Flächendenkmal (2402)



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  • flaechendenkmal.LFDH11099095365503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH11099095365503
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    "ODENWALDBAHN (II)"

    027.1 Darmstadt - Ober Ramstadt; Steckenöffnung: 27.12. 1870; Streckenlänge: 16,03 km

    027.2 Ober-Ramstadt; Streckeneröffnung: 15.05.1871; Streckenlänge: 7,46 km

    027.3 Reinheim - Groß-Umstadt / Wiebelsbach-Heubach; Streckeneröffnung: 15.07.1871; Streckenlänge: 8,40 km

    Bauher/Betreiber: Hessische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft, Hessische Staatseisenbahnen (ab 1897)

    Streckennummer (DB): 3554

    Bahnstrecke: Gleichzeitig wie der zentrale Abschnitt der "Odenwaldbahn" zu dessen direkter Verbindung mit ehemaliger Residenzstadt und im Nord-Süd-Verkehr beherrschender "Main-Neckar-Bahn" seit Erteilung der großherzoglichen Konzession 1868 als privat finanzierte Querbahn projektiert und doppelgleisig geplant, aber nur eingleisig ausgeführt. - Die innerbalb des Stadtzentrums 1910 vollig erneuerte Strecke umfährt das bebaute Damstadt weiträumig in halbrundem Nordbogen, um dann jenseits des Waldes im Südosten ihre endgültige Richtung durch flaches Hügelland entlang Darmbach und Modau sowie jenseits von untertuneltem Engelberg und Gersprenztal gegen die Ausläufer des Gebirges zu finden und die "Odenwaldbahn (I)" zu treffen. Ihr entspricht sie im ursprünglichen Ausbaustandard ebenso wie im Buntsandstein als landestypischem Baumaterial.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Otzberg_Lengfeld_Eisenbahn
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11100008705503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH11100008705503
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    Bergstraße 2

    Borngasse 3-11, 14-18

    Brunnenstraße 9 einschl. Kanal

    Eberstädter Straße 5, 11, 13

    Happelgasse 19-21, 25

    Hillgasse 5, 7

    Kaplaneigasse 8-10

    Kirchstraße 3-15, 29, 33-37, 4-10, 16-38

    Mittelgasse 7-11, 17, 4-6, 12, 16

    Pfarrgasse 17, 18

    Seeheimer Straße 1-15

    Rheinstraße 2, 4

    Bachlauf der Modau

    Vom historischen Ortskern, der sich beidseitig des gewundenen Bachlaufes der Modau zwischen dem Renaissance-Rathaus und dem zentralen barocken Bau der ev. Pfarrkirche entwickelt hat, ist vor allem entlang der Kirchstraße, der Borngasse, der Mittelgasse und der Kaplaneigasse eine Anzahl wertiger historischer Bauten enthalten. Neben bäuerlichen Hofanlagen aus dem 17. bis 19. Jahrhundert prägen viele stadtbürgerlich gestaltete Gebäude das Bild des Ortskerns. Hier sind insbesondere das inselartig von drei Straßen umgebene Areal des ehemaligen Schwimmbades, das repräsentative Schulgebäude an der Ecke Kirchstraße / Brunnengasse zu nennen, ebenso das ehemalige Wasser- und Elektrizitätswerk einschließlich der unterirdisch noch vorhandenen Versorgungsleitungen in der Brunnengasse. Außerdem stadträumlich und für die Ortslage wirtschaftshistorisch bedeutsam ist die am nördlichen Teil der Borngasse gelegene Malzfabrik (Malzfabrik Rheinpfalz GmbH). Bestimmend für das Stadtbild Pfungstadts ist neben dem heutigen Verwaltungsgebäude an der Borngasse vor allem der in den 1950er Jahren errichtet monumentale Siloturm. 

    Das Straßenbild Pfungstadts, das durch seine bauliche Entwicklung über mehrere Jahrhunderte ebenso deutlich geprägt ist wie durch den offen erlebbaren Verlauf der Modau, ist aus geschichtlichen Gründen gemäß § 2 Abs. 3 HDSchG als denkmalwert erkannt.   

