Zweite Hofanlage von Igelsbach, durch Gebäude verschiedenen Alters vierseitig geschlossen. Das Wohnhaus giebelständig über hohem Massivsockel, konstruktives Fachwerk, Satteldach. Im Sockel rundbogiges Kellerportal, im Schlussstein Datierung 1809 und die Initialen HB. Außerdem Kellerfenster mit Steinschieber. Die über eine erneuerte Freitreppe erreichbare Haustür mit Inschrift im Sturz: "Dieses Haus hat erbaut Johannes Bauer und seine Ehefrau Katharina Ano 1809". Die gegenüber liegende Scheune ebenfalls giebelständig, in großen Teilen erneuert. Im Sturzbalken des Tores unleserliche Inschrift und Jahreszahl 1838. Stallgebäude entlang der Straße vermutlich ebenfalls 19. Jh., dieses weitgehend massiv errichtet. Tor zwischen Sandsteinpfosten.
Stattliche, in Teilen erneuerte Hofanlage, das südlichste der vier Gehöfte von Igelsbach. Es wurde um das Jahr 1865 errichtet, Scheune und Stall stammen vom Hof Neulechtern in Weschnitz, der 1863 abgebrochen wurde. Der Grundbesitz stammt aus einer hälftigen Teilung des Hofes Igelsbachstraße 2.
Das in konstruktivem Fachwerk errichtete Wohnhaus giebelständig, zweigeschossig über Massivsockel, Satteldach. Zur Eingangstür Freitreppe, die Tür mit Oberlicht. Die südlich des Hauses gelegenen Wirtschaftsgebäude gruppieren sich winkelförmig um einen Hof. Sie wurden ebenfalls in Fachwerk über egalisierendem Sockel errichtet.
Steinkreuz in einer mit einem geschweiften Dach versehenen Nische unmittelbar neben der Hofeinfahrt. Hohes Kreuz, an Stelle des Korpus Hände, Herz und Füße Christi sowie eine stilisierte Dornenkrone. Typisch für die Region. Am Kreuzstamm die Datierung 1835.
An der Treppenanlage des modernen Wohnhauses eine Darstellung der Muttergottes in einem Gehäuse mit Bogenabschluss, ausgeführt in Sandstein. Inschrift: "Vor des Krieges Schrecken, wolltest uns erretten. O, Maria hilf, 1948". Beide Denkmäler von religionsgeschichtlicher Bedeutung.
Schlichtes Wegekreuz unmittelbar an der Straße nach dem letzten Hof von Igelsbach. Unmittelbar neben einem Baum platziert. Die Arme des Holzkreuzes an den Enden geschweift, Metallkorpus, vermutlich noch 19. Jh.
Wohnhaus und Wohn-Wirtschaftsgebäude einer kleinen Hofanlage, erbaut Anfang der siebziger Jahre des 19. Jhs. Das Wohnhaus ein giebelständiger Fachwerkbau, eingeschossig über hohem Massivsockel, Satteldach. Die Ständer in auffallend enger Reihung, konstruktives Gefüge. Hofseitig der Eingang, erreichbar über eine einläufige Treppe mit schmiedeeisernem Geländer; alte Haustüre. Seitlich der Treppe rundbogiger Kellereingang, der Schlussstein gibt Auskunft über Erbauer (Peter Bechtel) und Baudatum: "P.B. 1872". Im Giebel des Hauses noch Bleisprossenfenster.
Querstehend den Hof nach Westen abschließend das Wohn-Wirtschaftsgebäude, das Erdgeschoss in Granit, das Obergeschoss in Fachwerk. Tür und Erdgeschossfenster mit Sandsteingewänden, über der Tür Inschrift: "P.M. 1927". Der nördliche Teil vermutlich als Auszugshaus genutzt, hier im Obergeschoss barocke Sandsteinkonsole unbekannter Provenienz.
Der gepflasterte Hof mit einem zweiflügeligen Eisengittertor zur Straße abgeschlossen, in einem der spitz zulaufenden Granitpfosten wieder Initialen "P.B." und Jahreszahl "1874". Im Hof kleine Sammlung historischer Grenzsteine, nach Norden umfriedeter Bauerngarten.
Wohnhaus und Wohn-Wirtschaftsgebäude einer kleinen Hofanlage, erbaut Anfang der siebziger Jahre des 19. Jhs. Das Wohnhaus ein giebelständiger Fachwerkbau, eingeschossig über hohem Massivsockel, Satteldach. Die Ständer in auffallend enger Reihung, konstruktives Gefüge. Hofseitig der Eingang, erreichbar über eine einläufige Treppe mit schmiedeeisernem Geländer; alte Haustüre. Seitlich der Treppe rundbogiger Kellereingang, der Schlussstein gibt Auskunft über Erbauer (Peter Bechtel) und Baudatum: "P.B. 1872". Im Giebel des Hauses noch Bleisprossenfenster.
Querstehend den Hof nach Westen abschließend das Wohn-Wirtschaftsgebäude, das Erdgeschoss in Granit, das Obergeschoss in Fachwerk. Tür und Erdgeschossfenster mit Sandsteingewänden, über der Tür Inschrift: "P.M. 1927". Der nördliche Teil vermutlich als Auszugshaus genutzt, hier im Obergeschoss barocke Sandsteinkonsole unbekannter Provenienz.
Der gepflasterte Hof mit einem zweiflügeligen Eisengittertor zur Straße abgeschlossen, in einem der spitz zulaufenden Granitpfosten wieder Initialen "P.B." und Jahreszahl "1874". Im Hof kleine Sammlung historischer Grenzsteine, nach Norden umfriedeter Bauerngarten.
