Einen Dreiseithof nach hinten abschliessende, großvolumige Doppelscheune, deren rein konstruktives Fachwerk symmetrisch gegliedert ist. Den im letzten Drittel des 19. Jhs. entstandene Bau schließt ein biberschwanzgedecktes Mansarddach ab; er ist auch von städtebaulicher Bedeutung wegen seiner Wirkung als Raumabschluß im Bereich der kleinen Platzbildung in diesem Bereich der Nonnengasse. Auf der Hoffläche hat sich das Natursteinpflaster mit eingelassener Miste erhalten, welches ebenfalls unter Denkmalschutz steht.
Einen Dreiseithof nach hinten abschliessende, großvolumige Doppelscheune, deren rein konstruktives Fachwerk symmetrisch gegliedert ist. Den im letzten Drittel des 19. Jhs. entstandene Bau schließt ein biberschwanzgedecktes Mansarddach ab; er ist auch von städtebaulicher Bedeutung wegen seiner Wirkung als Raumabschluß im Bereich der kleinen Platzbildung in diesem Bereich der Nonnengasse. Auf der Hoffläche hat sich das Natursteinpflaster mit eingelassener Miste erhalten, welches ebenfalls unter Denkmalschutz steht.
Die Südwestecke des Kirchhofes zweiseitig begrenzende Hofanlage, die sich zur Straße hin durch einen vorgelagerten Wirtschaftsraum öffnet. Das in der Straßenflucht zurückstehende Wohnhaus ein weitgehend durch Holzschindeln verkleideter Rähmbau auf hohem Werksteinsockel, in dem noch Stalltüren vorhanden sind. Das hochliegende Erdgeschoß ist durch eine einläufige, aus der Bauzeit des 18. Jhs. stammende Sandsteintreppe erschlossen. Als oberer Abschluß Deckung mit Betondachplatten aus Momberg. Die Scheune links ein breitgelagerter Fachwerkbau mit Mansarddach, im Sockel inschriftliche Datierung 1888; am rückwärtigen Giebel zum Kirchhof hin in sieben Gefachen ein Kratzputzornament, wie es in Speckswinkel nur hier vorkommt. Das Wirtschaftsgebäude rechts mit Inschrift am straßenseitigen Giebel: „Dietrich Bornmann und seine Ehefrau Barbara geborne Hehr haben diese Scheuer erbaut den 1ten Oktobr 1821 Zim. war Berlet".
Die Südwestecke des Kirchhofes zweiseitig begrenzende Hofanlage, die sich zur Straße hin durch einen vorgelagerten Wirtschaftsraum öffnet. Das in der Straßenflucht zurückstehende Wohnhaus ein weitgehend durch Holzschindeln verkleideter Rähmbau auf hohem Werksteinsockel, in dem noch Stalltüren vorhanden sind. Das hochliegende Erdgeschoß ist durch eine einläufige, aus der Bauzeit des 18. Jhs. stammende Sandsteintreppe erschlossen. Als oberer Abschluß Deckung mit Betondachplatten aus Momberg. Die Scheune links ein breitgelagerter Fachwerkbau mit Mansarddach, im Sockel inschriftliche Datierung 1888; am rückwärtigen Giebel zum Kirchhof hin in sieben Gefachen ein Kratzputzornament, wie es in Speckswinkel nur hier vorkommt. Das Wirtschaftsgebäude rechts mit Inschrift am straßenseitigen Giebel: „Dietrich Bornmann und seine Ehefrau Barbara geborne Hehr haben diese Scheuer erbaut den 1ten Oktobr 1821 Zim. war Berlet".
