Bis zu seiner Teilung ursprünglich zu Marburger Straße 14 gehörender Hof mit vier landwirtschaftlichen Gebäuden.
Mit der Rückseite zur Kirche ein im Untergeschoss aus Werkstein errichtetes Stallgebäude, inschriftlich datiert 1869. Die Scheune sowie das Wirtschaftsgebäude zum Kirchweg etwa zeitgleich. Als Hofabschluss die Einfriedung von 1879. Zum Flurstück gehört an der südlichen Gabelung des Kirchweges ein städtebaulich markantes Scheunengebäude mit Wohnnutzung im Obergeschoss. Der gut erhaltene Bau in dekorativem Giebelfachwerk mit Andreaskreuzen.
Bis zu seiner Teilung ursprünglich zu Marburger Straße 14 gehörender Hof mit vier landwirtschaftlichen Gebäuden.
Mit der Rückseite zur Kirche ein im Untergeschoss aus Werkstein errichtetes Stallgebäude, inschriftlich datiert 1869. Die Scheune sowie das Wirtschaftsgebäude zum Kirchweg etwa zeitgleich. Als Hofabschluss die Einfriedung von 1879. Zum Flurstück gehört an der südlichen Gabelung des Kirchweges ein städtebaulich markantes Scheunengebäude mit Wohnnutzung im Obergeschoss. Der gut erhaltene Bau in dekorativem Giebelfachwerk mit Andreaskreuzen.
Exponiert an der spitzwinkligen Einmündung der Straße "Aulbach" stehende Schmiede als kleiner, weitgehend massiv aus Lungenbasalt und Ziegelstein errichteter Satteldachbau; die Fenster aus Eisenprofilen noch erhalten. Der im Vorgarten wachsende Birnenbaum mit besonderer Bedeutung an der Straßeneinmündung. Aus sozialgeschichtlichen Gründen wichtiger Vertreter eines Werkstattgebäudes des frühen 20. Jhs.
Innerhalb einer Reihung von drei aufeinanderfolgenden giebelständigen Wohnhäusern angeordneter Massivbau, der als einer der ersten Backsteinbauten in Beltershausen in der Zeit um 1900 entstanden ist. In sorgfältiger Ausführung auch unter Verwendung von Formsteinen sind die Wände aufgeführt, die Laibungen, Geschossübergänge sind zweifarbig angelegt. Neben dem Rautenschmuck im Giebeldreieck ist auch die Herstellung des waagerechten Gesimses als Deutsches Band durch Übereckstellung der Steine bemerkenswert. Dem Wohnhaus gegenüber hat sich ebenfalls in Backstein die Schmiede erhalten, die als Zeugnis für das in den Dörfern ehemals zahlreich vertretenene Handwerk von ortsgeschichtlicher Bedeutung ist.
Im Bereich der Dorferweiterung südlich des historischen Ortskernes angesiedeltes Wohnhaus auf Basalt-Bruchsteinsockel. Der aus der Bauzeit gut erhaltene, in historisierendem Gefüge mit Andreaskreuzen und Rauten errichtete Fachwerkbau ebenerdig mit eingetieftem Eingang erschlossen. Über der originalen Rundbogenhaustür mit Datierung 1936 ein Gefach mit Familienwappen überliefert.
Von der Straße weit zurückstehendes, vollständig mit Platten verkleidetes Wohnhaus, das zur Straße durch einen gewalmten, zweigeschossigen Eingangsvorbau und den in gleicher Axialität angeordneten Zwerchgiebel betont ist. Unter der Verkleidung ist ein streng gegliederter Fachwerkbau des ausgehenden 19. Jhs. zu erwarten. Die dreiseitige Sandstreintreppe, die symmetrisch platzierten Fensterachsen sowie das Walmdach unterstreichen die klare Mittenbetonung des Gebäudes. Der Bau ist als Pfarrhaus der evangelischen Kirche Am Kirchplatz zugeordnet.
Gegenüber dem ehemaligen Bahnhof von Dreihausen angesiedeltes großvolumiges Wohnhaus als städtebaulich exponierte Fachwerkkonstruktion in historisierendem Gefüge mit 3/4-Streben und Geschossversatz. Sockelausbildung in Basaltbruchstein mit Gliederung durch Sandsteine. Zum Straßengiebel bildet der gut erhaltene, um 1910 errichtete Bau einen risalitartigen Vorsprung aus, das Dach und die zentrale Gaube werden durch Krüppelwalme abgeschlossen. Erschließung an der linken Traufseite über eine dreiseitige Außentreppe mit hochliegendem gewalmtem Vordach.
An einer Platzaufweitung nahe der Brücke über die Zwester Ohm angeordneter Hakenhof mit giebelständigem Wohnhaus, das als Rähmbau mit umlaufendem Geschossversatz aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. stammt. Im Obergeschoss haben sich ausdrucksvolle Mannverstrebungen erhalten, der Straßengiebel ist mit guter handwerklicher Schieferverkleidung versehen. In die rechte Traufseite ist ein großvolumiger, massiver Neubau integriert. Die den schmalen Hofraum nach hinten abschließende Fachwerkscheune ist inschriftlich 1879 datiert.
Im letzten Drittel des 19. Jhs. entstandenes, Wohnhaus mit traufseitiger Erweiterung; im hohen, aus Lungenbasalt gefertigten Sockel war in beiden Bauteilen der Stall untergebracht. Das für die Bauzeit typisch konstruktive Fachwerk weitgehend ungestört. Der Bau mit vorgelagerter kleiner Hoffläche ist als Wohnstatt eines Handwerkers oder Tagelöhners von sozialgeschichtlicher Bedeutung.
Außerhalb des historischen Ortskernes an einer Straßeneinmündung angesiedelter Zweiseithof, der aus einem Haupthaus und einem Wirtschaftsgebäude besteht. Im rechten Teil des Haupthauses ist im Grundriss noch der ehemalige Klassenraum der Dorfschule erkennbar, der nach Südosten von einer durchlaufenden Fensterfassade belichtet wird und von der Hofseite her über einen gesonderten Eingang erschlossen ist. Der auf gut gearbeitetem Werksteinsockel errichtete Bau ist im Wohnbereich noch mit Schiefer verkleidet, das Fachwerk weist auf eine Entstehung im frühen 19.Jh.hin. Zeitgleich erbaut das Wirtschaftsgebäude, bei dem das für die Bauzeit typische, von Andreaskreuzen geprägte Fachwerk gut erhalten ist.