Bahnhofstraße 10-20, 11 (Bahnhof)
Schöne Aussicht 4-10 (Westseite), 7-13 (Ostseite) einschließlich Pflasterung der Bahnhofstraße
Nördlich außerhalb der Ortslage entstand nach dem Eisenbahnbau seit Mitte des 19. Jhs. bahnhofsnah in der früheren Lage fördere Galgengipfel eine Ansammlung von Villen und Wohnhäusern inmitten zum Teil recht umfangreicher Gartengrundstücke. Die nach Osten und zum Rhein hin abfallende Hanglage bot die namengebende Aussicht.
In Reihe, jedoch nicht in strenger Bauflucht gruppierte historistische Wohnhäuser mit bauzeitlich variierenden Merkmalen, mit Gärten und zugehörigen Einfriedungen. Bestandteil des Ensembles ist die evangelische Pfarrkirche von 1902.
In der Bahnhofstraße ist kleinteiliges Basaltpflaster erhalten.
Einzelbauten: Zahlreiche Kulturdenkmäler, siehe dort.
Bahnhofstraße 12: Gasthaus Zum Fäßchen, um 1900 Zur Schönen Aussicht. Zweigeschossiger Kubus mit flachem Walmdach, Mitte 19. Jh. Moderne Veränderungen.