Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH01001003020904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003020904
    inspireID
    LFDH01001003020904
    legalFoundationDocument

    Typisches Wohnhaus der um die Jahrhundertwende entstandenen Siedlung westlich des Schlossberges. In massiver Bauweise eingeschossig über niedrigem Sockel errichtet, dreiachsig, Satteldach. Straßenseitig nur schwach vortretender Mittelrisalit mit zwerchhausartigem Fachwerkgiebel, hier Andreaskreuze und geschweifte Streben. Symmetrisch angeordnete Satteldachgaupen. Fenster mit Sandsteingewänden, das Risalitfenster korbbogig geschlossen. Als gut erhaltenes Beispiel der Siedlungsanlage vor allem von historischer Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Bensheimer Weg 26
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003021004
    inspireID
    LFDH01001003021004
    legalFoundationDocument

    Traufständiges Wohnhaus, errichtet über hohem Massivsockel in konstruktivem Fachwerk vermutlich in der Mitte des 18. Jhs. Das Obergeschoss leicht vorkragend, Satteldach. Einläufige, erneuerte Freitreppe. Nach Westen vermutlich jüngere Massivscheune mit rundbogigem Kellerzugang. Durch seine Lage am Knick der Bogengasse neben seiner baugeschichtlichen auch von städtebaulicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Bogengasse 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003021104
    inspireID
    LFDH01001003021104
    legalFoundationDocument

    Aus großen, bossierten Sandsteinquadern bestehende Mauerreste eines Befestigungsturmes, vermutlich erbaut im 12. Jh. zur Sicherung der Nordwestecke der zweiten Stadtmauer. Der quadratische, wegen seiner Entstehung zu Lorscher Zeit "Mönchsturm" genannte Wehrbau war vermutlich im 16. Jh. wegen Funktionslosigkeit bis auf sein Keller- bzw. Sockelgeschoss abgetragen und im südlichen Bereich an der Bogengasse durch ein zweigeschossiges Wohnhaus in Fachwerk überbaut worden. Dieses wiederum wurde in den dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts und dann 1957 so gravierend umgebaut, dass von dem Fachwerkgefüge kaum etwas übrig blieb. Der nördliche Bereich des Turmes ist von einer Fachwerkscheune überbaut. Sichtbar ist das mit mittelalterlichen Steinmetzzeichen versehene Quadermauerwerk des Befestigungsturmes vor allem vom Hof der Anwesen Marktstraße 6-10. Hier befindet sich auch eine kleine Lichtöffnung. Die Mauerreste sind für die Erforschung der Heppenheimer Stadtgeschichte von eminenter Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Bogengasse 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003021204
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    LFDH01001003021204
    legalFoundationDocument

    Historische Brunnenstube nordöstlich des Psychiatrischen Krankenhauses, bereits 1749 als "Kredenbrunnen" erwähnt. Der heutige Brunnen zeigt eine spitzbogig überwölbte Sandsteinnische in einer Weinbergstützmauer. In der Nische kleines Sitzpodest. Bis 1965 stand unweit der Nische ein runder Sandstein-Brunnenstock, aus dessen Eisenröhre das Wasser floss. Er wurde durch den 30 Meter nördlich installierten "Gute- Zeit-böse-Zeit-Brunnen" ersetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Im hohen Stock
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003021304
    inspireID
    LFDH01001003021304
    legalFoundationDocument

    Hoher, dreigeschossiger Satteldachbau an der Ecke Bosengasse/Liesengasse. Erdgeschoss und Teil des 1. Obergeschosses massiv erneuert, sonst Fachwerk, wobei das 2. Obergeschoss leicht vorkragt. Das Gefüge konstruktiv mit Andreaskreuzmotiv, Fensteröffnungen teilweise aus der Erbauungszeit; diese ist nach dendrochchronologischer Untersuchung die Zeit um 1564/65. Damit ist das Haus eines der ältesten Gebäude Heppenheims und von besonderer Bedeutung. Wegen seiner Höhenerstreckung ist das Gebäude auch von städtebaulicher Wirkung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Bosengasse 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003021404
    inspireID
    LFDH01001003021404
    legalFoundationDocument

