Am Elfengrund 31-37, 38, 39-40, 41, 42-48, 49, 50, 51-52, 54, 55, 56, 58, 60, 61-63, 65, 66, 68, 70, 71, 72-76, 77, 78, 82, 84
Friedrich-Ebert-Straße 2, 4, 6, 7, 9, 11, 11A
Heidelberger Landstraße 2, 4, 6, 6A, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 36, 38, 40, 42, 48, 50, 52, 52A, 54, 56
Leo-Tolstoi-Straße 3-6, 7, 8, 9
Schillerstraße 1-7
Kurz nach 1900 wurde die Waldvillenkolonie erschlossen und bis in die 1930er Jahre bebaut. Die meisten Häuser innerhalb der Gesamtanlage gehören zum historischen Kern der ehemaligen Waldvillenkolonie und stammen aus der Zeit zwischen der Jahrhundertwende und dem Beginn des Ersten Weltkrieges.
Die großzügigen Landhäuser und Villen wurden sowohl im traditionalistischen Stil der Heimatlichen Bauweise konzipiert als auch in neoklassizistischer Architektur. Manche Villen ähneln kleinen Barock- oder wilhelminischen Prunkschlössern. Die Gesamtanlage bietet einen umfassenden Einblick in die Vielfalt der Architekturströmungen im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Die meisten Architekten sind heute in Vergessenheit geraten, die noch bekannten stammen selten aus Darmstadt.
Neben den Häusern sind viele Einfriedungen sehr gut erhalten, vor allem in der oberen Heidelberger Landstraße. Auch die Gartenpavillons, Remisen und Tempelchen auf den parkähnlich angelegten Grundstücken gehören zum historischen Erscheinungsbild der Villenkolonie, ebenso wie die Buchen, die eigens in den Gärten gepflanzt wurden.
Die Villenkolonie steht aus ortsgeschichtlichen und künstlerischen Gründen unter Denkmalschutz.