flaechendenkmal.LFDH14739041432803

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Bereits 1856 fand die Firmengründung der Chemischen Fabrik Griesheim statt. Die ersten Arbeiterhäuser entstanden gegen Ende des 19. Jahrhunderts entlang der Stroofstraße an der dem Main abgewandten Seite. Die gegenüberliegenden Grundstücke, die an das Ufer grenzen und über großzügige Gärten mit freiem Blick auf den Main verfügen, waren den Beamtenwohnhäusern, darunter auch der Direktorenvilla, vorbehalten. Diese Wohnhäuser gingen in der Nachkriegszeit in Privatbesitz über und wurden im Inneren meist in mehrere Wohnungen aufgeteilt. Zum Teil mussten auch großflächige Kriegsschäden behoben werden.

Stroofstr. 4 (KD): Baujahr 1898, Beamtenwohnhaus

Stroofstr. 6/8: Baujahr 1891, Doppelwohnhaus für Beamte

Stroofstr. 10: Baujahr 1881, Architekt Franz von Hoven, ehem. Direktorenvilla

Stroofstr. 12/14: Baujahr 1889, Mehrfamilienwohnhaus (ehemals zwei Gebäude)

Stroofstr. 16: Baujahr 1901, Eingangsvorbau von 1915, Beamtenwohnhaus

Stroofstr. 16a: Baujahr 1894, Stallgebäude/Garage

Als Ensemble zeugen die Gebäude von der wirtschaftlichen Entwicklung der Chemischen Fabrik Griesheim, die für den Ort Griesheim von hoher Bedeutung war. Im Gegensatz zu den Arbeiterhäusern, von denen sich in der benachbarten Elektronstraße noch einige erhalten haben, sind die Beamtenwohnhäuser durch zweifarbige Backsteinmuster, Schmuckfriese, verzierte Giebel und Sandsteinelemente aufwändiger gestaltet.

siteDesignation
flaechendenkmal
siteName
Frankfurt, Stadt_Frankfurt_Griesheim_Gesamtanlage 131
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
gesamtanlageHE