Von der Straße zurückliegendes eingeschossiges Wohnhaus als Massivbau mit typischen Gestaltungselementen des Backsteinbaus aus dem frühen 20. Jh., wie profilierten Fenstereinfassungen, Klappläden und Sprossenfenstern. Der Bau bildet den westlichen Abschluß des Dorfes am Übergang in die Feldflur. Am Verbindungsweg zwischen Nonnengasse und Steinweg eine dazugehörige Fachwerk-Scheune aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. mit Profilierung am leichten Geschoßversatz und V-förmiger Strebenanordnung. Von Bedeutung für das Ortsbild in diesem Bereich ist die an der Grundstücksecke stehende, über 100jährige Linde, die den westlichen Ortsausgang markiert.
Von der Straße zurückliegendes eingeschossiges Wohnhaus als Massivbau mit typischen Gestaltungselementen des Backsteinbaus aus dem frühen 20. Jh., wie profilierten Fenstereinfassungen, Klappläden und Sprossenfenstern. Der Bau bildet den westlichen Abschluß des Dorfes am Übergang in die Feldflur. Am Verbindungsweg zwischen Nonnengasse und Steinweg eine dazugehörige Fachwerk-Scheune aus der ersten Hälfte des 19. Jhs. mit Profilierung am leichten Geschoßversatz und V-förmiger Strebenanordnung. Von Bedeutung für das Ortsbild in diesem Bereich ist die an der Grundstücksecke stehende, über 100jährige Linde, die den westlichen Ortsausgang markiert.
In vielen Baudetails original erhaltene Dreiseithofanlage aus Wohn- und Gasthaus an der Straße und der rückwärtig im Hof liegenden Scheune. Haupthaus in Mischbauweise aus für die Bauzeit typischem Sichtmauerwerk und Fachwerk. Hauptfassade mit symmetrisch angelegtem Giebel Krüppelwalm und Knauf, Fachwerk des Obergeschosses mit Holzschindeln verkleidet. Im Sockel ein Inschriftstein: „Mit Gott erbaut von Gastwirt Wilhelm Sammer und dessen Ehefrau Anna Elisabetha geborene Hohl Jahr 1907". Neben der Eingangstür hat sich auch die Deckung aus glasierten Ziegeln erhalten. Kulturdenkmal aus bau- und ortsgeschichtlichen Gründen.
Schräg im Straßenraum stehender, traufständiger Streckhof, das Wohnhaus ein Rähmbau der zweiten Hälfte des 19. Jhs. auf hohem Sandsteinsockel, in dem der Stall untergebracht war,. Die Fassade ist teilweise mit Holzschindeln behangen. Als Detail haben sich die in Wellenform ausgesägten Fenstereinfassungen erhalten. Die Wirtschaftszone links ist zu Wohnzwecken umgebaut. Das Objekt ist von sozialgeschichtlicher Bedeutung als Lebens- und Wirtschaftsstätte eines Tagelöhners oder Handwerkers.
Kleines Tagelöhnerhaus als wichtiger Bestandteil des durch eine Einmündung und die Straßenaufweitung definierten innerörtlichen Platzes nördlich der Kirche. Der giebelständige Rähmbau ist in sparsamem Fachwerk in gleichmäßiger Gliederung mit geschoßhohen Streben über hohem, stallgenutztem Sockel zum Ende des 19. Jhs. entstanden. Er wird durch eine senkrecht zum Haus stehende Steintreppe erschlossen, die Haustür stammt noch aus der Bauzeit. Das Haus steht auch städtebaulichen und sozialgeschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz.
In zwei Bauphasen errichtetes Einhaus mit vorgelagerter Wirtschaftsfläche. Der Kernbau eine auf niedrigem Sockel stehende Fachwerkständerkonstruktion, deren Entstehung wohl noch im 17. Jh. Anzusetzen ist. Die Eckstiele sind durch halbhohe Streben ausgesteift, auf der rückwärtigen Traufe geschoßhohe Verstrebungen in Feldmitte. Der Zugang ist ebenerdig, links des Eingangs eine Stallzone. Im 19. Jh. wurde der Bau um die Scheune links erweitert. Dieses Handwerker- oder Tagelöhnerhaus steht als einziger Ständerbau und als ältestes Gebäude in Speckswinkel unter Denkmalschutz.