Zwischen Ludwig-Christ-Straße und Rumpfstraße 1908 für Bernhard Zubrod errichtete Villa. Entwurf Kurt Friedenberg, Kronberg. Exzellentes Beispiel des aus der Bündelung unterschiedlichster, traditioneller wie auch moderner, Strömungen entwickelten „internationalen Landhausstils“. Besteht aus einem zweigeschossigen, massiven Unterbau, dessen Quaderung sich teilweise bis zur Brüstung der ersten Etage hochzieht, und einem unter mächtigem Schopfmansardwalmdach liegenden, verschindelten Holzüberbau mit zwei über Schleppgaupen sowie durch in Giebelfelder und Zwerchhaus gesetzte Fenstergruppen, belichteten Dachgeschossen. Der originale Entwurf durch Garagen- und Terrassenanbau leicht verfremdet.
In städtebaulich interessanter Lage stehendes Fachwerkwohnhaus des 18. Jahrhunderts (1716?). Wird traufseitig von einem zur Eichenstraße hochführenden Fußweg tangiert. Über hohem Bruchsteinsockel zweigeschossiger Bau mit Satteldach. Die nördliche Giebelseite massiv, die Traufseiten einfach mit doppeltem Riegelzug und wandhohen Streben / Pfosten gestaltet; die südliche Giebelseite hingegen klappsymmetrische Fachwerkbilder aufweisend: am Erdgeschoss wandhohe, natürlich gebogene Streben und am Obergeschoss Eckaussteifung durch 3/4-hohe, gerade Streben und verzierte Kopfknaggen. Allseitig Störungen im Riegelbereich durch Fenstervergrößerungen.
Von unbekannter Hand entworfene, 1899 auf einem großzügigen Gartengrundstück errichtete Villa. Aus der Akkumulierung kleinteiliger Glieder gewonnener, verwinkelter Baukörper mit bewegter Dachlandschaft. Der dem malerischen Stil eigene Formenreichtum gipfelt in einem markanten, achtseitigen Turm mit Haube. Das Erdgeschoss hell verputzt, die Obergeschosse verschindelt. An der Eingangsfront 1907 angebaut eine Vorhalle in rot gefasstem Fachwerk (Architekt P. E. Kramer, Bauherr Hinkel). Am Eingang stehend eine hölzerne Toranlage, bestehend aus dem halbhohen, an den zwei Flügeln enge Stabstellung aufweisenden Tor und einer ebenso gestalteten, jedoch von Rundbogen beschlossenen und mit Satteldach geschützten Mannpforte.
Von unbekannter Hand entworfene, 1899 auf einem großzügigen Gartengrundstück errichtete Villa. Aus der Akkumulierung kleinteiliger Glieder gewonnener, verwinkelter Baukörper mit bewegter Dachlandschaft. Der dem malerischen Stil eigene Formenreichtum gipfelt in einem markanten, achtseitigen Turm mit Haube. Das Erdgeschoss hell verputzt, die Obergeschosse verschindelt. An der Eingangsfront 1907 angebaut eine Vorhalle in rot gefasstem Fachwerk (Architekt P. E. Kramer, Bauherr Hinkel). Am Eingang stehend eine hölzerne Toranlage, bestehend aus dem halbhohen, an den zwei Flügeln enge Stabstellung aufweisenden Tor und einer ebenso gestalteten, jedoch von Rundbogen beschlossenen und mit Satteldach geschützten Mannpforte.
Von unbekannter Hand entworfene, 1899 auf einem großzügigen Gartengrundstück errichtete Villa. Aus der Akkumulierung kleinteiliger Glieder gewonnener, verwinkelter Baukörper mit bewegter Dachlandschaft. Der dem malerischen Stil eigene Formenreichtum gipfelt in einem markanten, achtseitigen Turm mit Haube. Das Erdgeschoss hell verputzt, die Obergeschosse verschindelt. An der Eingangsfront 1907 angebaut eine Vorhalle in rot gefasstem Fachwerk (Architekt P. E. Kramer, Bauherr Hinkel). Am Eingang stehend eine hölzerne Toranlage, bestehend aus dem halbhohen, an den zwei Flügeln enge Stabstellung aufweisenden Tor und einer ebenso gestalteten, jedoch von Rundbogen beschlossenen und mit Satteldach geschützten Mannpforte.
