Baudenkmal (47731)



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  • baudenkmal.LFDH33530009965104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965104
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    LFDH33530009965104
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    Über deutlich sichtbarem Keller in Traufenstellung zweigeschossig stehen­des Gebäude mit über Pfetten leicht vorgezogenem Satteldach. Die Fassaden drei- bzw. fünfachsig durchfenstert; die Öffnungen mit Klappläden versehen. Vermutlich ein verputzter Fachwerkbau aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Zwerchhaus der 1860er Jahre und diesem axial zugeordnet, ein zweigeschossiger Verandenvorbau in Gusseisen. Zählt zur Reihe der ab 1818 an der begradigten Frankfurter Straße entstandenen, klassizistischen Wohnhäuser.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Frankfurter Straße 11
    siteProtectionClassification
    cultural
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    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33530009965204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965204
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    LFDH33530009965204
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    Auf Kellersockel stehender, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Drempel und über Pfetten vorstehendem, zentral von einer (größer erneuerten) Gaupe besetztem Satteldach. Im Sinne des frühen Klassizismus streng geschnittener Baukörper mit vertikaler, die Geschosshöhen akzentuierender Verbretterung und zwei- bzw. vierachsig organisierten Fassaden. Die Fenster durchgehend mit Klappläden bestückt. An der straßenseitigen Front eine den Mittelachsen vorgestellte, eiserne Veranden-Balkon-Konstruktion (Ersatz für das gusseiserne Exemplar des 19. Jahrhunderts).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Frankfurter Straße 14
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33530009965402

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965402
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    LFDH33530009965402
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    Bestandteil der Sachgesamtheit Villa Andreae. Siehe dazu außerdem: Herrnwaldstraße 12, Johann-Hinrich-Wichern-Straße 4, Theresenstraße 22.

    Rest der Einfriedung am nordöstlichsten Punkt des Parkgeländes entlang der Limburger Straße. Entwurf Franz von Hoven, 1912. Über abgetreppter Hausteinmauer mit buntsandsteinernem Abschluss eine aus dem Wechsel von Pfosten und ornamental durchbrochenen Feldern bestehende Brüstung in Klinker. Jeder zweite Pfosten ehemals Auflage der Stützen einer Pergola. Am Nordende des Laufgangs ein über Stufen erschlossener, dreiseitig offener Pavillon mit Boden- und Wandmosaiken in Kieselstein und Glockendach. Die Stirnseite mit buntsandsteinernen Versatzstücken (u. a. Renaissancekapitelle) als Ädikula gestaltet. Davor ehemals eine freistehende, vollplastisch gestaltete weibliche Figur.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Fuchstanzstraße 18
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33530009965504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965504
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    LFDH33530009965504
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    Das an der alten Durchgangs- bzw. Fernstraße gelegene und zweiseitig von Gassen flankierte Anwesen blickt als Sitz von Verwaltung und Justiz in Königstein auf eine lange Tradition zurück. Bei Übergang der Grafschaft Königstein 1581 wurde der Renteihof – der stattliche Fachwerkbau samt Zehnt-scheune erscheint bei Merian – als Verwaltungssitz des neugeschaffenen Ober-amtes Königstein übernommen und fungierte, nachdem im 17. Jahrhundert die Gerichtssitze von ihren angestammten Plätzen im Freien (Thingstätten) abgezogen worden waren, damals wohl auch schon als Gerichtssitz. Um 1694 wurde das Oberamt in die neu hergerichtete, ehemalige Stolbergische Meierei am Burgweg verlegt, kehrte nach rund 40 Jahren jedoch wieder an seinen alten Platz an der „Renthofstraße“ zurück und bezog das unter Kurfürst Lothar Franz von Schönborn ab 1720 errichtete und am 22./23. Juli 1727 unter Anbringung seines Wappens an der Straßenfront eingeweihte neue Amtsgebäude. Repräsentatives, in verputzter Massivbauweise über den Kellergewölben des Vorgängerbaus erstelltes, traufständig und zweigeschossig unmittelbar am Straßenverlauf stehendes Gebäude. Hofseitig erschlossen, allseitig streng neun- bzw. dreiachsig durchfenstert und mit einem voluminösen Mansarddach versehen. Im Inneren eine doppelläufige Eichenholztreppe.

