Am Erlenberg 28-30, 29-31
Hobrechtstraße 27, 31, 33-41
Niebergallweg 20-22, 21-25
Ohlystraße 51- 53
Paulusplatz 1
Wittmannstraße 55
Mittelpunkt der Gesamtanlage Paulusplatz sind die Pauluskirche, die ehemalige Landeshypothekenbank und der dazwischen liegende Park, den Friedrich Pützer, Paul Meißner und August Buxbaum nach 1907 gemeinsam gestalteten. Zur historischen Anlage gehört auch der Niebergallweg, der als Platanenallee von Süden her auf den sich trichterfkörmig erweiternden Paulusplatz trifft. Auf der Nordseite stand bis zur Zerstörung 1944 die von Paul Meißner gebaute Villa Carl Merck. Davor wuchsen zwei Reihen Bäume, die den Paulusplatz auf der Nordseite begrenzten. Die Bebauung im Niebergallweg und in der Hobrechtstraße stammt vor allem aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, 1922 bis 1926 baute der hessische Staat mehrgeschossige Beamtenwohnungen mit tiefergelegten Gärten in der Hobrechtstraße. Architekten waren Friedrich Soeder, Peter Müller und Jakob Krug. "Haus Sölling" Am Erlenberg 30 wurde 1923 nach Ideen von Jan Hubert Pinand mit expressionistischem Dekor gestaltet.