Baudenkmal (50339)



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  • baudenkmal.LFDH35627070345101

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070345101
    inspireID
    LFDH35627070345101
    legalFoundationDocument

    Am östlichen Dorfausgang plazierter Bildstock, der dem in der Schweinsberger Straße gestalterisch soweit ähnelt, daß hier eine Herstellung in der gleichen Werkstatt zu vermuten ist. Auf schlankem Sockel mit Abschluß durch profilierte Platte eine sich verjüngende Säule mit Basis und geschmücktem Kapitel; das stark verwitterte Bildwerk stellt auf der Vorderseite eine Kreuzigungsgruppe, auf der Rückseite unter einem Baldachin mit Vorhang die 14 Nothelfer mit dem Jesuskind dar; die Entstehung ist laut der schwer lesbaren Inschrift für 1753 anzusetzen: "CrVCIfIXVs VbI1Ue DVX MeVs".

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Niederklein_Der Taubenflug 3
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070345201

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070345201
    inspireID
    LFDH35627070345201
    legalFoundationDocument

    An den südwestlichen Rand der Ortslage versetztes Kruzifix, das ehemals am westlichen Ortsausgang Richtung Rüdigheim plaziert war. Über mehrstufigem Aufbau sandsteinernes Kreuz mit dornenartigen Vorkragungen am unteren Stammende. Die oberen Stammenden in Kleeblattform ausgebildet, der Kopus aus Metall gefertigt. Im Sockel des im neugotischen Stil errichteten ortsgeschichtlichen Denkmals die Inschrift: "Rette deine Seele 1897". Je nach Wegstrecke wird das Kreuz noch heute in die Flurprozessionen mit einbezogen.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Niederklein_Am Sportplatz
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070345301

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070345301
    inspireID
    LFDH35627070345301
    legalFoundationDocument

    Am südöstlichen Ortsausgang am Homberger Weg bereits außerhalb der Ortslage an erhöhter Stelle plazierte Mariengrotte. Typische Darstellung der Marienfigur in einer Nische, die aus einem künstlichen angelegten Felsen herausgearbeitet ist. Seitlich links davor die knieende Hl. Bernadette, die als Bergründerin der im 19. Jh. bedeutenden Mareinwallfahrt nach Lourdes in die Heiligengeschichte eingegangen ist. Beleg für die auch im 20. Jh. gelebte Frömmigkeit einer katholischen Landgemeinde.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Niederklein_Auf dem Glaskopf
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070346302

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
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    baudenkmal.LFDH35627070346302
    inspireID
    LFDH35627070346302
    legalFoundationDocument

    Die in der Ohmniederung weithin sichtbare Burg Schweinsberg wurde auf der Höhe eines Basaltkegels durch Guntram von Marburg, dem Stammvater der Freiherrn Schenck zu Schweinsberg, zwischen 1230 und 1234 erbaut. Wegen ihrer günstigen Hügellage inmitten eines Sumpfgebietes war sie kaum einnehmbar und errang über lange Zeit als neutraler Sperriegel zwischen der mainzischen Amöneburg und dem landgräflich-hessischen Homberg a.d. Ohm eine besondere Bedeutung. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg belagert und 1635 zusammen mit Stadt weitgehend eingeäschert; danach verfiel sie allmählich, bevor man sie 1888--90 wieder freilegte. Von der Burg des 13. Jhs., der Oberburg, sind nur noch Mauerreste vorhanden. Sie bestand aus einer vieleckigen, nahezu runden Zwingermauer, in die ein dicker Rundturm eingebunden war. Im 14. Jh. nahm man eine Vergrößerung der Burg vor: es wurde, vermutlich in Zusammenhang mit der Stadtbefestigung, die noch jetzt vorhandene innere Zwingermauer mit Strebepfeilern angelegt. Um 1482 entstand durch den landgräflich hessischen Festungsbaumeister Hans Jakob von Ettlingen die äußere Zwingermauer mit vier halbrund vorspringenden, kasemattierten Türmen, ferner auf der Stadtseite der mächtige, runde, dreigeschossige Hexenturm und an der Nordseite ein Torbau mit langer Durchfahrt und viereckigem Turm, datiert 1482. Vor diesem Haupttor steht eine kleine Vorburg, deren Eingangstor von einem runden Wehrturm flankiert wird. Vor- und Hauptburg waren ehemals durch einen die äußere Zwingermauer umgebenden Graben getrennt, jetzt sind sie durch eine feste Straße verbunden.