In städtebaulich interessanter Lage, im Bereich der ältesten Siedlung stehender, kleinvolumiger, kompakter Traufenbau. Besteht aus hohem Sockel in Bruchstein, einem hell verputzten Erd-und einem unter Mansarddach mit breitem Traufgesims talseitigem Fußwalm und Zwerchhaus liegenden Obergeschoss. Die der weiten Aussicht zugewandte südliche Giebelseite mit Balkon, (verglaster) Loggia, fünfseitigem Holzeckerker ausgerüstet. Bis ins Detail, u. a. durchbrochene Fensterläden, gut erhaltener Bau. Wurde 1907 nach Plänen des Architekten F. Feger für einen Bauherrn namens Krieger erbaut.
Unter Einbeziehung eines Stücks der ältesten Siedlungsmauer massiv zweigeschossig errichteter Bau mit abgeschrägter Nordostecke und darüber abgewalmtem Dach. An der Südwand die Jahreszahl 1721 bildende Maueranker. Die Fenster nach außen rechteckig mit Gewänden aus Holz, im Inneren tiefe Fensternischen mit flachen Bögen. Auf eine gehobene Wohnkultur hinweisend auch die in Resten überlieferte Gestaltung der mit verkröpften Rahmen versehenen, profilierten Füllungstüren. Sollte 1766 zur katholischen Schule umgebaut werden. Wurde vom damaligen Besitzer, Freiherr von Wetzel, jedoch nicht an die Mainzer Kammer, sondern 1767 an einen anderen Interessenten verkauft. Ist in seinem alten Zustand festgehalten auf Otto Scholderers Bild „Hof eines Bauernhauses in Kronberg“.
Über markantem Kellersockel traufständig, zweigeschossig stehendes Wohnhaus mit Satteldach. Die Schauseite durch den auf Knaggen ruhenden, in den Brüstungsgefachen reich geschmückten Erker mit über der Traufe stehendem Giebelfeld dreigeteilt. Die mit Säule abgestützte Nordostecke zur Laube mit daraus abgehender Wendeltreppe ausgebildet. Verschiedene Teile des Baus sprechen für eine Entstehung um 1600: im Erdgeschoss eine Gruppe von drei Fenstern, deren Laibungen von den auf der Schwelle aufstehenden Zwischenständern gebildet werden, der breite, profilierte Rähm / Schwellenbereich und im Obergeschoss die zusammen mit den Kopfstreben die Eckständer aussteifenden, weit ins nächste Gefach greifenden 3/4-Streben. Soll ursprünglich entweder im Rheingau oder in Oberhessen gestanden haben und nach dem Kronberger Stadtbrand von 1726, der auch die Häuser der oberen Pferdstraße vernichtete, hier aufgestellt worden sein.
Stattliches barockes Wohnhaus einer zweiseitig geschlossenen Hofreite. Die gequaderten und mit Kämpfern beschlossenen Sandsteinpfosten von Tor und Mannpforte in situ. Über Ausgleichssockel zweigeschossig, dreizonig errichteter, hofseitig erschlossener Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach. Blickt mit der breiten, nachhaltig durchfensterten Giebelseite zur platzartigen Erweiterung der Pferdstraße. War Wohnhaus des Stadtschultheißen Georg Ludwig Bleichenbach, Angehöriger einer der ältesten Kronberger Familien.
Die Pferdstraße langgestreckt begleitender und die Ecke zu einem Fußweg pointierender, großvolumiger Baukomplex. Besteht aus einem im 18. Jahrhundert entstandenen, giebelständigen Fachwerkwohnhaus von zwei Geschossen mit Satteldach und einem unter Einbeziehung eines Baukerns des 17. Jahrhunderts um 1900 zweigeschossig errichteten Wohnhaus mit Mansarddach. Der pseudobarocke Bau im Erdgeschoss massiv mit sandsteingewändeten Fenstern, im Obergeschoss weit vorkragend und in den Brüstungsgefachen mit spätmittelalterlichen Bau-schmuck imitierenden Fußknaggenreihungen versehen. Ein Kasten- und ein polygonaler Eckerker, beide auf Knaggen ruhend und mit Andreaskreuzen verziert, runden das historisierende Bild ab.