Baudenkmal (47735)



Filter

Treffer pro Seite

bbox

Feld

Nutze * als Platzhalter
  • baudenkmal.LFDH33530010078305

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078305
    inspireID
    LFDH33530010078305
    legalFoundationDocument

    Seit Mitte des 19. Jahrhunderts hatte sich Königstein durch die Einführung von Hydro- und Klimatherapie unter Dr. Pingler einen festen Namen als „Bad“ erworben und wurde in zunehmendem Maße Standort weiterer Heilstätten. So auch der 1891 von Dr. Hugo Amelung an der Adelheidstraße gegründeten Anstalt für Wasserheilverfahren, die ab 1892 zusätzlich die Freiluftliegekur (Luft- und Sonnenbad) als Therapie anbot. Nach Erwerb der Villa Herber und einem weitläufigen, vom Höhen- und Reichenbach begrenzten Grundstück, verlagerte der Sanitätsrat seine Heilanstalt ins „Kurviertel“ und ließ 1912/13 ein repräsentatives und nach damals modernsten Richtlinien ausgestattetes Sanatorium errichten. 1925 übernahm sein Sohn Dr. (seit 1941 habil.) Walter Amelung dessen Leitung. Auf seine Initiative geht u.a. die Einrichtung der bioklimatischen Forschungsstelle (seit 1939 Kurort-Klimastelle in Falkenstein, ab 1941 am Hardtberg) sowie die Gründung der medizinmeteoro­logischen Beratungsstelle 1958 zurück.Kern der heute aus insgesamt vier Häusern bestehenden „Klinik Dr. Amelung“ sind die beiden oben genannten Gebäude, die durch einen Trakt miteinander in Verbindung gesetzt wurden. Maßgeblich am Erscheinungsbild der um 1900 errichteten Villa, ein über rustiziertem Sockel zweigeschossig stehender, hell verputzter und vorwiegend (auch im Erkerrisalit) axial durchfensterter Bau, sind die im historisierenden Zeitgeschmack in unterschiedlichen Materialien gestalteten Außensitze – Veranda, Loggia / Terrasse – und die opulent angelegte Walmdachlandschaft mit differenziert über die Traufe ragenden Giebeln, nebst separatem Turmhelm. Ebenfalls querrechteckig an den Hang gestellt ist das nach Entwurf von Prof. Metzendorf, Bensheim, erbaute Sanatorium – ein vom Barock geprägter Bau, der sich über hausteinverbrämtem Sockel dreigeschossig erhebt und mit neunachsiger und von Mittelrisalit gegliederter Front nach dem im Westen liegenden Rosengarten blickt. In der Gestaltung seiner Fassaden spielt das Motiv des Halbkreises in Variationen eine gewichtige Rolle: an der Hauptfassade eine halbrunde, am Gartensaal mit dorischen Sandsteinsäulen besetzte Exedra, der rückseitig ein halbrunder Einzug antwortet, des Weiteren auf abgerundeten Konsolen liegend ein dreiseitig umlaufender Balkon, halbkreisförmig vortretende Einzelbalkone sowie rund beschlossene Fenster im Dachgeschoss.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Altkönigstraße 16
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33530010078402

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078402
    inspireID
    LFDH33530010078402
    legalFoundationDocument

    Im Zwickel zwischen Kirchstraße und Herzog Adolph-Straße zum Gedenken von Dr. Georg Pingler (1815-92), Begründer der Kur in Königstein, 1913 errichteter Brunnen. Bildhauer Schichtel, Frankfurt am Main. In einem verhaltenen Jugendstil mehrgliedrig gestaltete Anlage, bestehend aus einer in halbrunde Flanken auslaufenden, gestuften, von einem Blumenkästchen be­krönten Wand, aus der das über eine Muschel gespeiste und in gleicher Form gestaltete Wasserbecken vortritt. Darüber rundbogig in die Wand eingelassen das Reliefporträt en face in Bronze.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Herzog-Adolph-Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010078404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078404
    inspireID
    LFDH33530010078404
    legalFoundationDocument

    Im Zwickel zwischen Kirchstraße und Herzog Adolph-Straße zum Gedenken von Dr. Georg Pingler (1815-92), Begründer der Kur in Königstein, 1913 errichteter Brunnen. Bildhauer Schichtel, Frankfurt am Main. In einem verhaltenen Jugendstil mehrgliedrig gestaltete Anlage, bestehend aus einer in halbrunde Flanken auslaufenden, gestuften, von einem Blumenkästchen be­krönten Wand, aus der das über eine Muschel gespeiste und in gleicher Form gestaltete Wasserbecken vortritt. Darüber rundbogig in die Wand eingelassen das Reliefporträt en face in Bronze.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Herzog-Adolph-Straße
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010078504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078504
    inspireID
    LFDH33530010078504
    legalFoundationDocument

