In einer Straßenbiegung angesiedelter, für das Ortsbild wichtiger Zweiseithof, das traufständige, schräg im Straßenraum stehende Wohnhaus im linken Teil aus der Mitte des 19. Jhs. stammend, das Rähmfachwerk mit einfachen Dreiviertelstreben, rechts Erweiterung des 20. Jhs. Möglicherweise war der rechte Bereich ehemals als Wirtschaftsteil im Sinne eines Einhauses ausgebildet. Die rechtwinklig dazu angeordnete Stallscheune inschriftlich datiert 1938. Zwischen den Gebäude hat sich ein gußeiserner Pumpenbrunnen erhalten.
Oberhalb der Straße linienförmig anlegte, kleinbäuerliche Hofanlage; das traufständige Wohnhaus aus der Mitte des 19. Jhs. durch Anbauten überformt, das schmucklose Rähmfachwerk mit geschosshohen Streben ausgesteift. An der Hofeinfahrt rechts ein Scheunengebäude des ausgehenden 19. Jhs., an den sich Reste einer Gefachgestaltung mit Stipp-Putz erhalten haben. Die übrigen Bauteile des Hofs stammen aus neuerer Zeit.
An der Einmündung in die Nesselbrunner Straße angeordneter Dreiseithof, an dem sich die bäuerliche Funktionsteilung noch gut ablesen lässt. Das Wohnhaus in zeittypischem Fachwerk aus dem letzten Drittel des 19. Jhs., in neuerer Zeit durch einen Anbau erweitert. Das gegenüberstehende Stallgebäude im Erdgeschoss massiv errichtet, darüber am Giebel mit Schiefer verkleidetes Fachwerk in konstruktivem Gefüge. Die den Hof abschließende Scheune zeitgleich mit dem Wohnhaus entstanden.
Ehemals zu einer Hofanlage gehörendes Stallgebäude, das herausparzelliert heute zu Wohnzwecken umgenutzt ist. Im Erdgeschoss massives Bruchsteinmauerwerk , darüber ein für die Zeit des ausgehenden 19. Jhs. typisches Fachwerk mit konstruktiven Verstrebungen. Das Gebäude markiert städtebaulich einen Abzweig der Straße Zur Hainbuche.
An der Straßengabelung angesiedelte kleinbäuerliche Hofanlage mit giebelständigem Wohnhaus; gut erhaltener Rähmbau aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. auf hofseitigem Bruchsteinsockel, dem eine zweiläufige Treppe vorgelagert ist. Das Fachwerk ist durch konvergierende Streben ausgesteift. Das Wirtschaftsgebäude im Erdgeschoss in Ziegelmauerwerk mit Segmentbögen und Sandsteingliederung etwa zeitgleich errichtet.
Zur Straße durch ein Stallgebäude mit Tordurchfahrt abgegrenzter Vierseithof, der den südlichen Abschluss der historischen Bebauung bildet. Der linke Teil des Wohnhauses im 1. Drittel des 19. Jhs. mit leichtem, umlaufendem Geschossversatz und vollausgebildeten Mannfiguren an Eck- und Bundstielen errichtet, Erweiterung des zweizonigen Baus um die gleiche Größe 1875 in zeittypischem Gefüge. Inschrift auf dem Rähm: "Durch Gottes Hülf und dessen Macht ist dieses Haus ihn den Stant gebracht. Der Bauherr ist gewesen Johannes Müller und desen Eefrau Eelisabetha eine geborene Merke von hier. Zimmermeister war Andreas Gros von Brungershausen ihm Jahr 1875". Etwa zeitgleich entstanden das Stallgebäude rechts mit in Haustein aufgeführtem Erdgeschoss, darüber Fachwerk mit konstruktiven Verstrebungen.
Die Scheune, eine gut erhaltene Rähmkonstruktion aus dem 1. Drittel des 19. Jhs. mit ausdrucksvollen Mannfiguren, wurde gemäß mündlicher Überlieferung von Dilchhausen an diesen Hof versetzt.
Außerhalb des Dorfkerns im Bereich der östlichen Ortserweiterung der Gründerzeit angesiedeltes Wohnhaus, Rähmbau auf hohem Werksteinsockel, das Fachwerk in konstruktivem Gefüge, typisch für das letzte Drittel des 19. Jhs., bemerkenswert hier die Dreifachstiele zwischen den Fensterachsen.
Städtebaulich exponiert an einer Kreuzung angesiedeltes, freistehendes Wohnhaus, allseitig mit Putz und Plattenbehang versehen. Auffallend das spitze Dach und der ebenerdige Eingang, die neben dem teilweise erkennbaren Geschossüberstand einen frühen, im 17. Jh. erbauten Rähmbau vermuten lassen. Wie bei dem Wohnhaus Lindengasse 2 könnten unter der Verkleidung Mannfiguren mit gebogenen Streben und Schnitzverzierungen zum Vorschein kommen.
Zur Straße offener, zeitlich etwa in einem Abschnitt erbauter Dreiseithof mit giebelständigem Wohnhaus; Rähmkonstruktion auf Werksteinsockel mit noch leichtem Geschossversatz und konvergierenden Streben, Entstehungszeit um die Mitte des 19. Jhs. Das Stallgebäude erdgeschossig in Ziegelstein errichtet, hier das Fachwerk wie an der Scheune mit Platten verkleidet.
Im Innenbereich liegender, in sich geschlossener Vierseithof, der durch einen Torbau erschlossen wird. Das Wohnhaus ein Rähmbau mit stark dimensioniertem Geschosswechsel, das über hohem Werksteinsockel aufbauende Fachwerk laut Inschrift 1792 entstanden. Die Wirtschaftsgebäude erdgeschossig großenteils massiv errichtet, das Fachwerk in für die zweite Hälfte des 19. Jhs. typischen Formen mit konvergierenden Streben aufgeschlagen. An dem kleinen Stallgebäude mit Werkstein-Untergeschoss Verwendung von Andreaskreuzen, die eine Bauzeit im letzten Viertel des 19. Jhs nahelegen. Die Anlage wird nach Osten durch einen großvolumigen, im Straßenbild exponierten Scheunenbau mit Mansarddach abgeschlossen.