Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH01001003025504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003025504
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    LFDH01001003025504
    legalFoundationDocument

    Neben der "Liebig-Apotheke", an der Amtsgasse positioniertes Wohnhaus aus dem Jahr 1702. Über egalisierendem Sockel zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss; einseitiges Krüppelwalmdach. Vier zu fünf Achsen, im Erdgeschoss zum Markt wurde auf der westlichen Seite 1872 ein Laden eingebaut (Vergrößerung des Fensters und Kartusche mit Jahreszahl 1872 und den Initialen J F), der 1905 auf die Ostseite verlegt wurde und die beiden großen Schaufenster mit Stichbogen erhielt. Haupteingang mit Oberlicht. Im Sockel zur Amtsgasse rundbogiger Kellereingang. Das Fachwerk mit Wilde-Mann-Figuration, im Giebel gekreuzte Brüstungsraute, die jedoch erst bei einer Renovierung in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen eingebaut wurde. Hier auch großes Rundbogenfenster (ehem. Luke), sonst kleinere gekoppelte Segmentbogenfenster. Im Inneren Wendeltreppe, im Obergeschoss die Raumdisposition sowie Türbegleiter aus der Entstehungszeit erhalten. Unter dem Haus ältere Gewölbekeller, teilweise übereinander angeordnet. Das Gebäude ist wichtiger Teil des Ensembles um den Großen Markt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Großer Markt 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003025604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003025604
    inspireID
    LFDH01001003025604
    legalFoundationDocument

    Traufständiges, geknicktes Wohn- und Geschäftshaus an der Einmündung der Amtsgasse. Zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und einem teilweise schlichten Fachwerkobergeschoss. Der Bereich unmittelbar neben dem dreiachsigen Haus Nr. 8 aufwändiger, mit Mann-Figuren und geschweiften Kopfstreben; wahrscheinlich 1. Hälfte 18. Jh. In der Amtsgasse schlichte Brüstungsraute, hier außerdem rundbogiger Kellereingang. Daneben befand sich um 1900 eine breite Toreinfahrt. Unter dem Haus zwei Gewölbekeller, die auf eine geänderte Parzellierung nach den Zerstörungen des späten 17. Jhs. hinweisen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Großer Markt 7
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003025704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    LFDH01001003025704
    legalFoundationDocument

    Zum Großen Markt traufständiges, zusammen mit Haus Nr. 7 eine optische Einheit bildendes Wohnhaus. Dreiachsig, zur Mühlgasse reicher Fachwerkgiebel, anschließend traufständiger Anbau, unmittelbar in Haus Mühlgasse 2 übergehend. Erdgeschoß massiv mit Ladeneinbau, im vorkragenden Obergeschoss Fachwerk mit Mann-Figuren, geschweiften Kopfstreben, im zweifach gestuften Giebel gedoppelte Raute und Andreaskreuz. Der Gewölbekeller des Hauses reicht weit in den Großen Markt, ein Hinweis auf die Parzellierung vor der Zerstörung von 1693. Das Gebäude dürfte in der ersten Hälfte des 18. Jhs. errichtet worden sein. Wegen seiner platzbildprägenden Position zwischen Amts- und Mühlgasse von besonderer städtebaulicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Großer Markt 8
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003025804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003025804
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    LFDH01001003025804
    legalFoundationDocument

    Dominierender, historistischer Backsteinbau an der Ostseite des Großen Marktes, dreigeschossig mit Walmdach, die Platzfassade dreiachsig mit Mittelrisalit und bekrönendem Schweifgiebel. Auf dem Dach Plattform mit schmiedeeisernem Geländer. Die Kanten durch Sandsteinquader betont, der Risalit im 1. Obergeschoss mit Balkon auf Sandsteinkonsolen, dahinter Paarfenster mit Dreiecksgiebel. Das massive Gebäude wirkt im Ensemble der Fachwerkbebauung als störendes Element, es wurde 1892 an Stelle zweier abgebrannter Fachwerkhäuser auf Drängen des Kreisdirektors Grancy massiv errichtet. Architekt war K. Scheider, der es - nachdem bereits Pläne für einen Wiederaufbau in Fachwerk vorlagen - im Auftrag des Kaufmannes F. G. Nack ausführte. Das Gebäude ist heute als Vertreter der deutschen Neorenaissance und als Dokument einer lokalen,städtebaulichen Auseinandersetzung von baugeschichtlicher Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Großer Markt 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003025904

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    baudenkmal.LFDH01001003025904
    inspireID
    LFDH01001003025904
    legalFoundationDocument

