Gemarkung Nied
Auf hufeisenförmigem Grundriss im Sinne der Gartenstadtidee erbaute Siedlung für die Arbeiter der 1918 eröffneten Königlich-Preußischen-Lokomotivhauptwerkstätte. Ab 1918 in mehreren Bauabschnitten nach Plänen von Schelling & Zweifel im Auftrag des "Frankfurter Spar- und Bauvereins von Eisenbahnbediensteten eGmbH" bis 1930 fertiggestellt und bis 1933 durch Schule, Betsaal u. Notkirche ergänzt.
Zuerst entstanden die Häuser an den Straßen Grüne Winkel und Faulbrunnenweg (ehem. Roter Hof) mit rückwärtig angebauten Kleinviehställen und anschließenden Gartenparzellen, 1921 folgte der Bau des "Tores" (Neumarkt), bis 1930 Am Selzerbrunnen, Vorm Wald u. Taunusblick - die Vierfamilien - Doppelwohnhäuser mit straßenseitigem Stall- bzw. Waschküchenflügel und rückwärtigen Gartenparzellen.
(Faulbrunnenweg 1-27, 2-28,
Brunnenpfad 31-45,
Grüne Winkel 1-47, 2-40,
Neumarkt 2-8, 3-7, Oeserstraße 132-150,
Taunusblick 1-13, 2-10,
Vorm Wald 2-20)