Um 1905 mitten auf einem ursprünglich die Straße Am Unterberg tangierenden Grundstück erbaute Villa des Jugendstils. Bauherr: Baunach. Aus allseitig knapp in den Außenraum greifenden, mit unterschiedlich hohen Sattel- und Walmdächern versehenen Gliedern zusammengesetzter Bau stattlicher Größe. Die klar begrenzten, hell verputzten, ungegliederten Wände durchsetzt von in Bezug auf die Innenräume platzierten, unterschiedlichst dimensionierten Schwibbogenöffnungen. Farbliche Akzente werden gesetzt mit Taunusschiefer, gelbem Klinker, glasiertem Ziegel und dem dekorativ ausgelegten Fachwerk der Obergeschosse.
Im alpenländisch beeinflussten Landhausstil 1906/07 für Charles Scharff erbaute Villa. Entwurf von Alfred Günther; Umbauten 1941 durch Walter Schwagenscheidt. Großvolumiger, zweigeschossiger Bau mit flach geneigtem, über Sparren und Pfetten weit vorgezogenem, seitlich vom Zwerchhaus aufgebrochenem Satteldach. Über dem Bruchsteinsockel zwei hell verputzte, ungegliederte, von sandsteingewändeten Rechtecköffnungen durchsetzte Geschosse. Am holzverschalten Giebelfeld Freigespärre und geschnitzter Fries. Die Korrespondenz zum Außenraum – ein immer noch großzügiger, aus der Parkreduzierung gewonnener, alten Pflanzenbestand aufweisender Garten – hergestellt mit Erkern am Erdgeschoss und mit Brettdockenzier aufweisenden Austritten wie Loggia und Balkon an den Obergeschossen.
Im alpenländisch beeinflussten Landhausstil 1906/07 für Charles Scharff erbaute Villa. Entwurf von Alfred Günther; Umbauten 1941 durch Walter Schwagenscheidt. Großvolumiger, zweigeschossiger Bau mit flach geneigtem, über Sparren und Pfetten weit vorgezogenem, seitlich vom Zwerchhaus aufgebrochenem Satteldach. Über dem Bruchsteinsockel zwei hell verputzte, ungegliederte, von sandsteingewändeten Rechtecköffnungen durchsetzte Geschosse. Am holzverschalten Giebelfeld Freigespärre und geschnitzter Fries. Die Korrespondenz zum Außenraum – ein immer noch großzügiger, aus der Parkreduzierung gewonnener, alten Pflanzenbestand aufweisender Garten – hergestellt mit Erkern am Erdgeschoss und mit Brettdockenzier aufweisenden Austritten wie Loggia und Balkon an den Obergeschossen.
Um 1910 entstandene Villa. War zeitweise Wohnsitz des Porträt- und Historienmalers Paul Beckert (1856-1922). Formstrenge Variante des vom Jugendstil beeinflussten Landhaustyps. Großvolumig am Hang stehender, durch leichte Versprünge und leicht ausladende Erker gegliederter und mit höchst differenzierter Bedachung versehener Bau. Die vom Kellergeschoss und partiell bis unter die Traufe verputzten Wände ungegliedert und im scharfen Schnitt durchfenstert. Das Obergeschoss und die Giebelfelder teilweise in Tudorfachwerk.
Um 1910 entstandene Villa. War zeitweise Wohnsitz des Porträt- und Historienmalers Paul Beckert (1856-1922). Formstrenge Variante des vom Jugendstil beeinflussten Landhaustyps. Großvolumig am Hang stehender, durch leichte Versprünge und leicht ausladende Erker gegliederter und mit höchst differenzierter Bedachung versehener Bau. Die vom Kellergeschoss und partiell bis unter die Traufe verputzten Wände ungegliedert und im scharfen Schnitt durchfenstert. Das Obergeschoss und die Giebelfelder teilweise in Tudorfachwerk.