    Von den vielen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sind heute im wesentlichen nur noch zwei erhalten: die neue Kemenate und der Fähnrichsbau. Die neue Kemenate ist als dreigeschossiger Steinbau zwischen 1459 und 1497 von Konrad Schenck errichtet, 1635 abgebrannt und 1637 wieder aufgebaut. Das ehemals vierte Fachwerkobergeschoß wurde 1852 abgetragen und stattdessen das heutige steile Satteldach mit den Treppengiebeln aufgesetzt. An drei Seiten sind kleine Ecktürmchen angefügt, an der vierten, der östlichen Hofseite, steht ein Treppenturm. Die Fassade ist durch rechteckige Fenster bestimmt, die Geschosse sind durch Gesimse getrennt, das letzte Turmgeschoß kragt auf einem Rundbogenfries vor. Im Erdgeschoß haben sich zwei große Räume erhalten: die Halle, deren vier Kreuzrippengewölben auf einer kapitellosen Mittelsäule ruhen sowie der durch ein Netzgewölbe überdeckte Saal. Der nördliche, gotisierende Anbau entstand im Rahmen des Dachumbaus von 1852.

    Der Fähnrichsbau wurde zwischen 1530-52 unmittelbar neben dem inneren Torbau errichtet. Als zur Neustadt hin hoch aufragender Bau besteht er aus zwei massiven Untergeschossen, die durch Rechteckfenster, Pechnasen, Schießscharten und die Reste von Ecktürmchen gegliedert ist. Die beiden Obergeschosse hinter der dem Burghof zugekehrten Giebelwand aus Stein sind in die zweiten Hälfte des 17. Jhs. zu datieren. Im trapezförmigen ersten Untergeschoß ruht das Kreuzgratgewölbe auf einer Mittelsäule, auf deren ornamentiertem Renaissancekapitell sich die Jahreszahl 1552 erhalten hat. Von besonderer handwerklicher Qualität zeugt die Wendeltreppe; am Fuß ihrer über drei Geschosse durchgehenden, aus einem Stamm gezimmerten Holzspindel ist ein reliefierter Zippus eingeschnitzt. Auf dem Burghof befinden sich noch ein Grabmal des Moritz Schenck von 1822 sowie ein Ziehbrunnen; sonst haben sich von den ursprünglichen Bauten nur Mauerreste und Kellerräume erhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Burg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070346304

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070346304
    inspireID
    LFDH35627070346304
    legalFoundationDocument

    Die in der Ohmniederung weithin sichtbare Burg Schweinsberg wurde auf der Höhe eines Basaltkegels durch Guntram von Marburg, dem Stammvater der Freiherrn Schenck zu Schweinsberg, zwischen 1230 und 1234 erbaut. Wegen ihrer günstigen Hügellage inmitten eines Sumpfgebietes war sie kaum einnehmbar und errang über lange Zeit als neutraler Sperriegel zwischen der mainzischen Amöneburg und dem landgräflich-hessischen Homberg a.d. Ohm eine besondere Bedeutung. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg belagert und 1635 zusammen mit Stadt weitgehend eingeäschert; danach verfiel sie allmählich, bevor man sie 1888--90 wieder freilegte. Von der Burg des 13. Jhs., der Oberburg, sind nur noch Mauerreste vorhanden. Sie bestand aus einer vieleckigen, nahezu runden Zwingermauer, in die ein dicker Rundturm eingebunden war. Im 14. Jh. nahm man eine Vergrößerung der Burg vor: es wurde, vermutlich in Zusammenhang mit der Stadtbefestigung, die noch jetzt vorhandene innere Zwingermauer mit Strebepfeilern angelegt. Um 1482 entstand durch den landgräflich hessischen Festungsbaumeister Hans Jakob von Ettlingen die äußere Zwingermauer mit vier halbrund vorspringenden, kasemattierten Türmen, ferner auf der Stadtseite der mächtige, runde, dreigeschossige Hexenturm und an der Nordseite ein Torbau mit langer Durchfahrt und viereckigem Turm, datiert 1482. Vor diesem Haupttor steht eine kleine Vorburg, deren Eingangstor von einem runden Wehrturm flankiert wird. Vor- und Hauptburg waren ehemals durch einen die äußere Zwingermauer umgebenden Graben getrennt, jetzt sind sie durch eine feste Straße verbunden.

