungsbildes ergaben sich, wo die Scheunen durch neue Wohnbauten ersetzt sind (Schulstraße 1 und 8). Von mehreren bemerkenswerten Wohnhäusern sind hervorzuheben:

    Schulstraße 10/12 - Doppelhaus mit großem Mansardgiebeldach und teilweise freiliegendem Fachwerk. Erbaut im 18. Jahrhundert als Erweiterung (Torfahrt).

    Schulstraße 17/19 - Doppelhaus über Rechteckgrundriss und mit ausgeprägtem Mansardwalmdach. Straßenseitig axial geordnete Paarfenster.

    An der Kreuzung Frankfurter Straße liegen mehrere ehemalige Postgasthöfe bzw. Posthaltereien meist des 19. Jahrhunderts. Vielfach sind hier und am Emsbach die Fassaden mit Stuck- und Putzdekor der Jahrhundertwende überzogen.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Bad Camberg_Würges_Gesamtanlage Würges
    siteProtectionClassification
    cultural
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    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH24285005072303

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    flaechendenkmal.LFDH24285005072303
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    LFDH24285005072303
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    Das kleine Dorf fränkischen Ursprungs liegt mit seinem ältesten Kern an der unteren Grabenstraße beidseits eines 1914 gefassten Gewässers, das, von Osten her kommend, in den größeren Tiefenbach einmündete. Die geschichtliche Entwicklung stand in enger Verbindung mit dem nahen Kloster auf dem Beselich.

    Die ausgewiesene Gesamtanlage erfasst den kleinen Kreuzungsbereich von Brücken-, Graben- und Runkeler Straße. Der sogen. Rathausplatz, heute Verkehrsfläche, entstand siedlungsgeschichtlich aus dem als "Eiergarten" überlieferten Anger. Ihren besonderen Reiz und individuellen Charakter erhält diese Dorfmitte durch den steil abfallenden Kirchbergfelsen, auf dem weithin sichtbar die spätromantische Kirche thront. Aus dem 19. Jahrhundert stammt auch die übrigen öffentlichen Bauten. Die sog. kleine Schule von 1822 wurde 1986/87 innen verändert und mit einem Giebelturm versehen. Der klassizistische Drempel-Bau enthielt im Erdgeschoss den "Backes" und oben den Schulsaal.

    In und außerhalb der Gesamtanlage haben sich einige, typologisch recht verschiedene Hofhäuser des 17./18. Jahrhunderts erhalten (bis 1988 auch Runkeler Straße 2). Nach einem vernichtenden Brand im 30jährigen Krieg stammen sie auch in Niedertiefenbach aus dem späteren 17. und 18. Jahrhundert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
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    Limburg-Weilburg, Landkreis_Beselich_Niedertiefenbach_Gesamtanlage Niedertiefenbach
    siteProtectionClassification
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  • flaechendenkmal.LFDH24285005081203

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    flaechendenkmal.LFDH24285005081203
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    LFDH24285005081203
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    Die ehem. Mühle im Bereich der mittelalterliche Dorfwüstung Finster gehörte 1596 zu Kloster Beselich. Ein Wohnhaus des 18. Jhs. ist im hinteren Bau enthalten. 1871 entstand das neue, große Hauptgebäude mit einem EG in Bruchstein (Betriebs- und Kellerebene) und zwei, wohl später verputzten Fachwerkgeschossen. Das obere mit Lade-Zwerchhaus über der Mitte. An der Vorderseite kleine Haustafel ("WH 1871"). Etwa gleichzeitig wurde gegenüber die stattliche Stallscheune errichtet, ein konstruktiver FW-Bau mit Backsteinfüllungen.

    1880 führte derselbe Eigentümer die Bogenbrücke zur Landstraße auf (Schriftstein in der Brüstung).

