Baudenkmal (47735)



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  • baudenkmal.LFDH33532009973801

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009973801
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    LFDH33532009973801
    legalFoundationDocument

    Wegekreuz in Buntsandstein mit Corpus Christi zwischen Johannes dem Täufer und der Muttergottes. Die Gruppe stand ursprünglich an der Ecke Eppsteiner Straße / Hohemarkstraße („Am Kreuz“). 1955 wurde sie von einem Auto stark beschädigt und, da die dortige Ecksituation mit einem Neubau umgestaltet werden sollte, nach der Reparatur (u. a. Sockel, Beine der Begleitfiguren) an den heutigen Standort transferiert. Bei Erneuerung des Sockels verlustig gegangen die alte Inschrift, die lautete: „SCHAU O CHRIST UND LASS DICH LEHREN / DIESES CREUTZ HIER HAT SEIN STAND DICH / ZU MAHNEN GOTT ZU EHREN WEIL DER / LEBENDEN HEILANDT HANGT ANNO 1729“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Altkönigstraße (Ecke Brüder-Winter-Straße))
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
    z
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  • baudenkmal.LFDH33532009973904

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009973904
    inspireID
    LFDH33532009973904
    legalFoundationDocument

    Vor der Mauer der oberen Altstadt giebelständig stehendes, rückseitig erschlossenes Wohnhaus mit Geschossüberstand und Satteldach. Wohl um 1700 entstanden. Über dem Hochkeller mit seitlichem Einlass zwei sich in konstruktiver Qualität unterscheidbare Fachwerkgeschosse. Durch bildhafte Aussteifung von Eck- und Bundpfosten hervorgehobenes Obergeschoss: giebelseitig 3/4-hohe, weit ausgreifende Streben und Kopfhölzer, traufseitig zusätzlich Gegenstreben. An den zum Marktplatz blickenden Stuben jeweils Doppelfenster.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Am Rahmtor 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33532009974004

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009974004
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    LFDH33532009974004
    legalFoundationDocument

    An Haus Nr. 4 angelehntes und die Ecklage zur Obergasse einnehmendes, kleinvolumiges und eingeschossiges Zweizonenhaus mit gaupenbesetztem Krüppelwalmdach. Steht über dem Werkgraben auf ehemals zur Burg gehörendem Areal. Entstand kurz nach 1818 mehrheitlich aus dem Material (Bruchsteine, Bachkatzen, Sandsteineckquader) des damals niedergelegten Obertores. Lediglich die nach Osten blickende Erschließungsseite zeigt Fachwerk: schlichtes, konstruktives Gefüge aus gesägten Hölzern; das hölzerne Traufgesims profiliert.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_An der Burg 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009974104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009974104
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    LFDH33532009974104
    legalFoundationDocument

    Doppelwohnhaus von 1737. Lehnt sich im Westen an die 1444 begonnene Stadtmauer an. Die Zweiteilung des über hohen Unterkellerungen stehenden (Nr. 2, giebelseitig barocker Rundbogen), zweigeschossigen Gebäudes mit Satteldach deutlich an der frontalen Baunaht und den getrennten, sich auf das Podest der doppelläufigen Freitreppe öffnenden Haustüren ablesbar. Die Erdgeschosshälften verputzt, diejenigen des Obergeschosses drei- bzw. vierachsig in konstruktivem Fachwerk (die drei Riegelzüge bei Nr. 2 durch wandhohe Streben ausgesteift) erstellt; in den Brüstungsgefachen Andreaskreuze.

    Das am höchsten Punkt der oberen Altstadt stehende Gebäude nimmt den Platz der 1434 (zweifelsohne) erstmals erwähnten „Burg“ bzw. des „Schlosses“, Sitz der Eppsteiner Burgmannen bzw. Lehensträger, ein. Davon im Keller von Nr. 4 erhalten der Rest eines Eckturmes mit Wendeltreppe. Die Burg war über dem Bach (Werkgraben) erbaut – so festgehalten in Erasmus Alberus’ Loblied „Von einem armen Edelmann“ (gemeint ist hier Philipp Reiffenstein, der das Anwesen 1529 unter Vorbehalt des Rückkaufs von Graf Ludwig von Stolberg-Königstein als Dank für treue Dienste übertragen bekommen hatte). So standen stets frisches Wasser und Fisch im Haus zur Verfügung. Vom dazugehörigen, jenseits der Stadtmauer liegenden Garten, in dem einer der zur Regulierung des städtischen Wassergrabens angelegten Teiche schimmerte, heißt es, er sei von Reiffenstein nach allen Regeln der Kunst zu Zier und Nutzen eingerichtet worden. Im Oberurseler Schicksalsjahr 1645 wurde auch die Burg mit all ihren Gebäuden Raub der Flammen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_An der Burg 4
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009974204

