flaechendenkmal.LFDH24293005128403

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Die beiden früher selbständigen Nachbarorte Dauborn und Eufingen wurden 1825 zu einer künftig Dauborn genannten Gemeinde vereinigt. Sie wuchsen im Verlauf des 19. Jahrhunderts an der Lais- und Grubenstraße zusammen. Da Eufingen Pfarrfiliale Gnadenthals war und ohne eigene Kirche, wurde die barocke Dauborner Kirche seit dem Zusammenschluss gemeinsam genutzt. Das alte Dauborn ist nur noch als locker bebaute Siedlung beidseits der Nassauer Straße erkennbar. Dagegen besitzt Eufingen an der gleichnamigen Straße einen eng besetzten und ungestörten Ortskern hauptsächlich aus Fachwerkbauten des 18. Jahrhunderts. Er liegt zwischen der Wörsbachniederung und dem Hügelrücken der ehemaligen Hohen Straße, im Norden tangiert von der geschichtlichen Hessenstraße.An der Bergseite reihen sich einige, fast städtisch große Giebelhäuser (Nr. 23-29). Die "alte" Schule von 1832, ihres Giebeltürmchens wegen fast kirchenähnlich, und die "neue" Schule, ein Rotklinkerbau aus d. J. 1900, gruppieren sich auf der Südseite und werden ergänzt durch die traditionelle Bäckerei im Haus Nr. 26. Eine Zeile kleiner, traufständiger Wohnhäuser teilweise des 17. Jahrhunderts schließt den Schulplatz ab, der ursprünglich ein Kirchhof war. Am westlichen Ende markiert eine großzügige Hofreite den Beginn der Gesamtanlage.
siteDesignation
flaechendenkmal
siteName
Limburg-Weilburg, Landkreis_Hünfelden_Dauborn_Gesamtanlage Eufinger Straße
siteProtectionClassification
cultural
designationLegalDefinition
gesamtanlageHE