    Das Zentrum des Großen Marktes betonender Brunnen, vermutlich entstanden in der Regierungszeit des Mainzer Kurfürsten Anselm Franz von Ingelheim (1679-1695). Achteckiges Brunnenbecken aus Sandstein, in der Mitte Brunnensäule aus Akanthusblättern emporwachsend, mit Kapitell und Deckplatte, darauf die Sandsteinfigur einer Maria Immaculata, die nach einer nicht mehr vollständigen Inschrift erst 1755 aufgestellt wurde. Der vollständige Text lautet: "Mater DeI sIne orIgInaLI ConCepta". Die Figur, die 1966 unfachmännisch restauriert wurde, zeigt die Madonna mit Strahlenkranz auf der schlangenumwundenen Weltkugel. Die faltenreiche Gewandung ist eine qualitätvolle Arbeit, die in einer Mainzer Werkstatt entstanden sein dürfte. Der Brunnen birgt noch die historische Widder-Technik, über seine kunstgeschichtliche Bedeutung hinaus besteht an seiner Erhaltung deshalb auch ein technikgeschichtliches Interesse.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Großer Markt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
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  • baudenkmal.LFDH01001003025906

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    baudenkmal.LFDH01001003025906
    inspireID
    LFDH01001003025906
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    Das Zentrum des Großen Marktes betonender Brunnen, vermutlich entstanden in der Regierungszeit des Mainzer Kurfürsten Anselm Franz von Ingelheim (1679-1695). Achteckiges Brunnenbecken aus Sandstein, in der Mitte Brunnensäule aus Akanthusblättern emporwachsend, mit Kapitell und Deckplatte, darauf die Sandsteinfigur einer Maria Immaculata, die nach einer nicht mehr vollständigen Inschrift erst 1755 aufgestellt wurde. Der vollständige Text lautet: "Mater DeI sIne orIgInaLI ConCepta". Die Figur, die 1966 unfachmännisch restauriert wurde, zeigt die Madonna mit Strahlenkranz auf der schlangenumwundenen Weltkugel. Die faltenreiche Gewandung ist eine qualitätvolle Arbeit, die in einer Mainzer Werkstatt entstanden sein dürfte. Der Brunnen birgt noch die historische Widder-Technik, über seine kunstgeschichtliche Bedeutung hinaus besteht an seiner Erhaltung deshalb auch ein technikgeschichtliches Interesse.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Großer Markt
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    wasserflaecheHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003026004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003026004
    inspireID
    LFDH01001003026004
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    Zweigeschossiges Wohnhaus mit aufgeschobenem Walmdach, kubischer Putzbau über Sandsteinsockel, vermutlich um 1930 entstanden. Zur Straße zweiachsig, hier zweigeschossiger Erker mit Rundstützen. Die Fenster mit Klappläden. Der nördliche Eingang mit Verdachung und Sandsteintreppenanlage. Im Dach Satteldachgaupen. Der vermutlich von Josef Winter geplante Bau ist städtebaulich wichtiger Bestandteil der Gesamtanlage.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Hagenstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003026102

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003026102
    inspireID
    LFDH01001003026102
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    Mühlenanwesen im Tal des Hambachs, im ehemals Klein-Heppenheim genannten Siedlungsbereich westlich von Unter- Hambach. Hier befand sich spätestens seit 1668 eine Mühle, das heutige Anwesen wurde von der Müllersfamilie Meyerhöfer im Jahre 1812 errichtet. Der Mahlbetrieb wurde offiziell 1913 abgemeldet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der bekannte Mainzer Maler Hans Kohl hier Wohnung und Atelier. Zur erneuten Nutzung der Wasserkraft ließ dieser 1985 eine Wärmepumpe mit Pumpen-Turbinenantrieb einbauen.

    Das Wohnhaus traufständig mit massivem Sockel und Erdgeschoss sowie konstruktivem Fachwerkobergeschoss, das Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupe. Die auf vier Achsen verteilten Fenster mit Klappläden, das hofseitige Portal mit Oberlicht und Schlussstein, der die Initialen G.M. und K.M. für Georg und Katharina Meyerhöfer sowie die Jahreszahl 1812 aufweist. Seitlich der zum Eingang führenden Freitreppe rundbogiger Kellereingang. Zur Straße zwei große, quadratische Kellerfenster mit kreisrunden Vergitterungen. Die Scheune, nordöstlich den Hof begrenzend, massiv errichtet, im vorgezogenen Satteldach Schleppgaupe. Nach Süden teilweise modernisierter Wirtschaftsteil. Der gepflasterte Hof zur Straße durch eine Mauer abgegrenzt, das Tor zwischen Sandsteinpfosten mit klassizistischen Kugelaufsätzen; diese bezeichnet: "18 R.V.M.06" und "18 VIVAT.KA.WM.06". Im Hof u.a. Brunnentrog und -stock, hier Maske, klassizistische Ornamentik und die Zahl 1851 zwischen den Initialen H und E.

