Über quadratischem Grundriss errichtete Villa als Putzbau auf Sandsteinsockel; der gegenüber der Straße leicht abgesenkte und zum Bahnhofsgebäude ausgerichtet Bau mit einem gaubenbesetzten Zeltmansarddach versehen. An der Straßenfassade ein für die Bauzeit im ersten Jahrzehnt des 20. Jhs. typischer Runderker mit oberer Balkonfläche. Etliche Details wie die Fachwerk-Eingangsüberdachung, die versprossten Gaubenfenster und das Kleinpflaster der Hofflächen haben sich original erhalten. Der Bau bildet den Abschluss der im Zuge des Bahnhofneubaus entstandenen Dorferweiterung nach Nordosten.
Weitgehend im Originalzustand erhaltenes Wohnhaus, das in den 30er Jahren des 20. Jhs. auf einem Grundstück direkt an der Bahntrasse wohl als ehemalige Bahnmeisterei errichtet wurde. Eingeschossiger, unterkellerter Putzbau auf hohem Sandsteinsockel, das spitze Dach nach hinten mit einem eingezogenen, gleichhohen Querbau versehen. Der Eingang mit Sandsteintreppe durch einen Vorbau geschützt, darüber im Dach eine gleichbreite Schleppgaube. Die Giebelfassade zum Bahnhof ist durch drei ovale Fenster geschmückt. Mit dem Rücken zu den Gleisen ein kleines, erdgeschossig massiv erbautes Wirtschaftsgebäude, die Gartenansicht mit Zwerchhaus und mit symmetrischer Gliederung. Außergewöhnlich die dreiseitige Einfriedung des Grundstück mit einer niedrigen Betonmauer, in die hohe, nach oben sich zuspitzende Pfeiler eingesetzt sind, eren Gestaltung an die Tiegelform TP von Metallschmelzbetrieben erinnert.
Weitgehend im Originalzustand erhaltenes Wohnhaus, das in den 30er Jahren des 20. Jhs. auf einem Grundstück direkt an der Bahntrasse wohl als ehemalige Bahnmeisterei errichtet wurde. Eingeschossiger, unterkellerter Putzbau auf hohem Sandsteinsockel, das spitze Dach nach hinten mit einem eingezogenen, gleichhohen Querbau versehen. Der Eingang mit Sandsteintreppe durch einen Vorbau geschützt, darüber im Dach eine gleichbreite Schleppgaube. Die Giebelfassade zum Bahnhof ist durch drei ovale Fenster geschmückt. Mit dem Rücken zu den Gleisen ein kleines, erdgeschossig massiv erbautes Wirtschaftsgebäude, die Gartenansicht mit Zwerchhaus und mit symmetrischer Gliederung. Außergewöhnlich die dreiseitige Einfriedung des Grundstück mit einer niedrigen Betonmauer, in die hohe, nach oben sich zuspitzende Pfeiler eingesetzt sind, eren Gestaltung an die Tiegelform TP von Metallschmelzbetrieben erinnert.
An der Einmündung der Backhausstraße städtebaulich exponiert gelegene Hofanlage. Der kleinbäuerliche Hakenhof in mehreren Bauphasen ab der 2. Hälfte des 19. Jhs in sparsamem Fachwerk errichtet, der linke Erweiterungsteil in den Brüstungsfeldern mit Andreaskreuzen ausgestattet, hier auch noch die Stallnutzung im werksteingemauerten Sockel ablesbar. Auf der kleinen Parzelle ist dem Bau eine schmale Wirtschaftsfläche vorgelagert.
Mit den Nachbargebäuden Bombach 1 und 5 eine geschlossene Straßenfront bildender Dreiseithof, der durch einen Torbau zugänglich ist. Das Wohnhaus ein Rähmbau auf niedrigem Sockel, errichtet in konstruktivem Fachwerk, laut Inschrift 1843 erbaut. Die Wirtschafstgebäude sind etwa zeitglich entstanden. Zur Straße ist die giebelständige Scheune mit einem kleinen tönernen Dachreiter besetzt.
Vierseithof mit einem dicht an der Straße angeordneten Torbau; das von der geschlossenen Anlage aus Wirtschaftsbauten des 19. Jhs. abgesetzte Wohnhaus ein Rähmbau aus der Mitte des 18. Jhs. mit leichtem, umlaufendem Geschossversprung und dekorativen Mannverstrebungen, die am Straßengiebel zur Schaufassade ausgebildet sind. Als Schmuck treten hervor mit Säulen und Wasserschlag verzierte Eckstiele sowie Perlbänder an den Füllhölzern. Erschließung des hohen Hausteinsockels über zweiläufige Sandsteintreppe. Entlang der Straße ist die Einfriedung in Form einer Bruchsteinmauer erhalten.
An der Einmündung in die Gladenbacher Straße städtebaulich exponiert gelegene, kleinbäuerliche Hakenhofreite; das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion aus der Mitte des 19. Jhs. in zeittypischem konstruktivem Fachwerkgefüge mit konvergierenden Streben. Die wohl etwa zeitgleich errichtete Stallscheune schließt in spitzem Winkel an, dazwischen spannt sich die noch mit Basaltkleinpflaster belegte Hoffläche.
An der Ecke Bornbach und Brunnenstraße angesiedeltes Wohnhaus als Teil eines Vierseithofes. In Teilen massiv erneuerter Rähmbau mit leichtem, umlaufendem Geschossversatz, die Mannfiguren an Eck- und Bundstielen beidseitig von Parallelstielen begleitet. Als Bauzeit ist inschriftlich das Jahr 1738 angegeben. Die gegenüberliegende Scheune in für die Bauzeit typischem konstruktivem Fachwerk mit konvergierenden Streben errichtet. Rähminschrift: "Durch Gottes Hilfe und der Menschen Arbeit ist diese Scheuer erbaut worden Der Bauherr ist gewesen Christopf Hormmel und dessen Efrau einne gebohrne Stengel beide von hier, der Zimmer Meister ist gewessen Johannes Burg von Gisselberg, ist erhoben den 11ten Juli 1844 Wir bauen alles fest und sind doch fremde gäst und wo wir ewig sollen sein da sammlen wir gar wenig ein so führ nun diesse Scheuer in Gottes Hand das alle Unglücksfälle sein abgewand".
In drei weitgespannten Bögen die Lahn überquerende Straßenbrücke, die die Bundesstraße 3 von der rechten, entlang der Lahnberge führenden Flussseite in die Lahnaue führt. Von der 1835 in sorgfältiger Bauweise mit Sandsteinmaterial errichteten Grundkonstruktion haben sich die beiden Landfesten und die Flusspfeiler mit den Vorköpfen erhalten. Die verbreiterte Fahrbahn stammt aus dem 20. Jh. Als frühes Ingenieurbauwerk, das bis in die heutige Zeit in Benutzung ist, ist die Nehbrücke wegen ihrer großen Bogenspannweite auch von von technikgeschichlicher Bedeutung.
Die Brücke gehört heute etwa je zur Hälfte zu den Gemarkungen Argenstein und Wolfshausen.
Kleinbäuerliche Winkelhofanlage, die an einer Platzaufweitung der Germershäuser Straße mit den rechts benachbarten Häusern eine gebogene Raumkante bildet. Das Wohnhaus eine Rähmkonstruktion aus dem letzten Drittel des 19. Jhs. mit konvergierenden Streben und einigen original aus der Bauzeit erhaltenen Sprossenfenstern. Das rechtwinklig anschließende Wirtschaftsgebäude in regelmäßigem, massiv ausgemauertem Fachwerkgefüge etwa zeitgleich errichtet.