Der ehemals sehr kleine Ortskern erstreckt sich in nord-südlicher Richtung entlang der Hauptstraße, die mit einem scharfen Knick auf die östlich abzweigende Kirchgasse stößt, um dann wieder in nordwestlicher Richtung bis zum heutigen Friedhof zu führen. Die alte Schule von 1777 bildet zusammen mit der großen Zehntscheune und dem Forsthof den Mittelpunkt des alten Ortes. Die Hofreiten sind im allgemeinen klein, die Grundstücke sehr verwinkelt, es überwiegt der eingeschossige Haustyp des vorderen Spessarts. Trotz des irreführenden Namens "Kirchstraße" fehlt der Mittelpunkt eines alten Dorfes, die Kirche. Nicht nur in der Ortserweiterung aus dem frühen 20. Jahrhundert, sondern auch im alten Zentrum prägen die Produkte des 1920 geschlossenen Chamotte- und Tonwerkes das Straßenbild mit ihren Klinkerfassaden. Der kleine, aber weitgehend dörflich erhaltene Ortskern ist aus historischen Gründen als Gesamtanlage geschützt.
Zur dieser Gesamtanlage zählen:
Weiher mit Grünanlage
die ehemalige Tongrube
Altgasse
11, 13
Heegstraße
11 (KD)
Hauptstraße
13 (KD), 15 (KD), 17, 19, 21, 23, 23 a, 25 (KD), 27, 33 (KD), 35 (KD), 37, 39, 41
18 (KD), 20 (Scheune KD), 22 (KD), 24 (KD), 26, 28, 40, 44 (KD)
Wiesenstraße
1
2, 4