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  • baudenkmal.LFDH33529010074504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529010074504
    inspireID
    LFDH33529010074504
    legalFoundationDocument

    In Ecklage zur Straße „Am Sattelbach“ frei stehendes Backhaus wohl des 19. Jahrhunderts. Über längsrechteckigem Grundriss in konstruktivem Fachwerk eingeschossig errichteter Bau mit giebelseitiger Erschließung und einseitig tiefergezogenem Satteldach. Wurde im Jahr 2000 renoviert und wieder in Betrieb genommen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Gemünden_Am Sattelbach
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529013645904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529013645904
    inspireID
    LFDH33529013645904
    legalFoundationDocument

    Fachwerkwohnhaus von zwei Geschossen mit einem traufseitigem und einem giebelseitigen Anbau sowie Satteldach. Traufseitige Erschließung, Fachwerkgefüge im Erdgeschoss rechts des Eingangs gestört (Verputz). Teil einer Hofanlage. Am Fuß des kleinen Kirchhof-areals in städtbaulich interessanter Lage errichtet. Das schlichte Fachwerkgefüge zeigt auf der Giebelseite Mannfiguren. Es ist wahrscheinlich ins späte 16./ frühe 17. Jahrhundert zu datieren und damit zum ältesten Fachwerkbestand des Ortes gehörig.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Emmershausen_Dorfstraße 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073723801

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529073723801
    inspireID
    LFDH33529073723801
    legalFoundationDocument

    Oberlaukens Kirche steht auf einer weithin sichtbaren Anhöhe, die aufgrund ihres alten Lindenbestandes – darunter ein eindrucksvolles und über 1000 Jahre altes Exemplar – zu den ältesten Kult- und Gerichtsplätzen der Region gezählt wird. 1580 ist hier erstmals eine Kapelle dokumentiert, die laut einer Beschreibung des 18. Jahrhunderts, mit kleinem Saal mit Bogenöffnung zum nach Osten gerichteten Chor und freistehendenTurm, in ihren Grundzügen romanisch gewesen sein dürfte. Der Turm nach Blitzeinschlag 1737 abgetragen, die baufällige Kapelle 1811 bis auf drei Grundmauern, die für den außen ebenfalls verputzten und innen geweißten Neubau wieder verwendet wurden, niedergelegt.

    Tief in den Hang eingeschobener Saalbau mit schiefergedecktem Walm- bzw. Fußwalmdach. Über der westlichen Eingangsfront ein vierseitiger, hölzerner Dachreiter mit Schallöffnungen und geknicktem Helm mit schmiedeeisernem Kreuzaufsatz und Hahn. Die ungegliederten Außenwände belebt durch die farbig gerahmten Öffnungen: über dem Portal ein bis an die Traufe reichendes Rechteckfenster, die Fenster (im Süden zwei unterschiedlich große, im Norden und Osten je eines) mit Segmentbögen versehen. Der Innenraum mit farbig gefassten Einbauten gestaltet: eine von Pfosten und Sattelhölzern getragene Männerempore, die stilistisch mit der Kanzel übereinstimmt, und eine auf Säulen stehende Orgelempore.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren:

    Taufstein aus Vorgängerbau; Orgel, 1831, Firma Rassmann, Möttau, 1921 restauriert. Der klassizistische Orgelprospekt mit geschnitzten Vorhängen geschmückt; Glocken, die 1695 von Dietmann Schmidt, Asslar, gegossene Glocke 1917 eingezogen und 1920 durch eine neue der Firma Rincker, Sinn ersetzt. 1950 Ankauf eines Zweiergeläuts derselben Provenienz. Oberlauken pfarrte 1580-1727 nach Altweilnau und von da ab nach Niederlauken.

    Ehrenmal

    Der die Kirche umgebende und 1873 erweiterte Friedhof von einer Mauer gesäumt und sowohl straßenseitig, als auch vom Dorf über einen Fußweg erschlossen.