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Pfungstadt_Pfungstadt_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11100008708503

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH11100008708503
    inspireID
    LFDH11100008708503
    legalFoundationDocument

    Die in den Jahren ab 1951 zu beiden Seiten der Autobahn A 67 errichtete Tank- und Rastanlage entstand nach Entwürfen von Prof. Dr. Ernst Neufert aus Darmstadt. Sie dokumentiert in Form und Gestaltung den damals erreichten Stand der Architekturentwicklung für solche Verkehrsbauten. Aufgrund ihrer zukunftsweisenden Planung erfüllte die Anlage bis heute alle wesentlichen Ansprüche und diente auch als Musterentwurf für vergleichbare Bauten in Neuferts Bauentwurfslehre. Die Westseite ist geprägt durch die Tankanlage, die als Querriegel zur Einfahrtsrichtung ausgebildet ist. Die auf acht hohen, schlanken sich nach oben pilzartig erweiternden Säulen tragen das filigrane, an den Ecken abgerundete Dach aus Ortbeton, unter dem sich als separater Bau deutlich niedriger der mit einem weit auskragenden Flachdach ausgestattete Bau befindet, der Kassenraum und Toilettenanlage enthält. Auch er zeigt sich den Formen der Moderne verpflichtet mit großen Fenstern im vorderen, verklinkerten Wandflächen und hoch liegendem Fensterband im hinteren Bereich. Die etwas abseits der Tankstelle gelegene, eingeschossige Raststätte ist über ihrem auskragenden Flachdach sekundär mit einem flach geneigten Dach ausgestattet und ebenfalls weitgehend klinkerverkleidet als Stahlbetonskelettbau mit ockergelber Klinkerausfachung bzw. horizontalen Fensterbändern gestaltet. Der Wirtschaftsflügel zeigt sich geschlossen mit Pultdach und quadratischen Fenstern, teilweise in Betonrahmen. Auf der Ostseite wurde die baugleiche Tankanlage im südlichen Bereich leider bereits 1996 abgebrochen. Weiter nördlich von der Autobahntrasse zurückversetzt findet sich ein aus mehreren Gebäuden bestehender Komplex der Rastanlage mit Motel sowie mehreren Wirtschaftsflügeln. Der eingeschossige, mit einem auskragenden Beton-Flachdach versehene Gaststättenbau weist die typischen Gestaltungsmerkmale von Klinkerflächen, Fensterbändern und Bullaugen auf. Im Inneren sind u.a. das originale Treppenhaus mit Kunststeinstufen und filigranem Geländer sowie der Restaurant-Raum mit großer Terrasse erhalten. Dieser Kopfbau setzt sich in Richtung Norden zweigeschossig in einem Riegel fort, der im EG die Küche, im OG Gästezimmer und rückwärtig eine Hausmeister-Wohnung enthält. Die östlich anschließenden Gebäudetrakte wurden in einem zweiten Bauabschnitt erstellt. Über einen nach Süden großzügig verglasten Verbindungsgang wird das dreigeschossige Motel, ein in Nord-Süd-Richtung angeordneter Riegel, erschlossen. Die Rezeption ist einschließlich der holzverkleideten Theke, dem Kassenräumchen und den Telefonzellen unverändert erhalten ebenso wie das im EG offene Treppenhaus mit Kunststeinstufen und filigranem Geländer. Trotz baulicher Veränderungen in den 1970er Jahren, bei denen allen Zimmern ein Bad zugeordnet wurde, gibt es eine Reihe von Einzelzimmern mit originalem Mobiliar. Ein ebenfalls in Nord-Süd-Richtung, zwischen den beiden Hauptbaukörpern angeordneter eingeschossiger Wirtschaftstrakt teilt den Freibereich in zwei Höfe. Der nördlich gelegene, schräg ausgerichtete Garagenbau bildet den räumlichen Abschluss in Richtung Kiefern-Wald. Aufgrund ihrer Gestaltung mit Vorreiterfunktion, ihrer dem zeitgenössischen Stilwillen verpflichteten, konsequenten Anlage ist die Tank- und Rastanlage mit den genannten Gebäuden sowie den umgebenden Park-, Fahr- und Grünflächen aus technischen und künstlerischen Gründen denkmalgeschützt.   