    Bescheidenes, eingeschossiges Häuschen mit Walmdach an der Einmündung der Straße Hinterer Graben in die Siegfriedstraße, ehemaliges rituelles Tauchbad der jüdischen Gemeinde. Das vor allem als Frauenbad genutzte Gebäude wurde 1842 an Stelle des so genannten "Roten Hutes", ein als Gefängnis genutzter Stadtmauerturm, auf Kosten der Stadt Heppenheim errichtet, wobei sich aufgrund des kleinen Bauplatzes ein rhomboider Grundriss ergab. Erschlossen wurde das Bad über eine Freitreppe an der Ostwand, das Innere enthielt einen Vorraum mit Kessel, einen Umkleideraum sowie das holzverkleidete und über Stufen betretbare Badebecken. Nach mehreren Renovierungen wurde das Bad ab 1905 nicht mehr genutzt, blieb bis 1935 funktionslos stehen und wurde dann an einen Privatmann verkauft, der die Badeeinrichtung beseitigte und das Gebäude zu Wohnzwecken umbaute. In diesem Zusammenhang wurden Fenster eingebrochen und das Dach u.a. durch eine Gaupe ergänzt. Noch heute schließt an der Westseite die Stadtmauer an das auf einem Sandsteinsockel ruhende Häuschen. Als Zeugnis der Geschichte und der Riten der untergegangenen jüdischen Gemeinde Heppenheims ist das Gebäude von besonderer Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Bosengasse 11
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003021504
    inspireID
    LFDH01001003021504
    legalFoundationDocument

    Langgestrecktes, traufständiges Wohn- und Geschäftshaus zur Ecke Friedrich-Ebert-Straße. Dreigeschossig in gelbem Sandstein errichtet mit steilem Satteldach. Die Erdgeschoßzone für Läden eingerichtet mit Schaufenstern zwischen gerundeten Stützen mit ionisierenden Kapitellen. Die zwölfachsige Fassade in den beiden Obergeschossen durch zwei dreiseitige Erker gegliedert, die im Dach durch entsprechende Zwerchhäuser mit dreiseitig abgewalmten Dächern fortgesetzt werden. An der nordöstlichen Gebäudekante ebenfalls polygonaler Erker. Im Dach zwei übereinander angeordnete Reihen unterschiedlich großer Satteldachgaupen. Am Gebäude schlichte, stehende Lochfenster, nur im Nordgiebel Rundbogenfenster. Das städtebaulich eminent wirksame Gebäude wurde im Auftrag dreier privater Bauherren 1926/27 errichtet nach Plänen Joseph Winters, des leitenden Architekten im noch bestehenden Büro Heinrich Metzendorfs.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Darmstädter Straße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003021604
    inspireID
    LFDH01001003021604
    legalFoundationDocument

    Traufständiges Wohnhaus von zwei Geschossen, errichtet wohl in den zwanziger Jahren. Fassade in gelbem Sandstein, vierachsig mit zwei zurückhaltend ornamentierten Erkern in den äußeren Achsen, die im Satteldach als Walmdachzwerchhäuser fortgeführt werden (vgl.Darmstädter Str. 2,4,6). Dazwischen Satteldachgaupen. Die schlichten Lochfenster mit hölzernen Klappläden. Das Gebäude dürfte auch im Büro H. Metzendorf entworfen worden sein, es bildet mit dem benachbarten Giebelbau eine harmonische Gebäudegruppe.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Darmstädter Straße 12
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021702

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003021702
    inspireID
    LFDH01001003021702
    legalFoundationDocument

    Die erste evangelische Kirche Heppenheims wurde 1886-88 nördlich der Kernstadt an der Darmstädter Straße errichtet. Ihr Schöpfer war der aus einer Pfarrersfamilie stammende Paul Lucius, damals Großherzoglicher Baumeister zu Bensheim, später Baurat zu Mainz. Lucius errichtete eine für die Bergstraße ungewöhnliche neugotische Kirche in rotem Backstein (nur Sockel und schmückende Bauglieder in rotem Sandstein), mit längsrechteckigem Kirchenschiff, eingezogenem 5/8-Chor und einem quadratischen Westturm, der das Hauptportal enthält. Der Turm wird von kleinen, polygonalen Treppentürmchen gerahmt, über dem spitzbogigen Tympanonportal mit Maßwerkornamentik öffnet sich ein zweibahniges Spitzbogenfenster. Über einer Blendbalustrade als Abschluss ein oktogonales Glockengeschoss mit hohem Spitzhelm. Die Bekrönung des Turmes bilden Knauf, Kreuz und Wetterhahn.

    Das mit einem Satteldach überspannte Kirchenschiff ist außen durch Lisenen und Strebepfeiler dreiachsig gegliedert, unterhalb der Traufe eine Art Zackenfries. Die hohen Fenster enden spitzbogig und zeigen schlichte Passformen. Neben dem entsprechend gestalteten Chor eine kleine, über eine Treppe zugängliche Sakristei. Am Chor als kunstvolle Steinmetzarbeit ein plastisch herausgearbeiteter Weinranken- und -traubenfries unter der Traufe. Die Bildhauerarbeiten an Chor und Portal gehen auf den Heppenheimer Steinmetzmeister Heinrich Metzendorf II. zurück.