Wohnhaus und Wohn-Wirtschaftsgebäude einer kleinen Hofanlage, erbaut Anfang der siebziger Jahre des 19. Jhs. Das Wohnhaus ein giebelständiger Fachwerkbau, eingeschossig über hohem Massivsockel, Satteldach. Die Ständer in auffallend enger Reihung, konstruktives Gefüge. Hofseitig der Eingang, erreichbar über eine einläufige Treppe mit schmiedeeisernem Geländer; alte Haustüre. Seitlich der Treppe rundbogiger Kellereingang, der Schlussstein gibt Auskunft über Erbauer (Peter Bechtel) und Baudatum: "P.B. 1872". Im Giebel des Hauses noch Bleisprossenfenster.
Querstehend den Hof nach Westen abschließend das Wohn-Wirtschaftsgebäude, das Erdgeschoss in Granit, das Obergeschoss in Fachwerk. Tür und Erdgeschossfenster mit Sandsteingewänden, über der Tür Inschrift: "P.M. 1927". Der nördliche Teil vermutlich als Auszugshaus genutzt, hier im Obergeschoss barocke Sandsteinkonsole unbekannter Provenienz.
Der gepflasterte Hof mit einem zweiflügeligen Eisengittertor zur Straße abgeschlossen, in einem der spitz zulaufenden Granitpfosten wieder Initialen "P.B." und Jahreszahl "1874". Im Hof kleine Sammlung historischer Grenzsteine, nach Norden umfriedeter Bauerngarten.
Wie Hof Nr. 11 ebenfalls eine der ursprünglichen Huben von Mittershausen, die jedoch zumindest im 16. Jh. geteilt war in die so genannte Eberts-Halbe Hube und Würzbergers-Halbe Hube. An Stelle des heutigen Anwesens befand sich vermutlich bereits im 13. Jh. eine Mühle, urkundlich erwähnt wird sie 1371 als erbachisches Lehen. 1635 wurde die Mühle völlig zerstört, ein Wiederaufbau erfolgte 1679. Nach erneuter Verwüstung durch französische Truppen im Jahr 1693 übernahm zu Beginn des 18. Jhs. die Familie Bechtel das Anwesen, Georg Bechtel errichtete 1858 das noch heute bestehende Wohnhaus. Bei diesem handelt es sich um einen zweigeschossigen Fachwerkbau mit Satteldach, das Gefüge konstruktiv, die Haustür mit der für den Odenwald typischen horizontalen Teilung und Rautenornamentik. Im Sturz Inschrift: "Diesen Bau hat erbaut Georg Bechtel und seine Ehefrau Agnesia Katharina 1858". Die Innenraumdisposition weitgehend ursprünglich, in der südwestlich gelegenen Stube noch die originalen Bodendielen erhalten.
Die Wirtschaftsgebäude gruppieren sich nach Nordwesten und bilden mit dem Wohnhaus eine vierseitige Hofanlage. Die 1943 stillgelegte Mühle ist in dem östlich gelegenen, zweigeschossigen Wirtschaftsgebäude untergebracht, nach außen ist dieser Bereich durch Andreaskreuze im Fachwerkobergeschoss markiert. Das Mahlwerk ist bis auf das Mühlrad noch vollständig erhalten. Nach Norden erneuertes Stallgebäude, entlang der Straße voluminöse, massive Stallscheune mit Satteldach und gequaderten Kanten. Inschrift im hofseitigen Torsturz: "Georg Bechtel und seine Ehefrau Agnesia Katharina, den 23ten Mai 1848". In einer Stütze des Vordaches außerdem "G.B. 1867". Der Hof wird von einem schmiedeeisernem Tor zwischen Sandsteinpfosten abgeschlossen, an einem Pfosten die Jahreszahl 1831.
Wohnhaus einer Hofanlage, die als so genannte Klingen-Hube zu den acht Ursprungshuben von Mittershausen gezählt werden darf. Das Wohnhaus durch seine traufständige Stellung den Straßenraum bestimmend, zweigeschossig mit Satteldach. Das Erdgeschoss teilweise massiv erneuert, sonst konstruktives Fachwerk. Die nördlichen Hauskanten mit Sandsteinquaderung, hofseitig alter Türsturz in die Hauswand eingelassen, Inschrift: "Dieses Haus hat erbaut Georg Vetter und seine Ehefrau Margareta 1864". Die Haustür befand sich ursprünglich straßenseitig in der Mitte des Gebäudes. Der Hof durch altes Eisengittertor abgeschlossen, die Wirtschaftsgebäude erneuert.
Ältestes Gebäude von Mittershausen, erbaut vermutlich um 1600 als Wohnhaus der bis ins Mittelalter zurückreichenden Hammersteins-Hube. Das Haus wurde bereits 1889 verändert, ursprünglich handelte es sich um ein typisches dreizoniges Wohnstallhaus, in dessen mittlerer Zone sich die Küche mit eldach, das Erdgeschoss heute massiv erneuert. Das Fachwerk vor allem straßenseitig noch weitgehend erhalten mit gekrümmten Streben, die keine Mann- Figuren ausbilden, sondern unmittelbar in das Rähm laufen. Der Giebel zur Straße mit Andreaskreuzmotiven sowie Feuerböcken im Brüstungsbereich. Im Obergeschoss befanden sich ursprünglich an der nach Osten gerichteten Ecke zwei leicht vortretende Fenstererker, die jeweils zwei Fenster zusammenfassten. Als Besonderheit sind noch schmückende, radähnliche Schnitzereien an der Giebelwand zu nennen, die dem Anwesen seit den dreißiger Jahren den Namen "Wappenhof" gaben. Nach Westen jüngerer, niedriger Anbau. Am erneuerten Wirtschaftsgebäude entlang der Straße raumbestimmender Wirtschaftsflügel.