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Pfungstadt_Pfungstadt_Raststätte Pfungstadt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11100077760603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH11100077760603
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    LFDH11100077760603
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    Bergstraße

    13-27, 20

    Entlang der Bergstraße hat sich eine kleine, jedoch dichte Abfolge historischer Hofanlagen aus dem 18. Jahrhundert erhalten, die durch Wohnhausbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts ergänzt werden. Sie bilden auf eindrückliche Weise die Entwicklung in der landwirtschaftlichen Bebauung ab, die sich sowohl in komplett erhaltenen Hofanlagen mit Fachwerkwohnhäusern, Scheunen und Wirtschaftsgebäuden widerspiegelt, als auch in den einen gewissen Wohlstand zum Ausdruck bringenden Fassaden der späteren Bauzeiten. Der Straßenzug steht im eingezeichneten Umfang aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage unter Schutz.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Pfungstadt_Pfungstadt_Gesamtanlage Bergstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11100077764603

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH11100077764603
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    Gernsheimer Straße 44-50, 47-49, 53

    Der historische Kern des Ortes manifestiert sich in dem Bereich der abknickenden Hauptdurchgangsstraße, von welcher die Obergasse nach Süden hin abzweigt. Dieser Ortsmittelpunkt wird durch den schräg in den Straßenraum gerückten Bau des ehemaligen Rathauses geprägt, um den sich mehrere historisch wichtige Hofanlagen aus unterschiedlichen Bauzeiten erhalten haben. So findet sich die klassische Hofreite mit giebelständigem barockem Wohnhaus (Nr. 50) sowie drei Hofanlagen in gleicher Gebäudeanordnung, jedoch aus dem frühen 19. Jahrhundert (Nr. 47, 49 und 53). Den Straßenraum an der abzweigenden Obergasse prägt hingegen ein Wohnhaus in den Formen des Heimatstils des frühen 20. Jahrhunderts. Die Gebäude spiegeln beispielhaft die bauliche Entwicklung des Ortes wider und sind in ihrer Geschlossenheit aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Pfungstadt_Hahn_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11101011915303

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH11101011915303
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    LFDH11101011915303
    legalFoundationDocument

    Die im Norden des Ortes gelegene Hofstraße ist durch eine noch weitgehend intakte Reihung von geschlossenen Hofanlagen geprägt, durchsetzt mit kleineren bäuerlichen Wohngebäuden. Insbesondere die traufseitig zur Straße ausgerichtete Hofanlage Hofstraße 10, die durch eine große, überbaute Tordurchfahrt auffällt und im rückwärtigen, großen Hof noch Scheune und Nebengebäude aufweist, ist hier zu nennen. Wichtig ist ebenso das in straßenraumprägender Position den Übergang der Hofstraße in die Dilsbachstraße dominierende verschindelte Fachwerkgebäude Hofstraße 20. Die in ihrer historischen Aussage kaum veränderten Bereiche sind aus geschichtlichen Gründen im Sinne einer Gesamtanlage geschützt.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Reinheim_Spachbrücken_Gesamtanlage Hofstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11101011916003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH11101011916003
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    LFDH11101011916003
    legalFoundationDocument

    Die im Bogen laufende Hauptstraße markiert den älteren Teil des Dorfes und ist von Gemeinschaftsbauten wie der Viehwaage und der ehemaligen Schule sowie von mehreren noch geschlossen erhaltenen Hofanlagen geprägt. Hier sind insbesondere die in massiver Bauweise mit giebelständigen Wohnhäusern ausgestatteten Anwesen Hauptstraße 10, 12 und 15 zu nennen. Im nach Osten abknickenden Verlauf der Straße findet sich neben den klassischen Hofanlagen auch ein großer giebelständiger Bau, der zeitweise als Gasthaus genutzt war und einen Kinosaal, die Quellen Lichtspiele, beherbergte. Die sowohl die bäuerliche Lebensweise als auch den sozialen Wandel im Dorf wiederspiegelnde Gebäudeabfolge ist aus geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage geschützt.

     

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Reinheim_Zeilhard_Gesamtanlage Historischer Ortskern
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11101040475003

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH11101040475003
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    LFDH11101040475003
    legalFoundationDocument

    Nördlich der Eisenbahn wurde zu Beginn des 20. Jhs. eine planmäßige Siedlung kleiner Arbeiterwohnhäuser im Landhausstil erbaut. Auf langen Parzellen stehen die giebelständigen eingeschossigen Häuser mit Drempel und Krüppelwalm. Siedlungsgeschichtliche und sozialgeschichtliche Gründe sprechen für die Erhaltung dieser Gesamtanlage.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Reinheim_Reinheim_Gesamtanlage Wilhelmstraße
    siteProtectionClassification
    cultural
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    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11101040475103