    Das Innere ist schlicht gestaltet, die schön gezimmerte Balkendecke auf Konsolen ist durch vier Putzfelder so gegliedert, dass sie die Form eines Kreuzes aufweist. Westempore, Orgelgehäuse, Gestühl und Kanzel sind in Holz ausgeführt und stammen, wie auch der Taufstein, aus der Erbauungszeit. Der durch einen leicht spitzbogig zulaufenden Triumphbogen sich öffnende Chor hat ein Rippengewölbe auf Blattkonsolen. Die hier befindlichen Farbverglasungen von der Heidelberger Firma H. Beiler zeigen den Heiland zwischen Martin Luther und Gustav Adolf. Der Altar wurde vom Erbach- Schönberger Grafenhaus gestiftet. Auf dem Altar ein wertvolles Kreuz aus Messing, das - zusammen mit zwei Leuchtern - 1926 von dem renommierten Schriftkünstler Rudolf Koch aus Offenbach geschaffen wurde. Die Glocken der Kirche wurden in den fünfziger Jahren neu gegossen.

    Die von der Straße über eine breite Treppenanlage erreichbare Kirche kann als rein neogotische Backsteinkirche durchaus als architektonische Besonderheit der Region gewertet werden, für die Kirchengeschichte Heppenheims ist sie ein unverzichtbares Zeugnis.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Darmstädter Straße 19
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003021704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003021704
    inspireID
    LFDH01001003021704
    legalFoundationDocument

    Die erste evangelische Kirche Heppenheims wurde 1886-88 nördlich der Kernstadt an der Darmstädter Straße errichtet. Ihr Schöpfer war der aus einer Pfarrersfamilie stammende Paul Lucius, damals Großherzoglicher Baumeister zu Bensheim, später Baurat zu Mainz. Lucius errichtete eine für die Bergstraße ungewöhnliche neugotische Kirche in rotem Backstein (nur Sockel und schmückende Bauglieder in rotem Sandstein), mit längsrechteckigem Kirchenschiff, eingezogenem 5/8-Chor und einem quadratischen Westturm, der das Hauptportal enthält. Der Turm wird von kleinen, polygonalen Treppentürmchen gerahmt, über dem spitzbogigen Tympanonportal mit Maßwerkornamentik öffnet sich ein zweibahniges Spitzbogenfenster. Über einer Blendbalustrade als Abschluss ein oktogonales Glockengeschoss mit hohem Spitzhelm. Die Bekrönung des Turmes bilden Knauf, Kreuz und Wetterhahn.

    Das mit einem Satteldach überspannte Kirchenschiff ist außen durch Lisenen und Strebepfeiler dreiachsig gegliedert, unterhalb der Traufe eine Art Zackenfries. Die hohen Fenster enden spitzbogig und zeigen schlichte Passformen. Neben dem entsprechend gestalteten Chor eine kleine, über eine Treppe zugängliche Sakristei. Am Chor als kunstvolle Steinmetzarbeit ein plastisch herausgearbeiteter Weinranken- und -traubenfries unter der Traufe. Die Bildhauerarbeiten an Chor und Portal gehen auf den Heppenheimer Steinmetzmeister Heinrich Metzendorf II. zurück.

    Das Innere ist schlicht gestaltet, die schön gezimmerte Balkendecke auf Konsolen ist durch vier Putzfelder so gegliedert, dass sie die Form eines Kreuzes aufweist. Westempore, Orgelgehäuse, Gestühl und Kanzel sind in Holz ausgeführt und stammen, wie auch der Taufstein, aus der Erbauungszeit. Der durch einen leicht spitzbogig zulaufenden Triumphbogen sich öffnende Chor hat ein Rippengewölbe auf Blattkonsolen. Die hier befindlichen Farbverglasungen von der Heidelberger Firma H. Beiler zeigen den Heiland zwischen Martin Luther und Gustav Adolf. Der Altar wurde vom Erbach- Schönberger Grafenhaus gestiftet. Auf dem Altar ein wertvolles Kreuz aus Messing, das - zusammen mit zwei Leuchtern - 1926 von dem renommierten Schriftkünstler Rudolf Koch aus Offenbach geschaffen wurde. Die Glocken der Kirche wurden in den fünfziger Jahren neu gegossen.

    Die von der Straße über eine breite Treppenanlage erreichbare Kirche kann als rein neogotische Backsteinkirche durchaus als architektonische Besonderheit der Region gewertet werden, für die Kirchengeschichte Heppenheims ist sie ein unverzichtbares Zeugnis.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Darmstädter Straße 19
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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