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009974204
    inspireID
    LFDH33532009974204
    legalFoundationDocument

    Nach Entwurf von Heinrich Laube, Frankfurt am Main, 1906 für den Fabrikanten Georg Leopold Coste errichtete Villa. Der gestaltete Garten mittlerweile reduziert. Kompakter Bau im Stil des Neobarock mit hohem Mansardwalmdach. Die Hauptfront fünfachsig gegliedert und zentriert durch einen im Schweifgiebel aufgehenden, schwungvoll gerahmten Risalit mit vorgezogenem Segmentbogenportal und einer das Treppenhaus belichtenden Koppelung von Segment- und Rundbogenfenstern. Sämtliche Fenster mit Architekturen versehen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_An der Heide 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33532009974205

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009974205
    inspireID
    LFDH33532009974205
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    Nach Entwurf von Heinrich Laube, Frankfurt am Main, 1906 für den Fabrikanten Georg Leopold Coste errichtete Villa. Der gestaltete Garten mittlerweile reduziert. Kompakter Bau im Stil des Neobarock mit hohem Mansardwalmdach. Die Hauptfront fünfachsig gegliedert und zentriert durch einen im Schweifgiebel aufgehenden, schwungvoll gerahmten Risalit mit vorgezogenem Segmentbogenportal und einer das Treppenhaus belichtenden Koppelung von Segment- und Rundbogenfenstern. Sämtliche Fenster mit Architekturen versehen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_An der Heide 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
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    0
  • baudenkmal.LFDH33532009974304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009974304
    inspireID
    LFDH33532009974304
    legalFoundationDocument

    Am Rand der oberen Altstadt gelegene Hofanlage der ehemaligen Herrenmühle. Steht verkehrsgünstig am besten Stück des Werkgrabens, der an dieser Stelle auf 10 m Länge ein Gefälle von 5,15 m aufweist. 1445/46 in der Stadtordnung genannte herrschaftliche Bannmühle, damals einzige Mahlmühle innerhalb der Stadt. Während der Besatzung 1622 und im Stadtbrand von 1645 stark in Mitleidenschaft gezogen. 1715 Übernahme durch die Stadt als Erbleihmühle, seither auch Stadtmühle genannt. Gleichzeitig eingeleitet der Neubau des traufseitig am Werkgraben stehenden und giebelseitig zur Bleiche ausgerichteten Wohnhauses. Stattlicher, zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach. Das von sandsteinernen Eckquadern gefasste Mauerwerk steinsichtig verputzt; im Giebelfeld konstruktives Fachwerk. Sandsteingewändet die axial angeordneten, einfachen Rechteckfenster und das Portal mit Inschrift im Sturz: „SVMTIBVS HVIVSCE CIVITATIS ET VICINIS PRAEFECTVRAE PAGIS / SERVITIA PREASTANTIBVS HOC MOLENDNV EXSTVCTV EST 1.7.17“. Über dem Oberlicht eine Kartusche mit dem Mainzer Wappen, flankiert von den Pfeilen der Stadtpatronin Sankt Ursula und „ANNO 1717“. 1815 in Giebelstellung zur Straße erbaut die dreizonige Fachwerkscheune mit Krüppelwalmdach (siehe Inschrift auf Torsturz) und wohl auch der später in konstruktivem Fachwerk aufgestockte und mit Satteldach versehene Verbindungstrakt. 1871 Übergang in Privatbesitz und ab 1876 sukzessive modernisiert: 1892 anlässlich der Einführung von Dampfkraft an die Ostseite des Wohnhauses angebaut backsteinerne Fabrikgebäude; 1825 Motorisierung des Werkes. 1957 Stillegung des Betriebes. 1979 grundlegende Renovierung der Hofanlage für gemischte Nutzung. Das Mühlrad gleichzeitig wieder funktionstüchtig gemacht.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_An der Herrenmühle 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33532009974404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH33532009974404
    inspireID
    LFDH33532009974404
    legalFoundationDocument

    Nach einem vor 1961 entstandenen Enwurf von Rudolf Schwarz (Planausführung Maria Schwarz, Frankfurt am Main, Bauleitung Karlheinz Hauch) 1963/64 errichtete Liebfrauenkirche. Pastoraler Mittelpunkt des Oberurseler Zentrums. Standort ist ein mittlerweile beachtlichen Baumbestand aufweisender Park, eine zu Besinnung und Meditation einladende Oase der Ruhe (siehe das von Pfarrer Peter Hofacker initiierte Marien-Labyrinth). Schwarz bediente sich bei Lösung der Bauaufgabe eines Kraft seines symbolbehafteten Formenapparates als Marienkirche leicht erfassbaren Bautyps, der darüberhinaus aufgrund seines zentralisierten Grundrisses das die katholische Kirchenarchitektur der Nachkriegszeit stark beeinflussende Verlangen nach einer verstärkten räumlichen Verbindung von Gemeinde und Altar (umrissen mit dem Begriff „lithurgische Erneuerung“) zu erfüllen vermochte. Anregungen bezog der Architekt insbesondere von der um 1235-60 in Trier erbauten und im Zweiten Weltkrieg zerstörten, hochgotischen Liebfrauenkirche, mit deren Wiederaufbau und Innengestaltung er betraut war.