    Im Herzogtum Nassau war es Justizamt. Unter preußischer Ägide, in der die von Nassau 1848 eingeleitete Trennung von Verwaltung und Rechtspflege durchgesetzt wurde, Nutzung als Amtsgericht (dieses seit 1981 im Luxemburger Schloss, Burgweg 9). 1955-57 erfolgte eine gründliche Umgestaltung der Hofanlage: Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Zehntscheune wurde 1955 abgerissen und durch den 1957 eröffneten Erweiterungsbau des Amtsgerichts ersetzt; die straßenseitige Toranlage, in deren Portal als Schlussstein das Wappen des Mainzer Erzbischofs Johann Schweikardt von Kronberg (datiert 1617) saß, abgebrochen und das Wappen in die gleichzeitig neu errichtete Umfassungsmauer Ecke Alte Gasse / Borngasse versetzt; außerdem entfernt wurde das 1808 unter Nassau erbaute Amtsgerichtsgefängnis, das Kompensation für die ehemals in der Festung Königstein untergebrachten und mit dieser 1797 geschleiften Gefängnisse war.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Gerichtstraße 2
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33530009965604

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    baudenkmal.LFDH33530009965604
    inspireID
    LFDH33530009965604
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    Über markantem Kellersockel giebelständig und zweigeschossig stehendes Wohnhaus mit Schopfwalmdach. Verputztes Fachwerkgebäude mit auffallend starkem Geschossüberstand. Der wohl ins 16. Jahrhundert zu datierende Bau durch Veränderungen im Bereich von Sockel- und Erdgeschoss auf sein heutiges Erscheinungsbild gebracht: Entfernung des kastenförmig vortretenden Kellereingangs und der im geknickten Lauf zur Haustür führenden Steintreppe; Doppelfenster anstelle einer durch Kreuz binnengegliederten Einzelöffnung. Auf dem Firstende ehemals sitzend ein Knauf mit Wetter­fahne.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Gerichtstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33530009965704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965704
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    LFDH33530009965704
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    Seitlich am Höhenbach stehendes, giebelständig in den Straßenraum vordringendes, eingeschossiges Wohnhaus mit traufseitiger Erschließung und Satteldach. Das Erdgeschoss in Bruchstein aufgemauert, in den Giebelfeldern Fach­werk (rückseitig verschiefert). Barockes Waschhaus. Trat an Stelle des im 15. Jahrhundert erbauten Untertores.

    1837 zwecks Anlage eines Ritualbades auf Empfehlung des Medizinalrates Dr. Küster durch die jüdische Gemeinde angekauft. Die Einrichtungen des Tauchbades im Keller größtenteils erhalten. So das mit einem 1834 in England erfundenen und an einer hessischen Mikwe hier wohl erstmals angewendeten, künstlichen Zementputz ausgekleidete Tauchbecken (ca. 88 x 83 x 60 cm; die südwestliche Wand eingebrochen) und das an das „lebendige Wasser“ des Höhenbachs angeschlossene, gusseiserne Zuflussrohr (4,6 cm). Auf die Nutzung des Dachgeschosses als Betraum (Winkelsynagoge) verweisen die Reste des in mehreren Schichten aufgetragenen, für Landsynagogen charakteristischen, blauen Wandanstrichs mit teilweise röt­licher Binnenmalerei.

    1901 Verkauf an Privat und aufgrund der Nutzungsänderung schrittweise Erneuerung (u.a. vergrößerte Fenster und Gaupen, neuer Kellerzugang, Gliederung des Erdgeschossraumes). Dem barocken Bau noch zugeordnet werden können die neben der Tür sitzende Öffnung, das südwestliche Giebelfenster und die von einem aus Backsteinen gesetzten Korbbogen überspannte Nische, wohl ehemalige Feuerstelle, an der nordwestlichen Innenwand des Erdgeschosses (vermauert).

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    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Gerichtstraße 15
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  • baudenkmal.LFDH33530009965804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965804
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    LFDH33530009965804
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    Unmittelbar am Lauf des Höhenbaches stehendes Gebäude der ehemaligen Obermühle. Zweigeschossiger, dreizoniger Bau mit Krüppelwalmdach. In Achse des Eingangs, der im Sturz des sandsteinernen Gewändes das Baudatum 1733 und ein Mühlrad zeigt, eine kleine, über der Traufe sitzende Dreiecksgaupe. Die sich auch am Äußeren ursprünglich abzeichnende Doppelnutzung (westlich der Betriebs-, östlich der Wohnteil) durch Umbaumaßnahmen aufgehoben. Seither im Obergeschoss freigelegtes Fachwerk, bestehend aus doppeltem Riegelzug und wandhohen, gebogenen Streben, regelmäßig ergänzte Durchfensterung und Dachgaupen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Gerichtstraße 17
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33530009965904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009965904
    inspireID
    LFDH33530009965904
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    Das am Rande des „Tals“ befindliche Gelände des Ursulinenklosters St. Angela weist eine weit zurückreichende, auch mit verschiedenen Aspekten der Stadtentwicklung verbundene Geschichte auf. Im 14. Jahrhundert trat es im Zusammenhang mit der über den Höhenbach betriebenen, herrschaftlichen Untermühle (auch Damm-, Weiher-, Seemühle) erstmals in Erscheinung. 1848 Eröffnung einer Bäckerei; 1865 Brand. 1874 Ankauf des durch mehrere Umbauten bereits stark veränderten Mühlengebäudes durch die Gebrüder Pfaff, die den Mühlbetrieb stillegten, das am Rande des großen Mühlteichs gelegene Anwesen in eine Badeanstalt umwandelten und im Rücken der Mühle zu Kurzwecken genutzte Neubauten erstellten. 1881 Ankauf des Hainbades durch den Frankfurter Stadtpfarrer Münzenberg und Umbau in ein Waisenhaus. Auf Initiative des Königsteiner Pfarrers Abt 1884 Gründung einer von Ursulinen (Mutterhaus in Frankfurt am Main) geleiteten Höheren Mädchenschule.