    Zu Beginn der 1960er Jahre von Richard Neutra, der durch die Vermittlung des Kronberger Architekturbüros Schwagenscheidt / Sittmann für diese Aufgabe gewonnen werden konnte, auf einem großen, waldhinterfangenen und nach Süden blickfreien Grundstück für die Professorenfamilie Rang konzipierte Villa. Herausragendes Beispiel für Neutras Auffassung des naturverbundenen Bauens („Erlebnisarchitektur“). Auf T-förmigem Grundriss drei unterschiedlich hohe, flach eingedeckte, die Horizontale betonende Glieder. Aus dem abgetreppten Bruchsteinsockel herauswachsend die Wandelemente im Wohnbereich (Wohnlandschaft mit vertieftem Kaminplatz) sowie die Gartenräume bildenden und als Blickschienen dienenden Mäuerchen. Nord- und Binnenwände aus geschlämmtem Backstein, ansonsten große, teils aus verschiebbaren Elementen bestehende Transparentfronten, die einen intensiven Austausch zwischen Innen und Außen zulassen. Dem Aufenthalt im Freien sind differenzierte Möglichkeiten geboten: eine freiliegende, geräumige Terrasse im Süden, überdachte Sitzplätze im Westen und Osten (dieser mit Oberlicht) und ein Patio. In den Hauptachsen des Gebäudes angelegt drei Stimmungsbilder der Natur spiegelnde Wasserbecken.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Hardtbergweg 15
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010078505

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078505
    inspireID
    LFDH33530010078505
    legalFoundationDocument

    Zu Beginn der 1960er Jahre von Richard Neutra, der durch die Vermittlung des Kronberger Architekturbüros Schwagenscheidt / Sittmann für diese Aufgabe gewonnen werden konnte, auf einem großen, waldhinterfangenen und nach Süden blickfreien Grundstück für die Professorenfamilie Rang konzipierte Villa. Herausragendes Beispiel für Neutras Auffassung des naturverbundenen Bauens („Erlebnisarchitektur“). Auf T-förmigem Grundriss drei unterschiedlich hohe, flach eingedeckte, die Horizontale betonende Glieder. Aus dem abgetreppten Bruchsteinsockel herauswachsend die Wandelemente im Wohnbereich (Wohnlandschaft mit vertieftem Kaminplatz) sowie die Gartenräume bildenden und als Blickschienen dienenden Mäuerchen. Nord- und Binnenwände aus geschlämmtem Backstein, ansonsten große, teils aus verschiebbaren Elementen bestehende Transparentfronten, die einen intensiven Austausch zwischen Innen und Außen zulassen. Dem Aufenthalt im Freien sind differenzierte Möglichkeiten geboten: eine freiliegende, geräumige Terrasse im Süden, überdachte Sitzplätze im Westen und Osten (dieser mit Oberlicht) und ein Patio. In den Hauptachsen des Gebäudes angelegt drei Stimmungsbilder der Natur spiegelnde Wasserbecken.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Hardtbergweg 15
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
    z
    0
  • baudenkmal.LFDH33530010078604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078604
    inspireID
    LFDH33530010078604
    legalFoundationDocument

    Durch das Zusammenlegen von zwei jeweils über eigenem Keller bzw. Hochkeller stehenden Wohnhäusern gewonnener Traufenbau von stattlichen Ausmaßen. Zur Straße hin eine neun­achsige, verputzte Fassade mit Zentrierung durch die den Hofraum erschließende Einfahrt und dem aus dem Satteldach tretenden, dreiachsig durch-fensterten Zwerchhaus. Linkerhand ein moderner Ladeneinbau. An der rückseitigen Grundstücksgrenze traufständig stehend eine in konstruktivem Fach­werk mit Satteldach errichtete Scheune (Drempel und Stalleinbau aus dem 19. Jahrhundert).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Hauptstraße 25
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010078704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078704
    inspireID
    LFDH33530010078704
    legalFoundationDocument

    In Traufenstellung von der Straße abgerückt stehendes Gebäude spätklassizistischer Prägung. Als Schulhaus 1877 (Sturz der Eingangstür) erbaut, ab 1959 als Rathaus genutzt. Aus markant auftretendem Kellersockel und zwei Geschossen aufgebauter und mit einem giebelseitig über Pfetten leicht vorgezogenem Satteldach versehener, frontal über eine Treppe erschlossener Bau. Die ursprünglich unverputzten, bruchsteinernen Außenwände durch Gurtgesims gegliedert und axial mit in Buntsandstein gerahmten Schwibbogenfens-tern besetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Schneidhain_An den Geierwiesen 16
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010078804

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078804
    inspireID
    LFDH33530010078804
    legalFoundationDocument