    Ihm vorgelagert am westlichen Hang eine Anlage mit dem auf einem begrünten Hügel stehenden Ehrenmal. Gemauerter Kubus mit blechernem Zeltdach, auf der Spitze ein Eisernes Kreuz. An der Westseite die Tafel mit den Namen der Opfer beider Weltkriege.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Oberlauken_Kirchberg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073723804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529073723804
    inspireID
    LFDH33529073723804
    legalFoundationDocument

    Oberlaukens Kirche steht auf einer weithin sichtbaren Anhöhe, die aufgrund ihres alten Lindenbestandes – darunter ein eindrucksvolles und über 1000 Jahre altes Exemplar – zu den ältesten Kult- und Gerichtsplätzen der Region gezählt wird. 1580 ist hier erstmals eine Kapelle dokumentiert, die laut einer Beschreibung des 18. Jahrhunderts, mit kleinem Saal mit Bogenöffnung zum nach Osten gerichteten Chor und freistehendenTurm, in ihren Grundzügen romanisch gewesen sein dürfte. Der Turm nach Blitzeinschlag 1737 abgetragen, die baufällige Kapelle 1811 bis auf drei Grundmauern, die für den außen ebenfalls verputzten und innen geweißten Neubau wieder verwendet wurden, niedergelegt.

    Tief in den Hang eingeschobener Saalbau mit schiefergedecktem Walm- bzw. Fußwalmdach. Über der westlichen Eingangsfront ein vierseitiger, hölzerner Dachreiter mit Schallöffnungen und geknicktem Helm mit schmiedeeisernem Kreuzaufsatz und Hahn. Die ungegliederten Außenwände belebt durch die farbig gerahmten Öffnungen: über dem Portal ein bis an die Traufe reichendes Rechteckfenster, die Fenster (im Süden zwei unterschiedlich große, im Norden und Osten je eines) mit Segmentbögen versehen. Der Innenraum mit farbig gefassten Einbauten gestaltet: eine von Pfosten und Sattelhölzern getragene Männerempore, die stilistisch mit der Kanzel übereinstimmt, und eine auf Säulen stehende Orgelempore.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren:

    Taufstein aus Vorgängerbau; Orgel, 1831, Firma Rassmann, Möttau, 1921 restauriert. Der klassizistische Orgelprospekt mit geschnitzten Vorhängen geschmückt; Glocken, die 1695 von Dietmann Schmidt, Asslar, gegossene Glocke 1917 eingezogen und 1920 durch eine neue der Firma Rincker, Sinn ersetzt. 1950 Ankauf eines Zweiergeläuts derselben Provenienz. Oberlauken pfarrte 1580-1727 nach Altweilnau und von da ab nach Niederlauken.

    Ehrenmal

    Der die Kirche umgebende und 1873 erweiterte Friedhof von einer Mauer gesäumt und sowohl straßenseitig, als auch vom Dorf über einen Fußweg erschlossen.

    Ihm vorgelagert am westlichen Hang eine Anlage mit dem auf einem begrünten Hügel stehenden Ehrenmal. Gemauerter Kubus mit blechernem Zeltdach, auf der Spitze ein Eisernes Kreuz. An der Westseite die Tafel mit den Namen der Opfer beider Weltkriege.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Oberlauken_Kirchberg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073723805

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529073723805
    inspireID
    LFDH33529073723805
    legalFoundationDocument

    Oberlaukens Kirche steht auf einer weithin sichtbaren Anhöhe, die aufgrund ihres alten Lindenbestandes – darunter ein eindrucksvolles und über 1000 Jahre altes Exemplar – zu den ältesten Kult- und Gerichtsplätzen der Region gezählt wird. 1580 ist hier erstmals eine Kapelle dokumentiert, die laut einer Beschreibung des 18. Jahrhunderts, mit kleinem Saal mit Bogenöffnung zum nach Osten gerichteten Chor und freistehendenTurm, in ihren Grundzügen romanisch gewesen sein dürfte. Der Turm nach Blitzeinschlag 1737 abgetragen, die baufällige Kapelle 1811 bis auf drei Grundmauern, die für den außen ebenfalls verputzten und innen geweißten Neubau wieder verwendet wurden, niedergelegt.