    Von den vielen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sind heute im wesentlichen nur noch zwei erhalten: die neue Kemenate und der Fähnrichsbau. Die neue Kemenate ist als dreigeschossiger Steinbau zwischen 1459 und 1497 von Konrad Schenck errichtet, 1635 abgebrannt und 1637 wieder aufgebaut. Das ehemals vierte Fachwerkobergeschoß wurde 1852 abgetragen und stattdessen das heutige steile Satteldach mit den Treppengiebeln aufgesetzt. An drei Seiten sind kleine Ecktürmchen angefügt, an der vierten, der östlichen Hofseite, steht ein Treppenturm. Die Fassade ist durch rechteckige Fenster bestimmt, die Geschosse sind durch Gesimse getrennt, das letzte Turmgeschoß kragt auf einem Rundbogenfries vor. Im Erdgeschoß haben sich zwei große Räume erhalten: die Halle, deren vier Kreuzrippengewölben auf einer kapitellosen Mittelsäule ruhen sowie der durch ein Netzgewölbe überdeckte Saal. Der nördliche, gotisierende Anbau entstand im Rahmen des Dachumbaus von 1852.

    Der Fähnrichsbau wurde zwischen 1530-52 unmittelbar neben dem inneren Torbau errichtet. Als zur Neustadt hin hoch aufragender Bau besteht er aus zwei massiven Untergeschossen, die durch Rechteckfenster, Pechnasen, Schießscharten und die Reste von Ecktürmchen gegliedert ist. Die beiden Obergeschosse hinter der dem Burghof zugekehrten Giebelwand aus Stein sind in die zweiten Hälfte des 17. Jhs. zu datieren. Im trapezförmigen ersten Untergeschoß ruht das Kreuzgratgewölbe auf einer Mittelsäule, auf deren ornamentiertem Renaissancekapitell sich die Jahreszahl 1552 erhalten hat. Von besonderer handwerklicher Qualität zeugt die Wendeltreppe; am Fuß ihrer über drei Geschosse durchgehenden, aus einem Stamm gezimmerten Holzspindel ist ein reliefierter Zippus eingeschnitzt. Auf dem Burghof befinden sich noch ein Grabmal des Moritz Schenck von 1822 sowie ein Ziehbrunnen; sonst haben sich von den ursprünglichen Bauten nur Mauerreste und Kellerräume erhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Burg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070346305

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070346305
    inspireID
    LFDH35627070346305
    legalFoundationDocument

    Die in der Ohmniederung weithin sichtbare Burg Schweinsberg wurde auf der Höhe eines Basaltkegels durch Guntram von Marburg, dem Stammvater der Freiherrn Schenck zu Schweinsberg, zwischen 1230 und 1234 erbaut. Wegen ihrer günstigen Hügellage inmitten eines Sumpfgebietes war sie kaum einnehmbar und errang über lange Zeit als neutraler Sperriegel zwischen der mainzischen Amöneburg und dem landgräflich-hessischen Homberg a.d. Ohm eine besondere Bedeutung. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Burg belagert und 1635 zusammen mit Stadt weitgehend eingeäschert; danach verfiel sie allmählich, bevor man sie 1888--90 wieder freilegte. Von der Burg des 13. Jhs., der Oberburg, sind nur noch Mauerreste vorhanden. Sie bestand aus einer vieleckigen, nahezu runden Zwingermauer, in die ein dicker Rundturm eingebunden war. Im 14. Jh. nahm man eine Vergrößerung der Burg vor: es wurde, vermutlich in Zusammenhang mit der Stadtbefestigung, die noch jetzt vorhandene innere Zwingermauer mit Strebepfeilern angelegt. Um 1482 entstand durch den landgräflich hessischen Festungsbaumeister Hans Jakob von Ettlingen die äußere Zwingermauer mit vier halbrund vorspringenden, kasemattierten Türmen, ferner auf der Stadtseite der mächtige, runde, dreigeschossige Hexenturm und an der Nordseite ein Torbau mit langer Durchfahrt und viereckigem Turm, datiert 1482. Vor diesem Haupttor steht eine kleine Vorburg, deren Eingangstor von einem runden Wehrturm flankiert wird. Vor- und Hauptburg waren ehemals durch einen die äußere Zwingermauer umgebenden Graben getrennt, jetzt sind sie durch eine feste Straße verbunden.