    Am Verlauf der zur Förderung des ­Königsteiner Kurbetriebs und für den Transport der nach Frankfurt-Höchst strebenden Arbeiter 1901-02 erbauten Kleinbahnlinie waren insgesamt acht Stationen, d. h. sechs Bahnhöfe und zwei Haltepunkte, angelegt worden. Die dazugehörigen Empfangsgebäude stellen in Fachwerk errichtete Typenbauten ländlicher Prägung dar, die sowohl im einfacheren Kleinformat (siehe Kelkheim-Münster, Kelkheim), als auch im formreicheren Großvolumen (Königstein) traufständig an den Gleisanlagen erbaut wurden. Über T-förmigem Grundriss errichteter, zweigeschossiger Fachwerkbau mit symmetrisch ausgelegtem, partiell ahistorische Figuren bildendem Gefüge, Drempel und ineinandergeschobenen Sattel- und Walmdächern. Die den Ankommenden begrüßende Westseite lebhaft reliefiert, unterschiedlichst durchfenstert, weitgehend verschiefert und im Erdgeschoss teilweise verputzt. Südlich vom Hauptbau freistehend ehemals der Pavillon für „allerhöchste Herrschaften“ (in freisichtigem Fachwerk, walmbedacht, mit einer dem gleisseitigen Eingang vorgestellten, schmucken Holzkonstruktion bzw. Unterstand).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Bahnstraße 13
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010078901

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010078901
    inspireID
    LFDH33530010078901
    legalFoundationDocument

    Der südöstliche Sporn des Romberges stellt der lokalen Überlieferung nach einen seit jeher zu kultischen Zwecken aufgesuchter Ort dar. An Stelle eines germanischen Heiligtums soll sich hier bereits 745 ein erstes Kreuz außerhalb der Ortslage erhoben haben und 1147, so will es die Tradi­tion, erbaute Graf Gerhard von Nürings eine „Chornische“. Gesichert überliefert ist jedoch erst eine Kapelle, die im Zusammenhang mit den im Pestjahr 1348 von Kloster Retters begründeten Bittgängen zum Romberg erbaut worden war. Die daraus entstandene Heilig-Kreuz-Prozession zu Pfingstmontag war über Jahrhunderte fester Bestandteil des religiösen Brauchtums (bis 1667 und erneut vom frühen 19. Jahrhundert bis heute). Nach Zerstörung 1631 durch die Schweden errichtete Pfarrer Kraft ein hölzernes Kreuz, zu dessen Seiten Rektor Johann Eschborn im Auftrag seines Schwiegervaters Georg Burckharth 1754 zwei Votivsteine setzen ließ. Die Stiftung war als Dank dafür erfolgt, dass etliche am Abfahren von Holzstämmen vom Romberg beteiligte Personen beim Anruf der 14 Nothelfer durch Ursula Kreiner von einem tödlichen Unfall verschont blieben. Die identisch gestalteten Steine (der linke erneuert) bestehen jeweils aus einem rechteckigen Sockel mit Inschriftenfeld in Form eines leicht faltig herabhängenden Tuches und einem ausladenden, seitlich von Voluten geschmückten und von einer geschweiften Platte beschlossenen Kopfteil, auf dessen Spiegel eine Gruppe von sieben innig bittenden Nothelfern dargestellt ist. 1776 ließen Georg Kreiner und dessen Ehefrau Katarina „zu Ehren des bittren Leiten und Sterbens Jesu Christi“ anstelle des hölzernen ein marmornes Kreuz aufrichten. Das skulptierte Kreuz mit dem gemarterten Körper des Erlösers, über dessen Kopf eine Kartusche mit „INRI“ erscheint, auf einer sich nach oben harmonisch verjüngenden Abfolge tragender Elemente-Basis mit gewölbter Platte, Sockel mit Inschrift, vor- und rückspringend profilierte Abdeckplatte, abgestufter Fuß mit Memento Mori. Das Kreuz bildete seit 1853 die 12. Station des von Katharina Kroth gestifteten Kreuzweges (siehe auch Kreuz am Friedhof, Speckerhohlweg). Seine Stationen wurden 1949 durch die 13 von Johannes Belz in Eichenholz geschnitzten Bildstöcke ersetzt.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Königstein_Romberg
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2
  • baudenkmal.LFDH33530010079101

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33530010079101
    inspireID
    LFDH33530010079101
    legalFoundationDocument

    Anfang des 19. Jahrhunderts im Dis­trikt Kocherfels auf einem von der Herzoglich Hessischen Domäne gepachteten Gelände angelegt. 1912 von der Israe-litischen Kultusgemeinde Königstein angekauft. Die festgestellte Belegzeit dauerte von 1809-1936. 1939 wurde der ältere Teil des Friedhofes eingeebnet und aufgeforstet; der jüngere blieb auf einer Größe von 1/7 der Gesamtfläche bestehen. Erhalten sind insgesamt 89 Grabsteine. Am Eingang aufgestellt acht alte Grabsteine vom Totenhof im Kronberger Ruderswald (siehe Kronberger Stadtwald).

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Königstein_Falkenstein_Kocherfels (Servitutsweg)
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
    2