    Tief in den Hang eingeschobener Saalbau mit schiefergedecktem Walm- bzw. Fußwalmdach. Über der westlichen Eingangsfront ein vierseitiger, hölzerner Dachreiter mit Schallöffnungen und geknicktem Helm mit schmiedeeisernem Kreuzaufsatz und Hahn. Die ungegliederten Außenwände belebt durch die farbig gerahmten Öffnungen: über dem Portal ein bis an die Traufe reichendes Rechteckfenster, die Fenster (im Süden zwei unterschiedlich große, im Norden und Osten je eines) mit Segmentbögen versehen. Der Innenraum mit farbig gefassten Einbauten gestaltet: eine von Pfosten und Sattelhölzern getragene Männerempore, die stilistisch mit der Kanzel übereinstimmt, und eine auf Säulen stehende Orgelempore.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren:

    Taufstein aus Vorgängerbau; Orgel, 1831, Firma Rassmann, Möttau, 1921 restauriert. Der klassizistische Orgelprospekt mit geschnitzten Vorhängen geschmückt; Glocken, die 1695 von Dietmann Schmidt, Asslar, gegossene Glocke 1917 eingezogen und 1920 durch eine neue der Firma Rincker, Sinn ersetzt. 1950 Ankauf eines Zweiergeläuts derselben Provenienz. Oberlauken pfarrte 1580-1727 nach Altweilnau und von da ab nach Niederlauken.

    Ehrenmal

    Der die Kirche umgebende und 1873 erweiterte Friedhof von einer Mauer gesäumt und sowohl straßenseitig, als auch vom Dorf über einen Fußweg erschlossen.

    Ihm vorgelagert am westlichen Hang eine Anlage mit dem auf einem begrünten Hügel stehenden Ehrenmal. Gemauerter Kubus mit blechernem Zeltdach, auf der Spitze ein Eisernes Kreuz. An der Westseite die Tafel mit den Namen der Opfer beider Weltkriege.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Oberlauken_Kirchberg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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    0
  • baudenkmal.LFDH33529073807802

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33529073807802
    inspireID
    LFDH33529073807802
    legalFoundationDocument

    In den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Diez hoch über dem Weiltal wohl anstelle einer kleineren Vorgängerfeste eine Burg. Sie bildete gerade einmal 100 Jahre lang den Mittelpunkt einer Herrschaft, die ihren Einfluss in weiten Teilen des Hintertaunus entfaltete und zu dessen territorialen Strukturierung beitrug. Unter Beobachtung dieser Burg stand nicht nur der Weg durch das Tal, das sich zwischen Landstein und Gertrudenhammer in eine weite Flussniederung öffnet. In ihrem unmittelbaren Aktionsradius lagen auch die Straßen in Richtung Hattstein bzw. Reifenberg, Usinger Becken, und „Tenne“.

    Die über unregelmäßig dreieckigem Grundriss erbaute Anlage war mit einer auf den felsigen Untergrund gesetzen Ringmauer bewehrt, die an der südöstlichen Seite als starke Futtermauer ausgebildet ist. Im Vorfeld zusätzlichen Schutz gewährte der in den Fels gesprengte Halsgraben von ca. 14 m Breite, durch den die Torgasse verlief. Vermutlich hatte sich über der verstärkten Mauer der Nordspitze ein die Zufahrtsstraße überblickender Auslug erhoben.