    Von den vielen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden sind heute im wesentlichen nur noch zwei erhalten: die neue Kemenate und der Fähnrichsbau. Die neue Kemenate ist als dreigeschossiger Steinbau zwischen 1459 und 1497 von Konrad Schenck errichtet, 1635 abgebrannt und 1637 wieder aufgebaut. Das ehemals vierte Fachwerkobergeschoß wurde 1852 abgetragen und stattdessen das heutige steile Satteldach mit den Treppengiebeln aufgesetzt. An drei Seiten sind kleine Ecktürmchen angefügt, an der vierten, der östlichen Hofseite, steht ein Treppenturm. Die Fassade ist durch rechteckige Fenster bestimmt, die Geschosse sind durch Gesimse getrennt, das letzte Turmgeschoß kragt auf einem Rundbogenfries vor. Im Erdgeschoß haben sich zwei große Räume erhalten: die Halle, deren vier Kreuzrippengewölben auf einer kapitellosen Mittelsäule ruhen sowie der durch ein Netzgewölbe überdeckte Saal. Der nördliche, gotisierende Anbau entstand im Rahmen des Dachumbaus von 1852.

    Der Fähnrichsbau wurde zwischen 1530-52 unmittelbar neben dem inneren Torbau errichtet. Als zur Neustadt hin hoch aufragender Bau besteht er aus zwei massiven Untergeschossen, die durch Rechteckfenster, Pechnasen, Schießscharten und die Reste von Ecktürmchen gegliedert ist. Die beiden Obergeschosse hinter der dem Burghof zugekehrten Giebelwand aus Stein sind in die zweiten Hälfte des 17. Jhs. zu datieren. Im trapezförmigen ersten Untergeschoß ruht das Kreuzgratgewölbe auf einer Mittelsäule, auf deren ornamentiertem Renaissancekapitell sich die Jahreszahl 1552 erhalten hat. Von besonderer handwerklicher Qualität zeugt die Wendeltreppe; am Fuß ihrer über drei Geschosse durchgehenden, aus einem Stamm gezimmerten Holzspindel ist ein reliefierter Zippus eingeschnitzt. Auf dem Burghof befinden sich noch ein Grabmal des Moritz Schenck von 1822 sowie ein Ziehbrunnen; sonst haben sich von den ursprünglichen Bauten nur Mauerreste und Kellerräume erhalten.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Burg 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE
  • baudenkmal.LFDH35627070351104

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070351104
    inspireID
    LFDH35627070351104
    legalFoundationDocument

    Kleines zweigeschossiges Fachwerkhaus auf hohem Sockel, das keinen Versprung am Geschoßwechsel erkennen läßt. Nach der Überlieferung möglicherweise ältestes Haus in Schweinsberg, das als eines der wenigen den Dreißigjährigen Krieg überdauert haben soll. Die Firstrichtung war wohl ehemals um 90 Grad gedreht; wegen des nicht rechtwinkligen Grundrisses sind die Flächen des Daches zum Teil windschief ausgebildet. Die Rückwand des Hauses ist mit der in diesem Bereich noch erhaltenen Stadtmauer verschmolzen; die Fassade des sicherlich in Ständerbauweise angelegten Gebäudes ist allseitig mit Eternit verkleidet.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Am Herzberg 6
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070353404

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070353404
    inspireID
    LFDH35627070353404
    legalFoundationDocument

    Großflächige Hofanlage als Herrensitz der Schencken zu Schweinsberg östlich an den alten Stadtkern angrenzend. Ältester Hofteil ein giebelständiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, dessen Kern möglicherweise bereits im Urkataster von 1774/75 erwähnt ist: breitgelagerter Rähmbau auf steinernem Untergeschoß mit querliegenden Gewölben; das großenteils plattenverkleidete Fachwerk mit Dreiviertelstreben und Krüppelwalmdach entstammt wohl dem späten 18. Jh. Gegenüber das Wohnhaus, ursprünglich für den Verwalter errichtet, ein eingeschossiger, vollständig mit Holzschindeln verkleideter, gut erhaltener Fachwerkbau im Cottage-Stil des frühen 20. Jhs., das hohe Dach durch ein Zwerchhaus über dem traufseitig plazierten Eingang gegliedert. Störung durch einen neuzeitlichen Flachdachanbau. Neben den sandsteinernen Torpfosten mit Radabweisern haben sich im Hintergrund Wirtschaftsgebäude erhalten, die, z.T. aus wieder verwendetem Holz erbaut, ins 19. Jh. zu datieren sind.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Weidenhausen 1
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070353704

