Zweigeschossiges Wohnstallhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. in Eckstellung Auf der Pitze/Plomeliner Straße; Rähmbau mit profiliertem Geschoßversatz und 3/4-Streben mit Kopfholz. Der ehemalige Stallbereich im Sockel heute als Garage umgebaut. Durch traufseitigen Schleppdachanbau formal etwas verunklärt.
Zweigeschossiges Wohnstallhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jhs. in Eckstellung Auf der Pitze/Plomeliner Straße; Rähmbau mit profiliertem Geschoßversatz und 3/4-Streben mit Kopfholz. Der ehemalige Stallbereich im Sockel heute als Garage umgebaut. Durch traufseitigen Schleppdachanbau formal etwas verunklärt.
In der Sichtachse der Plomeliner Straße postiertes traufständiges Wohnhaus als Teil eines Dreiseithofes, errichtet etwa 1910. Zweigeschossiger Ziegelbau auf hohem Sandsteinsockel mit Backstein-Ziergesims im Deckenbereich und scheitrecht gemauerten Fensterstürzen. Krüppelwalmdach, eiserne Treppen- und Balkongeländer mit dem Jugendstil entlehnten Motiven.
Hoher quadratischer Massivbau auf Rustikasockel mit glatter Putzfassade und Sandsteineinfassung der Tür, entstanden im ersten Drittel des 20. Jhs., oberer Abschluß durch Zeltdach. Als Transformatorhaus aus der Zeit der Stromversorgung über Dachständer ein technisches Kulturdenkmal.
Außerhalb des Ortskernes im Bereich der südlichen Dorferweiterung liegender kleinbäuerlicher Dreiseithof mit Wirtschaftsgebäude des ausgehenden 19. Jhs. und einem Wohnhaus aus den Dreißiger Jahren des 20. Jhs. Zweigeschossiger, giebelständiger Rähmbau mit Anklängen an die barocke Fachwerktradition in gutem Erhaltungszustand. Zum Hof ein reichgestaltetes Zwerchhaus.
Außerhalb des Ortskernes im Bereich der südlichen Dorferweiterung liegender kleinbäuerlicher Dreiseithof mit Wirtschaftsgebäude des ausgehenden 19. Jhs. und einem Wohnhaus aus den Dreißiger Jahren des 20. Jhs. Zweigeschossiger, giebelständiger Rähmbau mit Anklängen an die barocke Fachwerktradition in gutem Erhaltungszustand. Zum Hof ein reichgestaltetes Zwerchhaus.
Regelmäßiger Dreiseithof am nordwestlichen Rand des Ortskerns mit großvolumigem, giebelständigen Wohnhaus von 1878 auf einem sorgfältig gearbeiteten Werksteinsockel. Unter der allseitigen Verkleidung dürfte ein Rähmbau mit konstruktivem Fachwerkgefüge verborgen sein. Aus der gleichen Zeit stammt das querstehende Stallgebäude. Die gegenüberliegende Scheune mit Taubenhaus und gut erhaltenem Fachwerk ist 1833 erbaut.
Mehrteiliger Dreiseithof als nordöstlicher Abschluß des Dorfkerns. Das Hauptgebäude vom Typ des Wohnstallhauses ist ein giebelständiger Rähmbau mit ebenerdigem Eingang, umlaufendem Geschoßversatz und mit bis in den Keller reichendem Fachwerk. Ungewöhlich die Form der Mannverstrebungen an den Eck- und Bundstielen durch die zusätzlichen, nach innen geneigten Langstreben. Einzigartig in der Gemeinde Kirchhain der mit einem glockenförmigen Vordach versehene Eingang und die kassettierte Haustür mit übereckstehenden Quadraten und Rosetten sowie mit Oberlicht. Im Inneren ist die Obergeschoßtreppe mit einem balusterbestückten Geländer aus der Bauzeit erhalten. Die im Hintergrund stehende Scheune, durch einen Stein auf 1799 datiert, zeigt ausdrucksvolle "halbe" Mannfiguren mit breitgestellten Streben und Halsriegel. Über dem Tor ein Taubenhaus. Das rechte Wirtschaftsgebäude kragt hofseitig im Obergeschoß weit über, das Fachwerk hier mit K-Streben. Vor dem Gebäude steht in der Straßenbiegung eine große Kastanie.
Mehrteiliger Dreiseithof als nordöstlicher Abschluß des Dorfkerns. Das Hauptgebäude vom Typ des Wohnstallhauses ist ein giebelständiger Rähmbau mit ebenerdigem Eingang, umlaufendem Geschoßversatz und mit bis in den Keller reichendem Fachwerk. Ungewöhlich die Form der Mannverstrebungen an den Eck- und Bundstielen durch die zusätzlichen, nach innen geneigten Langstreben. Einzigartig in der Gemeinde Kirchhain der mit einem glockenförmigen Vordach versehene Eingang und die kassettierte Haustür mit übereckstehenden Quadraten und Rosetten sowie mit Oberlicht. Im Inneren ist die Obergeschoßtreppe mit einem balusterbestückten Geländer aus der Bauzeit erhalten. Die im Hintergrund stehende Scheune, durch einen Stein auf 1799 datiert, zeigt ausdrucksvolle "halbe" Mannfiguren mit breitgestellten Streben und Halsriegel. Über dem Tor ein Taubenhaus. Das rechte Wirtschaftsgebäude kragt hofseitig im Obergeschoß weit über, das Fachwerk hier mit K-Streben. Vor dem Gebäude steht in der Straßenbiegung eine große Kastanie.
Traufständig an der Kirchhofmauer errichtetes zweigeschossiges Wohnhaus der ersten Hälfte des 18. Jhs. Die zweizonige Rähmbaukonstruktion mit umlaufendem Geschoßversprung läßt noch die Ernhausanlage erkennen. Das Fachwerk reicht bis in den Keller und zeigt Mannfiguren und Profilierungen an der Schwelle des Obergeschosses. Erschlosssen war der ehemalige Zweitseithof über einen mit Tauband und Zahnschnittfries reich verzierten Torbau von 1682, der heute im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach steht. Vor dem Haus hat sich ein rechteckiger Ziehbrunnen erhalten, der in jüngster Zeit neu überdacht wurde.