    In seiner ursprünglichen Gestalt weitesgehend erhalten geblieben ist der auf dem höchsten Punkt des Burginneren stehende Bergfried, der kurz vor der Ersterwähnung der Diezer Wehranlage im Jahr 1208 entstanden sein muss (die im Gebälk verzimmerten Stämme laut dendrochronologischer Untersuchung 1203/04 gefällt). Sein Mauerrund erhebt sich auf einem Durchmesser von 8,50 m auf ca. 19 m Höhe und umkleidet eine in drei Stockwerke geteilte Raumröhre. Der Einstieg erfolgt etwa auf halber Höhe in der mittleren Etage, die durch eine Bodenluke mit dem überkuppelten (und ehemals auch von außen zugänglichen) Gelass bzw. Vorratsraum einerseits und durch eine in der Mauerstärke verlaufende Wendeltreppe mit der ehemals überwölbten Turmkammer (ausgestattet mit einer Abortanlage) andererseits verbunden ist. Schriftliche Quellen erteilen zwar wiederholt Auskunft über weitere Gebäude, wie das gräfliche Haus, Ställe, Scheune, Brauhaus etc. (allesamt 1608/09 abgebrochen), geben jedoch keinen Aufschluss über deren Standort. Vermutlich sind die im Südosten an der Futtermauer vorhandenen Mauerreste dem Hauptgebäude zuzuordnen. Im Südwesten außerhalb der Burgmauer und inmitten des Friedhofes gestanden hatte die der Heiligen Katharina geweihte und 1352 erstmals erwähnte Kapelle, die 1486 durch einen Neubau ersetzt und 1864 abgerissen wurde (siehe Merzhäuser Straße 12). Um 1600 waren weite Teile der in wehrtechnischer Hinsicht längst veralteten Wehranlage baufällig und wurden aus Sicherheitsgründen abgetragen. 1601 erhielt der Keller den „Tzwinger oder Schiessgraben zunächst der Pforte gelegen“ und im Jahr 1676 hatte ein Herr von Fackenhofen innerhalb der ehemaligen Ringmauer einen Garten angelegt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Altweilnau_Burgruine
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073807804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529073807804
    inspireID
    LFDH33529073807804
    legalFoundationDocument

    In den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Diez hoch über dem Weiltal wohl anstelle einer kleineren Vorgängerfeste eine Burg. Sie bildete gerade einmal 100 Jahre lang den Mittelpunkt einer Herrschaft, die ihren Einfluss in weiten Teilen des Hintertaunus entfaltete und zu dessen territorialen Strukturierung beitrug. Unter Beobachtung dieser Burg stand nicht nur der Weg durch das Tal, das sich zwischen Landstein und Gertrudenhammer in eine weite Flussniederung öffnet. In ihrem unmittelbaren Aktionsradius lagen auch die Straßen in Richtung Hattstein bzw. Reifenberg, Usinger Becken, und „Tenne“.

    Die über unregelmäßig dreieckigem Grundriss erbaute Anlage war mit einer auf den felsigen Untergrund gesetzen Ringmauer bewehrt, die an der südöstlichen Seite als starke Futtermauer ausgebildet ist. Im Vorfeld zusätzlichen Schutz gewährte der in den Fels gesprengte Halsgraben von ca. 14 m Breite, durch den die Torgasse verlief. Vermutlich hatte sich über der verstärkten Mauer der Nordspitze ein die Zufahrtsstraße überblickender Auslug erhoben.

    In seiner ursprünglichen Gestalt weitesgehend erhalten geblieben ist der auf dem höchsten Punkt des Burginneren stehende Bergfried, der kurz vor der Ersterwähnung der Diezer Wehranlage im Jahr 1208 entstanden sein muss (die im Gebälk verzimmerten Stämme laut dendrochronologischer Untersuchung 1203/04 gefällt). Sein Mauerrund erhebt sich auf einem Durchmesser von 8,50 m auf ca. 19 m Höhe und umkleidet eine in drei Stockwerke geteilte Raumröhre. Der Einstieg erfolgt etwa auf halber Höhe in der mittleren Etage, die durch eine Bodenluke mit dem überkuppelten (und ehemals auch von außen zugänglichen) Gelass bzw. Vorratsraum einerseits und durch eine in der Mauerstärke verlaufende Wendeltreppe mit der ehemals überwölbten Turmkammer (ausgestattet mit einer Abortanlage) andererseits verbunden ist. Schriftliche Quellen erteilen zwar wiederholt Auskunft über weitere Gebäude, wie das gräfliche Haus, Ställe, Scheune, Brauhaus etc. (allesamt 1608/09 abgebrochen), geben jedoch keinen Aufschluss über deren Standort. Vermutlich sind die im Südosten an der Futtermauer vorhandenen Mauerreste dem Hauptgebäude zuzuordnen. Im Südwesten außerhalb der Burgmauer und inmitten des Friedhofes gestanden hatte die der Heiligen Katharina geweihte und 1352 erstmals erwähnte Kapelle, die 1486 durch einen Neubau ersetzt und 1864 abgerissen wurde (siehe Merzhäuser Straße 12). Um 1600 waren weite Teile der in wehrtechnischer Hinsicht längst veralteten Wehranlage baufällig und wurden aus Sicherheitsgründen abgetragen. 1601 erhielt der Keller den „Tzwinger oder Schiessgraben zunächst der Pforte gelegen“ und im Jahr 1676 hatte ein Herr von Fackenhofen innerhalb der ehemaligen Ringmauer einen Garten angelegt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Altweilnau_Burgruine
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073809604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529073809604
    inspireID
    LFDH33529073809604
    legalFoundationDocument

