flaechendenkmal.LFDH20194003990103

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LFDH20194003990103
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Die Klinkergebäude des späten 19. Jh. sind im Zusammenhang des Bahnhofs Eschwege-West mit der Verbindungslinie Göttingen-Bebra als Gesamtanlage von siedlungstechnischer und geschichtlicher Bedeutung. Die Gebäude als zweigeschossige Doppelwohnhäuser bzw. zwei giebelständige mit traufständigem Gebäude verbundenen Mehrfamilienhaus und einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus liegen in überwiegend traufständiger Anordnung entlang der Soodener Straße. Die schlichten Fassaden sind mit umlaufenden Backsteinfriesen und Gesimsen zaghaft untergliedert. Haus-Nr. 20/18 als Doppelhaus, ein verputzter Massivbau mit Mansarddach und Zwerchhaus darunter mit Lisenen geziert auf bossiertem Hausteinsockel nimmt in der sonst schlichten Bebauung eine Ausnahme ein. Die Wohnhäuser haben Nebengebäude zum Teil Ställe, Geräteschuppen, Waschhaus etc. Die Gebäude 8, 10, 12 sind weiß getünchte, massive, zweigeschossige, einfache Wohnbauten mit Drempelgeschoss und umlaufendem Backsteinfries. 1876 wurde die Eisenbahnlinie in diesem Bereich angelegt. Die hiesige Gemeinde hat sich seit dem Zuzug der Eisenbahnbeamten (über 40 Familien) stark vermehrt. 1890 hatte das Dorf somit 830 - 840 Einwohner. Die Eisenbahnersiedlung ist aufgrund sozialgeschichtlicher Bedeutung Gesamtanlage.

siteDesignation
flaechendenkmal
siteName
Werra-Meißner-Kreis_Eschwege_Eltmannshausen_Gesamtanlage
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
gesamtanlageHE