    Der denkmalgeschützte Kernbereich des Instituts umfasst eine im weiten Bogen gespannte Hofrandbebauung, bestehend aus funktional sich ergänzenden bzw. ablösenden Bauten des Historismus und der Moderne. 1881/84 anstelle der Badebauten errichteter Hauptbau mit Schweif- und Fachwerkgiebel, lebhafter Dachlandschaft sowie haubenbedachtem Turm mit gotischen und barocke Stilelemente. Im rechten Winkel dazu stehend das 1885 aus dem zweigeschossigen Nebengebäude der Mühle hervorgegangene und auf vier Etagen aufgeführte Kloster mit gekoppelten Spitzbogenfenstern im Erdgeschoss und Satteldach. 1928/29 Errichtung des Erweiterungsbaus, der die Südseite des aus dem trockengelegten Teich gewonnenen Hofraums flankiert. Entwurf Mater Jacoba Kremers / Archi­tekt Martin Weber, Frankfurt am Main. An die Stirnseite des Klosters angefügt der hoch aufragende, mit halbrundem Schluss gewichtig vortretende Baukörper der Kirche mit im Erdgeschoss untergebrachter Turnhalle. Der Innenraum über schlanke, im Chor von Schriftbildern belebte Rundbogenfenster belichtet und durch zweiseitige Emporen sowie ein an der westlichen Außenwand kastenförmig austretendes Seitenschiff in seiner Kapazität erhöht. An das Gotteshaus anschließend der (unvollendet gebliebene) dem Bauplatz in der Linienführung langgezogen und geknickt angepasste, dreigeschossige Klassentrakt mit im Wechsel von Fensterbändern und ungegliederten Putzflächen horizontal gegliederter Front und Satteldach.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Gerichtstraße 19
    siteProtectionClassification
    cultural
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  • baudenkmal.LFDH33530009966004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33530009966004
    inspireID
    LFDH33530009966004
    legalFoundationDocument

    Vermutlich um 1900 erbautes, zur Sachgesamtheit Villa Rothschild (Falkensteiner Straße 9) gehördendes Nebengebäude mit Stallungen, Remisen und Personalwohnungen. Materialvielfältiger Bau im ländlichen Stil. In Hufeisenform einen Hofraum umschließende Anlage, bestehend aus dem verputzten, horizontalgegliederten, zweigeschossigen Hauptbau mit gaupen­besetztem Walmdach und den eingeschossigen Flügeln mit von Zwerchhäusern aufgebrochenen Krüppelwalmdächern sowie unterschiedlich gestal-teten Giebelseiten: linkerhand im konstruktiven Fachwerk ein Fränkischer Erker, zur Rechten ein über Konsolen vorgezogener Aufgang, bestehend aus einer mit ausgesägten Brettdocken verzierten Treppe und einem überdachten Absatz. 1927 durch den Kronberger Architekten Kurt Friedenberg ausgeführte Umbauten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Graf-Stolberg-Straße 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33530009966101

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530009966101
    inspireID
    LFDH33530009966101
    legalFoundationDocument

    Aus zeitunterschiedlichen Teilen zusammengesetztes Wegekreuz. Der ­Sockel, ein Stumpf einer monolithen Säule aus Buntsandstein mit Blattwerk als Eckzier der Basis – ein von Burg Königstein stammendes Fragment (entweder aus der Burgküche oder von der in der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts erbauten Süd- und Ostgalerie des Burginnenhofes – weiteres Exemplar im Lapidarium Kugelherrnstraße 1). Auf einer buntsandsteinernen Platte aufgerichtet das im selben Material gefertigte, barocke Kreuz mit einem zwischen den Sockelvoluten angebrachten Totenkopf. Der gusseiserne, farbig gefasste Corpus Christi aus dem 19. Jahrhundert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Graf-Stolberg-Straße (bei Nr 6)
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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