    Den Schnittpunkt der Hauptverkehrsadern großräumig belegende und sich nach Außen architektonisch in einem Guss präsentierende Hofanlage mit Gasthaus „Deutscher Hof“. Der über eine umbaute Einfahrt mit Zweiflügeltor zugängliche Innenhof von Nutzbauten umstellt und vollständig abgeschirmt. In Ecklage das Gasthaus, ein zweigeschossiger, verputzter Bau mit Walmdach und fünf- bzw. sechsachsig gegliederten, großzügig durchfensterten Fassaden. Die hölzernen, farbig gefassten Fensterrahmen mit flachgiebligen Aufsätzen geschmückt. In der Speicherzone kleine, querrechteckige Öffnungen. Zur Landsteiner Straße hin der über Stufen erschlossene Eingang mit bauzeitlicher Holztür (dort der Namenszug des Bauherrn GOTTFRIED LEHR und das in Schmiedeeisen gestaltete Baudatum 1865).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Finsternthal_Landsteiner Straße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073811104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529073811104
    inspireID
    LFDH33529073811104
    legalFoundationDocument

    Unmittelbar über dem südlichen Befestigungszug stehendes, ursprünglich längsgeteiltes Doppelwohnhaus wohl des 18. Jahrhunderts. Verputzter Bau von zwei Geschossen mit Hochkeller (ehemals auch Stallungen) und Satteldach. Das Gefüge des Fachwerks an der nördlichen Giebelseite thermografisch untersucht: beide Geschosse durchweg konstruktiv; die Eckpfosten von Haus Nr. 2 mit etagenweise gegenläufig angeordneten 1/3-hohen Fuß- und 2/3-hohen Kopfstreben ausgesteift; Haus Nr. 4 teilweise massiv ergänzt (Wandvorsprünge). Vergleichbar konstruierte Häuser: Mittelstraße 6/8 und Nr. 30/32.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Hasselbach_Hinterstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33529073811404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33529073811404
    inspireID
    LFDH33529073811404
    legalFoundationDocument

    Das Wohnhaus einer Hofanlage präsentierte sich zur Hauptstraße hin ursprünglich mit einem giebelständigen Haupt- und einem daran anschließenden traufständigen, überbauten Torbau. Beide Teile im Erdgeschoss massiv und verputzt, in den Obergeschossen samt Giebelfeld (unter dem First ehemals ein Feuerbock) in spiegelbildlich ausgelegtem und an den Eckpfosten mit 3/4-hohen Streben und Kopfwinkelhölzern ausgesteiftem Fachwerk erstellt. Nach dem verheerenden Brand vom 17./18. August 1926 und der folgenden Instandsetzung ( u.a. auch Anbau zur Rechten) vom Original annähernd unverändert erhalten geblieben ist das Obergeschoss mit dem, prächtige Schnitzereien und reich verzierte Brüstungsplatten aufweisenden Fränkischen Erker. Die Inschriften in Latein und Deutsch nennen Johann Wilhelm Rodt (Kurtrierer Schultheiß in Hasselbach 1667 - ca. 1680), der sein Haus in "tempore belli" 1678 erbaute.

    Die barocke Fachwerkscheune mit symmetrisch ausgelegtem Gefüge und Krüppelwalmdach hat als hälftige Außenwand ein Reststück des westlichen Stadtmauerzuges.

     

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Weilrod_Hasselbach_Limburger Straße 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2