In zwei Bauabschnitten (Nr. 25 1910, Nr. 27 1912/13) nach Entwurf Alfred Günthers für Dr. König erbautes Landhaus. Die bis und über den Schönberger Bach reichenden Grundstücke mittlerweile erheblich überbaut. Großvolumiger, vielgliedriger, teils massiv, teils in Holzbauweise errichteter Bau von zwei Geschossen mit mächtiger, aus ineinandergreifenden Sattel- und Walmdächern bestehender Dachlandschaft. Sämtliche Fassaden individuell malerisch und außenraumbezogen gestaltet. So auch die äußerst bewegt konzipierte, straßenseitige Ansicht mit vorgezogenem Fachwerkglied. Dieses Negativrauten in den Brüstungsgefachen und eine integrierte Loggia aufweisend. Des Weiteren ein polygonal aus der Wand tretender, behelmter Turm, der, wie das seitlich prominent aufragende Giebelfeld, orthogonales Fachwerk mit historisierendem Brüstungsschmuck zeigt.
In zwei Bauabschnitten (Nr. 25 1910, Nr. 27 1912/13) nach Entwurf Alfred Günthers für Dr. König erbautes Landhaus. Die bis und über den Schönberger Bach reichenden Grundstücke mittlerweile erheblich überbaut. Großvolumiger, vielgliedriger, teils massiv, teils in Holzbauweise errichteter Bau von zwei Geschossen mit mächtiger, aus ineinandergreifenden Sattel- und Walmdächern bestehender Dachlandschaft. Sämtliche Fassaden individuell malerisch und außenraumbezogen gestaltet. So auch die äußerst bewegt konzipierte, straßenseitige Ansicht mit vorgezogenem Fachwerkglied. Dieses Negativrauten in den Brüstungsgefachen und eine integrierte Loggia aufweisend. Des Weiteren ein polygonal aus der Wand tretender, behelmter Turm, der, wie das seitlich prominent aufragende Giebelfeld, orthogonales Fachwerk mit historisierendem Brüstungsschmuck zeigt.
Giebelständig, zweigeschossig über markantem Sockel errichtetes Fachwerkwohnhaus (das Fachwerk unter Verputz) mit leichtem Geschossüberstand und relativ steilem Satteldach. Im 18. Jahrhundert erbaut. Die Fenster im 19. Jahrhundert vergrößert. Steht aufgrund moderner Straßenkorrektur aus der Fluchtlinie versetzt. Rares Zeugnis bäuerlicher Architektur in dem zur Entstehungszeit dieses Hauses gerade einmal aus ca. 20 Haushaltungen bestehenden Dorf Schönberg.
Kleinvolumiges, materialvielfältiges Landhaus in Form eines barocken Typenbaus. Um 1900 errichtet. Über markantem, bruchsteinernem Ausgleichssockel traufständig, eingeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach. Das Erdgeschoss verputzt und großzügig über Doppelfenster belichtet; der Eingang geschützt von einem künstlerisch gestalteten Holzvorbau. An Drempel, Zwerchhaus und Giebelfeldern symmetrisch angelegte, Verstrebungsarten und Schmuckformen aus der Zeit um 1700 zeitgemäß umsetzende Fachwerkbilder.
Nach 1892 erbautes Wirtschaftsgebäude, das zur Sachgesamtheit Schloss Friedrichshof (siehe auch Im Brühl 11, Friedrichstraße 100 und Ortsteil Kronberg, Hainstraße 25 a, c, d) gehört. U-förmige, nach Westen hin offene Anlage von eineinhalb bis zwei Geschossen. Am massiven, hell verputzten Erdgeschoss Fenster- und Türgewände in Basalt. Am Drempel mit Fußknaggen ausgesteifte Pfosten, in den Giebelfeldern symmetrisch ausgelegtes und nach Vorbildern der Zeit um 1700 ausgesteiftes und geschmücktes Fachwerk. Die Krüppelwalmdachlandschaft belebt mit Dachreiter, Windenhäusern und Knäufen.