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070353704
    inspireID
    LFDH35627070353704
    legalFoundationDocument

    Sachgesamtheit aus Wohnhaus, Park und Einfriedung als weitgehend unverändert erhaltenes Beispiel für einen im späten 19. Jh. entstandenen Herrensitz. Das 1886 erbaute Wohnhaus ist innerhalb eines im englischen Stil angelegten Parkes plaziert, der durch den inzwischen trockenliegenden Teich und die hier angelegte Grabstelle mit Obelisk eine romantische Aufwertung erhält. Die im Stil eines Landhauses konzipierte Villa ist als zweigeschossig, polychromer Ziegelbau mit waagerechten Streifenverbänden und ungewöhnlicher Fenstereinfassung angelegt; sie erhebt sich über einem hohem, festungsartig abgeschrägtem Werksteinsockel. Der Grundriß wird durch Risalite und einen eingestellten dreigeschossigen Turm gegliedert; dessen Obergeschoß ist in historisierendem Fachwerk ausgeführt, als Dach ein hochgezogener schlanker Helm. Dem Zeitgeschmack entsprechend sind in der Gestaltung Anleihen bei verschiedenen Stilepochen wie Gotik und Renaissance genommen. Vom leicht geschwungenen Zufahrtsweg aus besonders eindruckvoll die Ansicht mit dem durch einen filigranen Treppengiebel bekrönten Seitenrisalit, der durch den Erker noch zusätzliches Gewicht erhält. Der in pittoresken Ansichten entworfene Bau dokumentiert ein zu dieser Zeit stark ausgebildetes handwerkliches Können. Eingefriedet wird die durch eine gezielte Bepflanzung eingegrünte Anlage zur Strasse und zum Graben in Form einer Bruchsteinmauer mit giebelförmigem Abschluß.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Weidenhausen 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    kulturdenkmalHE
  • baudenkmal.LFDH35627070353705

    Fokussieren https://www.ldproxy.nrw.de/topographie/collections/ax_bergbaubetrieb/items/DENWAT01D000CcF0
    gml_id
    baudenkmal.LFDH35627070353705
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    LFDH35627070353705
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    Sachgesamtheit aus Wohnhaus, Park und Einfriedung als weitgehend unverändert erhaltenes Beispiel für einen im späten 19. Jh. entstandenen Herrensitz. Das 1886 erbaute Wohnhaus ist innerhalb eines im englischen Stil angelegten Parkes plaziert, der durch den inzwischen trockenliegenden Teich und die hier angelegte Grabstelle mit Obelisk eine romantische Aufwertung erhält. Die im Stil eines Landhauses konzipierte Villa ist als zweigeschossig, polychromer Ziegelbau mit waagerechten Streifenverbänden und ungewöhnlicher Fenstereinfassung angelegt; sie erhebt sich über einem hohem, festungsartig abgeschrägtem Werksteinsockel. Der Grundriß wird durch Risalite und einen eingestellten dreigeschossigen Turm gegliedert; dessen Obergeschoß ist in historisierendem Fachwerk ausgeführt, als Dach ein hochgezogener schlanker Helm. Dem Zeitgeschmack entsprechend sind in der Gestaltung Anleihen bei verschiedenen Stilepochen wie Gotik und Renaissance genommen. Vom leicht geschwungenen Zufahrtsweg aus besonders eindruckvoll die Ansicht mit dem durch einen filigranen Treppengiebel bekrönten Seitenrisalit, der durch den Erker noch zusätzliches Gewicht erhält. Der in pittoresken Ansichten entworfene Bau dokumentiert ein zu dieser Zeit stark ausgebildetes handwerkliches Können. Eingefriedet wird die durch eine gezielte Bepflanzung eingegrünte Anlage zur Strasse und zum Graben in Form einer Bruchsteinmauer mit giebelförmigem Abschluß.

    siteDesignation
    baudenkmal
    siteName
    Marburg-Biedenkopf, Landkreis_Stadtallendorf_Schweinsberg_Weidenhausen 9
    siteProtectionClassification
    cultural
    designationLegalDefinition
    gruenflaecheHE