    Bestimmendes Maß des in Form eines griechischen Kreuzes angelegten Grundrisses ist das Quadrat der ausgeschiedenen Vierung. Die Umrisse – der eine im Rücken des hinter den Vierungspfeilern liegenden Umganges, der andere über die geknickten Stirnwände der Kreuzarme verlaufend – aus einem achtstrahligen Stern gewonnen, der Mariens Titel „Stella maris“ bzw. „Stella matutina“ versinnbildlicht. Desgleichen der Grundriss der an den Umgang angehängten, über zwei Portale mit kupfernen Flügeln erschlossenen Halle. Die Baumasse materialsichtig belassen: Sockel, tragende Elemente, Rippengewölbe in Beton, die Wände in dunkelrotem Backstein.

    Von der in drei Kreuzarmen platzierten Gemeinde voll einsehbar der in der Vierung auf dreistufigem Podest leicht geostet installierte Altar. Der in seinem Rücken liegende Arm ursprünglich als leer belassener Chorraum gedacht. Bestimmendes Element des Raumeindruckes ist eine die Sinne ansprechende, gedämpfte Farbigkeit, die den mit expressiv leuchtenden Blumenmotiven verglasten, wandhohen Fenster der Kreuzarme entströmt (Entwurf Giselbert Hoke). Von hohem künstlerischem Anspruch und symbolischem Gehalt auch die übrigen Ausstattungsgegenstände aus der Bauzeit. Von Friedrich Gebhardt (Roxel, Westfalen) für das lithurgische Zentrum geschaffen das bronzene Kreuz und der Tabernakel. Nach Entwurf des Baubüros Schwarz, Frankfurt am Main, die Taufstätte im Umgang, bestehend aus drei steinernen Elementen: Taufstein (Deckel gestaltet von Gebhardt), Tisch und Glasvitrine für das Taufgerät.

    Zur Ausstattung gehören des Weiteren:

    Muttergottes mit Jesuskind, getöntes Holz, Georg Hieronymi, Oberursel; Orgel, Firma Klais, Bonn, 1970, mit einem Merkmale des Kirchengrundrisses spiegelnden Prospekt.

    Die Liebfrauenkirche steht in Bezug zu einer vom Aumüller Adam Uhl 1741 am Prozessionsweg (Ecke Adenauer Allee / Nassauer Straße) gestifteten, 1904 im Zuge des Straßenbaus abgebrochenen Marienkapelle, deren Inschriftenstein in einer Seitenwand der Vorhalle angebracht wurde: „SaCros Istos Lares aeterno beate VIrgInIs Honori / eXstrVXIt aDaM VhL / qVels CVM VXore sVa eLIsabetha VhLIn / nata benDerIn plae parentI aeterne se offert“.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Herzbergstraße 32
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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  • baudenkmal.LFDH33532009974504

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33532009974504
    inspireID
    LFDH33532009974504
    legalFoundationDocument

    Giebelständiges, eingeschossiges Wohnhaus mit zweigeschossig ausgebautem Satteldach. Das Erdgeschoss verputzt, Kniestock und Giebelfelder holzverschindelt. An der einen Traufseite unter dem abgeschleppten Dach liegend der Eingang, an der anderen Dachraumerweiterung mittels Zwerchhaus. Konventionell zugeschnittenes Wohnhaus mit modernistischen, dem Villenbau um 1910 für die Frontgestaltung entlehnten Elementen. So eine über Eck geführte Öffnung im Erdgeschoss und Fensterreihungen in den Dachgeschossen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Berliner Straße 10
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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    2
  • baudenkmal.LFDH33532009974604

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH33532009974604
    inspireID
    LFDH33532009974604
    legalFoundationDocument

    Zwischen der Bleichstraße und dem unteren, im Bogen auslaufenden Arm des Hollerberges gelegene, einen kleinen Hofraum umschließende Dreiflügelanlage, bestehend aus zweigeschossigen Fachwerkbauten mit Sattel- und Krüppelwalmdächern unterschiedlicher Traufhöhe. Im 17. Jahrhundert erbaut worden sein dürfte das traufständig am Hollerberg stehende, teilverputzte, dreizonige Haus. Der parallel dazu an der Bleichstraße stehende, verschieferte Bau datiert laut früherer Türsturzinschrift von 1817; wohl ebenso der Verbindungsflügel.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Hochtaunuskreis_Oberursel_Oberursel_Bleichstraße 5
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
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