    Das malerische, eine Sachgesamtheit bildende Mühlenanwesen ist von besonderer historischer Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Hambacher Tal 11
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH01001003026104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH01001003026104
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    LFDH01001003026104
    legalFoundationDocument

    Mühlenanwesen im Tal des Hambachs, im ehemals Klein-Heppenheim genannten Siedlungsbereich westlich von Unter- Hambach. Hier befand sich spätestens seit 1668 eine Mühle, das heutige Anwesen wurde von der Müllersfamilie Meyerhöfer im Jahre 1812 errichtet. Der Mahlbetrieb wurde offiziell 1913 abgemeldet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte der bekannte Mainzer Maler Hans Kohl hier Wohnung und Atelier. Zur erneuten Nutzung der Wasserkraft ließ dieser 1985 eine Wärmepumpe mit Pumpen-Turbinenantrieb einbauen.

    Das Wohnhaus traufständig mit massivem Sockel und Erdgeschoss sowie konstruktivem Fachwerkobergeschoss, das Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupe. Die auf vier Achsen verteilten Fenster mit Klappläden, das hofseitige Portal mit Oberlicht und Schlussstein, der die Initialen G.M. und K.M. für Georg und Katharina Meyerhöfer sowie die Jahreszahl 1812 aufweist. Seitlich der zum Eingang führenden Freitreppe rundbogiger Kellereingang. Zur Straße zwei große, quadratische Kellerfenster mit kreisrunden Vergitterungen. Die Scheune, nordöstlich den Hof begrenzend, massiv errichtet, im vorgezogenen Satteldach Schleppgaupe. Nach Süden teilweise modernisierter Wirtschaftsteil. Der gepflasterte Hof zur Straße durch eine Mauer abgegrenzt, das Tor zwischen Sandsteinpfosten mit klassizistischen Kugelaufsätzen; diese bezeichnet: "18 R.V.M.06" und "18 VIVAT.KA.WM.06". Im Hof u.a. Brunnentrog und -stock, hier Maske, klassizistische Ornamentik und die Zahl 1851 zwischen den Initialen H und E.

    Das malerische, eine Sachgesamtheit bildende Mühlenanwesen ist von besonderer historischer Bedeutung.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_Hambacher Tal 11
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH01001003026204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH01001003026204
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    LFDH01001003026204
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    Städtebaulich markantes Wohn- und Geschäftshaus westlich des verkehrsreichen Postplatzes, erbaut 1926/27 nach Plänen des Heppenheimer Stadtbaumeisters Josef Winter für fünf private Bauherren. Der im Krieg durch Bombentreffer stark beschädigte Mittelteil durch einen Baukörper der fünfziger Jahre ersetzt.

    Das in gelbem Sandstein errichtete Gebäude dreigeschossig mit einem hohen, ausgebauten Mansarddach, das an den schmalen Giebelseiten abgewalmt ist. Im Erdgeschoss Geschäftszone mit großen Schaufenstern zwischen gerundeten Stützen mit ionischen Kapitellen. Die Obergeschosse durch schlichte, teilweise mit Granit gerahmte Lochfenster sowie Balkone und dreigeschossige, bis in die Mansarde reichende Erker gegliedert, im Dach Reihen von Satteldachgaupen. Die an den Schmalseiten befindlichen Balkone an der Nordseite noch mit schönen Eisengeländern. Die beiden Hauskanten zur Straße abgefast, im Mansardgeschoss wenig harmonische Blendwand mit Kugelaufsätzen. Der moderne Zwischenbau im Erdgeschoss mit großer Durchfahrt, im Mansardgeschoss zurücktretend, um eine schmale Dachterrasse zu ermöglichen. Das Gebäude im Innern mit schlichten Holztreppenhäusern, in den Wohnungen teilweise noch alte Türen.

    Das Gebäude ist stadt- und architekturgeschichtlich von Interesse, es ist wegen des ergänzten Teilstücks auch ein für Heppenheim seltenes Zeugnis eines gelungenen Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Bergstraße, Landkreis_Heppenheim_Heppenheim_In der Krone 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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