flaechendenkmal.LFDH10709013048203

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1377 wird erstmals die luken mule in dem tale genannt, 1390 erscheint Luckenmuhle daz hus als Bezeichnung der auf einem Felssporn unmittelbar über der Mühle gelegenen Burg. Vielleicht erhielt die Mühle ihren Namen nach dem durch den Fels gehauenen Mühlkanal ("Lückenmühle"). Seit 1604 in Erbpacht bzw. Besitz der Familie Schifferstein. 1783 lebten hier in zwei Häusern 4 Familien, zusammen 22 Bewohner. Eine gegenüber der Mühle gelegene Gastwirschaft Zur Lauxburg wurde 1857 oder 1866 (unterschiedliche Angaben) eingerichtet, die Chaussee Lorch-Geroldstein 1857-1862, die Straße nach Espenschied 1887-1892 ausgebaut. Die Mühle selbst hatte nach 1862 wechselnde Besitzer, der Mühlenbetrieb wurde zu Anfang des 20. Jhs. eingestellt, dafür eine Fischzucht angelegt.

Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus mit Zierfachwerk um 1700 und Krüppelwalmdach; daran angebaut ein eingeschossiges jüngeres Nebengebäude. Ein weiteres eingeschossiges Wohnhaus mit breitem Krüppelwalmdach und Fachwerkgiebel, entstanden um 1800, wurde 1973 nach Teilabbruch erneuert. Zur Sachgesamtheit gehören das umgebende Gelände mit Mühlgraben, Fischteichen und der Standort der Burgruine mit Flurbezeichnung Am Schlößchen.

siteDesignation
baudenkmal
siteName
Rheingau-Taunus-Kreis_Lorch_Espenschied_Wisperstraße (L 3033) 4
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
gesamtanlageHE