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Beselich_Schupbach_Gesamtanlage Am Bahnhof 9/11
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH24285005081603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH24285005081603
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    Südlich von Schupbach an der vom Kerkerbach bezeichneten Waldgrenze. Eine Waldschmiede bestand hier, wo es gleichzeitig Holz, Wasser und Erzgestein gab, wohl schon vor dem 18. Jahrhundert. Der älteste Teil der Hütte ist das barocke Mühlen- und spätere Nebengebäude (Haus Nr. 3).

    Mit einem von Graf Christian Ludwig (Wied-Runkel) gewährten Privileg errichtete 1783 der Holländer Johann Haentjens das Wohn- und Herrenhaus an der Wegecke (Haus Nr. 1) und die Betriebsstätten mit dem Werkhof und Schmelzturm. 1822 erwarb Buderus die Anlage und führte sie über Jahrzehnte als bekannte Produktgießerei. Sie wurde 1881 nach Stilllegung an die private Kerkerbach-Bahn verkauft, die hier Betriebsleitung und Werkstätten unterhielt.

    1901 baute Krupp die nahe Grube Magnet aus. Aus dieser Zeit stammt vermutlich die kleine Sommer-Dependance an der Ostseite. Nach der Stilllegung der Grube 1931 diente auch die Hüttensiedlung nur noch privaten Wohnzwecken. Der Werkhof war schon früher größtenteils entleert, wie der Baumbewuchs zeigt.

    Die Gesamtanlage umfasst ihre ältesten Teile ohne die veränderten Bahngebäude westlich des Weges.

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    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Beselich_Schupbach_Gesamtanlage Christianshütte
    siteProtectionClassification
    cultural
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    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH24287005163103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    Die denkmalwerte Gesamtanlage umfasst den 1872 vom Brand verschonten Bereich mit einem Teil des 1860 bebauten Vorfeldes am Turm und an der Rathausstraße die westliche Randbebauung. Im Zentrum steht das kurtrierische Zehnt- und spätere Rathaus. In seiner Nachbarschaft hat sich die Bausubstanz des 17./18. Jhs. in ansehnlichem Umfang erhalten. Zumeist sind dies verputzte Fachwerkhäuser aus der Zeit zwischen 1680 bis 1710. zu den Verlusten der Nachkriegszeit zählt das 1640 erbaute und 1957 abgebrochene Pfarrhaus.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Brechen_Niederbrechen_Gesamtanlage Niederbrechen
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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  • flaechendenkmal.LFDH24290005102003

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    flaechendenkmal.LFDH24290005102003
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    Die kleine Burgruine nördlich der Landstraße war Stammsitz der Walpot von Waldmannshausen, eines auch in der mittelalterlichen Reichsgeschichte auftretenden Adelsgeschlechtes. 1486 errichtete Thebes von Waldmannshausen die sog. "Neue Burg" als spätgotischen Herrensitz. 1767 kam das Gut an Nassau-Oranien, das damit seinen ehemaligen Kolonialgouverneur von Java, den Holländer C. H. v. Erath, bedachte. V. Erath gründete den benachbarten Gutshof und ergänzte den bestehenden Herrensitz um einen repräsentativen Neubau. Nach mehrfachem Wechsel (1835 Bankier Bethmann von Frankfurt, 1870 ehem. Herzöge von Nassau) dient die Anlage seit 1933 als Schullandheim. Die Hofwirtschaft wurde 1934 verkauft und abgetrennt.

    Um 1800 wurde das Gelände im Sinne eines englischen Landschaftsparkes geordnet und gestaltet. Dieser existiert heute noch in der topographischen Situation und den baulichen Hauptelementen. Die Gesamtanlage umfasst daher neben dem Gutshof und dem Herrensitz die historischen Freiflächen und Wasserläufe beidseits der Straße. Die Westgrenze bildet der noch ungefasste Elbbachlauf, begleitet vom Mühlgraben mit Turbinenhäuschen (1920). Im Bereich der neuen Fußgängerbrücke sind weiter die älteren Stützmauern der hohlwegartigen Straße beachtenswert.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Limburg-Weilburg, Landkreis_Elbtal_Elbgrund (Waldmannshausen)_Gesamtanlage Ehem. Lehenshof Waldmannshausen
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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