Traufständiger Streckhof aus dem letzten Viertel des 19. Jhs. mit nahezu vollständig erhaltenen Einzelteilen wie Sprossenfenstern, kassettierter, zweiflügeliger Haustür, Außentreppe etc. An das auf erhöhtem Sockel stehende Wohnhaus schließen links der Stall, die Scheune und als Abschluß der Abort an. Der Bau steht markant im Straßenraum.
An der Einmündung der Quergasse in die Hochlandstraße gelegenes kleinbäuerliches Wohnhaus; Rähmbau der zweiten Hälfte des 18. Jhs.auf einem mit der Straße ansteigenden Sockel. Das Fachwerk mit profiliertem Geschoßversprung und besonderer Ausbildung der Eckstiele in Form eingearbeiteter Säulen.
Südlich der Ortslage jenseits des Bachlaufs an einer Straßenbiegung angesiedelter Dreiseithof. Das Wohnhaus mittig über einem hohen Sockel erschlossen, die eingetiefte Haustür aus der Bauzeit bis heute erhalten. Das Fachwerk in typischer Anordnung des ausgehenden 19. Jhs. am linken Giebel mit Holzschindeln verkleidet. Links unter einer großen alten Linde ein Holzschuppen in luftiger Konstruktion. Der Hof steht aus baugeschichtlichen Gründen und wegen seiner besonderen Stellung zur Straße unter Schutz.
Südlich der Ortslage jenseits des Bachlaufs an einer Straßenbiegung angesiedelter Dreiseithof. Das Wohnhaus mittig über einem hohen Sockel erschlossen, die eingetiefte Haustür aus der Bauzeit bis heute erhalten. Das Fachwerk in typischer Anordnung des ausgehenden 19. Jhs. am linken Giebel mit Holzschindeln verkleidet. Links unter einer großen alten Linde ein Holzschuppen in luftiger Konstruktion. Der Hof steht aus baugeschichtlichen Gründen und wegen seiner besonderen Stellung zur Straße unter Schutz.
Giebelständiges, eingeschossiges Wohn- und Wirtschaftsgebäude, ehemals Teil einer ursprünglich aus dem 18. Jh. stammenden herrschaftlichen Hofanlage, deren sandsteinerne Hoftorpfosten noch überliefert sind. Der sehr gut erhaltene, 1937 - im Sinne des im Dritten Reich verbreiteten Heimatstils - errichtete Bau zeigt konzentriert die im 18. Jh. gebräuchlichen Fachwerkelemente in der Fassadengestaltung. Als Beleg für das Wiederaufkommen des Fachwerkbaus in den Dreißiger Jahren dieses Jahrhunderts Kulturdenkmal aus baugeschichtlichen Gründen.
Im westlichen Talgrund gelegene "Hainmühle" als Vierseithof mit zwei Scheunen, deren Entstehung durch Inschriftsteine auf 1746 und 1775 datiert ist, hier durch Mannfiguren hervorgehobenes Fachwerk. Das Wohnhaus weitgehend erneuert, ursprünglich ein Mühlengebäude; Teile des sandsteinernen Untergeschosses mit der Wellenaufnahme erhalten, das oberschlächtige, eiserne Mühlrad mit einem Durchmesser von über 4,0 m aus dem frühen 19. Jh. Ist noch vorhanden und funktionsfähig, ebenso das in Stein gefaßte Gerinne und Teile des Tosbeckens. Die Hofanlage bildet den kopfseitigen Abschluß des Tonweges.
Durch den vorgelagerten freien Straßenraum städtebaulich wichtiges Wohnhaus als Teil einer Winkelhofanlage. Laut Überlieferung 1692 errichteter Rähmbau in kräftigem, lebhaftem Fachwerk mit breitstehenden Streben und Mannfiguren; die Einfassung des Eingangs, Geschoßversatz und Kopfhölzer durch florale Schnitzereien verziert. Das wohl älteste Beispiel in Mengsberg für die Ausbildung der Eckstiele mit Säulendarstellung. Auf der rückwärtigen Traufseite Störung durch massive Erneuerungen. An der straßenseitigen Giebelfassade haben sich Holzschindeln erhalten.
Zum Heimatmuseum umgebautes Wohnhaus als Teil eines langgestreckten, aus drei Wohn- und Wirtschaftsgebäuden zusammengesetzten Baukörpers, der in unterschiedliche Flurstücke geteilt ist. Erhalten die einläufige, senkrecht zum Haus angeordnete Sandsteintreppe. Der heute vollständig mit Holzschindeln verkleidete Rähmbau mit dreiseitigen Geschoßversprung ist in das letzte Drittel des 18. Jhs. zu datieren.
Streckhof aus zwei Wirtschaftsgebäuden und einem Tagelöhnerwohnhaus, das heute als Veilchengasse 4 zum Heimatmuseum ausgebaut ist. Fachwerkrähmkonstruktion mit Dreiviertelstreben und teilweise profiliertem Geschoßversprung. Das mittlere Gebäude besitzt als eines der wenigen Beispiele in Mengsberg eine Inschrift: „Johan Conrath Baher als Foerster und dessen Ehefrau gebohrne Rosentalin haben dieses Haus gebaut 1771".
Schmiedewerkstatt als Teil eines Dreiseithofes im Bereich einer Straßengabelung; kleiner, in einfachem Fachwerk mit grossem Dachüberstand errichteter Bau der Jahrhundertwende als Zeugnis der Arbeitswelt von Handwerkern innerhalb des Dorflebens.