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    flaechendenkmal.LFDH11101040475103
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    LFDH11101040475103
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    Westlich, außerhalb der Ortslage von Reinheim befindet sich der großzügige Ökonomiehof als fast geschlossene Anlage aus mehreren Gebäuden, die sich um einen rechteckigen Hof gruppieren. Herausragender Bau ist der traufseitig aufgestellte Wohnbau, der sich zweigeschossig über einem hohen Kellergeschoss erhebt. Die eng gereihten, mit Klappläden ausgestatteten Fenster, die im Obergeschoss mit einem Gesimsband anstelle einzelner Fensterbänke zusammengebunden sind, prägen die Fassade ebenso wie der über eine zweiläufige, geschwungene Freitreppe zugängliche Eingang. Die Fassadengestaltung des auf 1836 datierten Herrenhauses steht noch in spätbarocker Tradition. An das stattliche Wohngebäude schließt sich eine aus Bruchstein gefügte Scheune mit zentraler Haupteinfahrt an. Ein östlich anschließendes, niedrigeres Nebengebäude ist über massivem Erdgeschoss als Fachwerkkonstruktion erbaut. Eingeschossig bleibt die östliche Remise, die eine unregelmäßige Reihung aus bogig abschließenden Einfahrten aufweist. Der Durchgang zum Garten wird von einem kleinen Dachreiter markiert. Nach Süden hin wurde im 20. Jahrhundert ein weiteres Wohngebäude ergänzt, das über einem Sockelgeschoss als eingeschossiger Bau mit ausgebautem Dachgeschoss und breiter Fledermausgaube konzipiert ist.

    Die gesamte Anlage ist aufgrund ihres geschlossenen Bildes und der aus unterschiedlichen Epochen erhaltenen Gebäude einschließlich der sich nach Osten anschließenden Gartenanlage mit Teich und der Allee aus wirtschaftsgeschichtlichen und künstlerischen Gründen als Gesamtanlage geschützt, das Herrenhaus als Kulturdenkmal.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Reinheim_Reinheim_Hof Illbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE
  • flaechendenkmal.LFDH11101040475203

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    flaechendenkmal.LFDH11101040475203
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    LFDH11101040475203
    legalFoundationDocument

    Am Biet 1-13, 2-16

    Am Museum 1-11, 2-14

    An der Stadtmauer 1-7, 2-6

    Bahnhofstraße 7-19, 16

    Friedrichstraße 29-41, 2-26

    Glöcknergasse 3-5, 2-8

    Grabenstraße 1-9, 6, 22

    Hinter der Stadt 5, 2

    Jahnstraße 1-7, 17-23, 6-12, 14-24

    Kaplaneigasse 1-13, 2-12

    Kirchstraße 1-49, 53-59, 2-54

    Ludwigstraße 3-19, 2-20

    Pöllnitzstraße 1-11, 2-24

    Seegasse 7-15, 6-10

    Ueberauer Straße 7-9, 2-6

    Waldstraße 5-15, 2-18

    Wallgasse 3, 2-8

    Im Grundriss wie in der Bausubstanz ist die mittelalterliche Stadt noch gut erhalten. Sie wird begrenzt vom Verlauf der ehemaligen Stadtmauer, der im Parzellenplan noch gut erkennbar ist. An der west-östlich verlaufenden Hauptstraße schließen sich zu beiden Seiten je drei Sackgassen an, die die unregelmäßigen Hofreiten erschließen. Die überwiegend zweigeschossige Bebauung geht zurück bis ins 15. Jh. Nördlich schließt sich ein deutlich jüngeres, gleichmäßiges Straßenraster an, an welchem sich Bebauung des 19. und frühen 20. Jh. erhalten hat. Sowohl bürgerliche Bebauung als auch landwirtschaftliche Hofstellen sind hier noch in dichter Reihung zu finden. An der westlich der Altstadt vorgelagerten Landstraße, die in nordsüdliche Richtung parallel zur Gersprenz in den Odenwald führt, haben sich in unregelmäßiger Form im 17. und 18. Jh. landwirtschaftliche Höfe angesiedelt. Die geschlossenen Hofstrukturen werden durch vorwiegend traufständige Wohngebäude des 18. Jhs. geprägt. Im ausgehenden 19. Jh. entstand entlang der Bahnhofstraße ein planmäßig angelegter Straßenzug mit gegenüber liegender Grünanlage. Die städtisch geprägte, sehr differenzierte Bebauung aus sieben Wohngebäuden weist erhebliche baukünstlerische Qualität auf. Aus geschichtlichen sowie aus künstlerischen Gründen stehen die teilweise sehr unterschiedlichen Bereiche als Gesamtanlage unter Schutz.

    siteDesignation
    flaechendenkmal
    siteName
    Darmstadt-Dieburg, Landkreis_Reinheim_Reinheim_Gesamtanlage Altstadt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gesamtanlageHE